Volkswagen-Aktien werden empfohlen
Die Investmentbank UBS Warburg hat Aktien der Volkswagen AG auf „Strong Buy“ gesetzt. Die Analysten sehen das Kursziel nun bei 60 Euro. Der Kurs lag gestern unter 44 Euro.
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Die Investmentbank UBS Warburg hat Aktien der Volkswagen AG auf „Strong Buy“ gesetzt. Die Analysten sehen das Kursziel nun bei 60 Euro. Der Kurs lag gestern unter 44 Euro.
Das VW-Flaggschiff Phaeton wird serienmäßig mit dem Reifendruck-Kontrollsystem TSS (Tire Safety System) von Beru ausgerüstet. Die gleichen Radelektroniken wie beim Phaeton hatte VW auch bei Rekordfahrten des Sportwagen-Prototyps W 12 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Nardo (Süditalien) eingesetzt und bis ca. 360 km/h ohne Ausfälle gefahren.
Am 29. Juni startet mit dem 42. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen der fünfte Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.
Für alle, die nicht live dabei sein können, wird „MOTODROM – das DSF Motorsportmagazin“ am 2. Juli ab 22:30 eine Zusammenfassung im Fernsehen senden. Doch nicht nur auf diese Weise will der Reifenhersteller auf sein Motorsportengagement aufmerksam machen, sondern er bewirbt die Langstreckenmeisterschaft auch direkt bei verschiedenen Treffen der Tuningszene.
Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.
Volkswagen sah sich gezwungen, die Produktion im Werk in Belgien am Freitag wegen einer Demonstration vor dem Werksgelände vorübergehend einzustellen, weil die Lieferantenzufahrt blockiert wurde. Die Beschäftigten des Zulieferers Johnson Control Automotive, Lieferant von Autositzen, hatten die Blockade erzwungen. Nach VW-Angaben kostet jeder Streiktag bis zu zwei Millionen Euro täglich.
Die jüngste Zulassungsstatistik des KBA bis Mai 2002 zeigt es: Einzig BMW konnte sich der äußerst schwachen Automobilkonjunktur entziehen und verkaufte bis Mai mehr Autos als im Vorjahr. DaimlerChrysler und Ford gewannen zwar Marktanteile, doch die Absatzzahlen blieben rückläufig. Der Marktanteil des VW-Konzerns (VW, Audi, Seat, Skoda) ging um 0,7 Prozent auf 29,5 Prozent zurück.
Reifenhersteller Michelin ist am 3. Juni 2002 in der Gläsernen Manufaktur in Dresden mit dem Volkswagen Group Award ausgezeichnet worden. Michelin erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Produktqualität und ist der einzige Reifenhersteller unter den Preisträgern.
Die in dieser Form erstmals verliehene Auszeichnung des Volkswagen-Konzern wurde an die 25 weltweit besten Lieferanten in den Bereichen Entwicklungskompetenz, Produktqualität, unternehmerische Leistung, Logistik und Umweltschutz vergeben. Die Preisträger wurden aus weltweit rund 6.500 Zulieferern ausgewählt und kommen aus vier Ländern Europas sowie den USA und Japan.
Den Volkswagen Group Award überreichten Dr. Bernd Pischetsrieder, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, und Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Beschaffung. „Diese Auszeichnung ist ein guter Beleg für unser funktionierendes Qualitätsmanagement und bestätigt uns darin, weiterhin kompromisslos auf Qualität zu setzen“, sagte John Grimaldi, Direktor Pkw-Reifen Erstausrüstung bei Michelin.
Das neue Konzept des Volkswagen Group Award folgt einem ganzheitlichen Ansatz, wonach die Summe der Leistungen der Lieferanten ausgezeichnet werden. Die Forderung nach einer hohen Produktqualität sei dabei ein ganz wichtiger Faktor, „denn nur wenn die Zulieferer den Konzern mit der entsprechenden Teile-Qualität versorgen, könne eine entsprechende Gesamtprodukt-Qualität für den Kunden erzeugt werden“, so Garcia Sanz..
Als erste Limousine der automobilen Oberklasse verfügt der VW Phaeton serienmäßig über ein volltragendes Luftfeder-Fahrwerk, das über eine kontinuierlich verstellbare semiaktive Dämpferregelung verfügt. Dieses von Continental Automotive Systems als Systemlieferant gemeinsam mit Volkswagen entwickelte Fahrwerk, die so genannte „Electronic Air Suspension“ (EAS), soll es den Zielkonflikt zwischen bestem Federungskomfort und agilem Handling dadurch entschärfen, dass beladungs- und fahrsituationsabhängig an jedem Rad stufenlos die optimale Dämpfkraft einstellt und zudem automatisch das Höhenniveau regelt. Nach Aussagen von Continental wird diese Technologie noch in diesem Jahr in weiteren deutschen Automobilen der Premiumklasse debütieren.
Einige Bankanalysten spekulieren derzeit dahingehend, dass Continental die Erstausrüstungsaufträge, auf die Michelin erst gerade in diesen Tagen freiwillig verzichtete, von General Motors Europe und damit auch von Fiat bekommen könnte. Es dürfte sich dabei um ein Auftragsvolumen von rund 100 Millionen Euro jährlich handeln. Michelin hat offensichtlich genug Nachfrage im profitablen Bereich der Hochleistungsreifen und ist an Erstausrüstungsaufträgen mit unattraktiven Margen nicht interessiert.
Der deutsch-südafrikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen, die ATS-/Tiger-Gruppe, hat in Auburn (Alabama) den Grundstein für ein neues Werk gelegt, aus dem ab Sommer 2003 Räder vornehmlich für die Erstausrüstung rollen sollen. In der Endausbaustufe soll die Kapazität der Fabrik bei zwei Millionen Einheiten jährlich liegen. Das Investitionsvolumen wird mit 40 Mio.
Euro beziffert, ca. 400 Arbeitsplätze sollen entstehen. DaimlerChrysler, BMW, Nissan und VW Mexico haben bereits Aufträge für das neue Werk erteilt.