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„Gute Fahrt“ empfiehlt Winterreifen für VW und Audi

In ihrer aktuellen Ausgabe (11/2002) empfiehlt die Zeitschrift „Gute Fahrt“ Winterreifen in vielen Größen für fast alle gängigen VW- und Audi-Modelle, auch solche mit älterem Baujahr. Neun Reifenmarken werden vorgestellt, beim Reifentyp oftmals verschiedene Generationen. Werkstestergebnisse sind in die Beurteilungen eingeflossen.

Aber es wurden – wie die Aufzählung zeigt – nicht nur Erstausrüstungsreifen überprüft, sondern auch meist günstigere für den Ersatzbedarf. Die getesteten Fabrikate stammen von Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli, Toyo, Uniroyal und Vredestein. Die Bewertungen sind unter Infopool, Reifentests, Winterreifen in unserem Online-Dienst bereits aufgelistet.

Cayenne und Touareg auf Yokohama

Die Premium-SUVs Porsche Cayenne und VW Touareg standen auf der Pariser Motorshow auf Yokohama-Reifen Typ V802 der Größe 275/45 R 19.

Die Berufung macht es für Volkswagen nicht besser

VW ist durch ein Urteil des EU-Gerichtes vom Juli 2000 zu einer Geldbuße von 110 Millionen Euro verurteilt worden, das später auf 90 Millionen reduziert worden ist. VW war im Januar 1998 vorgeworfen worden, Kunden aus Deutschland und Österreich daran gehindert zu haben, Preisvorteile bei italienischen VW- und Audi -Händlern zu nutzen. Der Berufung wird wenig Erfolg gegeben.

Nun auch Online-Informationen zur VW-Reifengarantie abrufbar

Gestern noch „Baustelle“, heute tatsächlich mit Informationen: Ab sofort sind alle Details der VW/Audi-Reifengarantie unter der Internet-Adresse www.reifengarantie.de abrufbar.

Reifengarantie von Volkswagen

Mit Beilagen zu aktuellen Tageszeitungen werben Volkswagen-/Audi-Vertragshändler derzeit für die Umrüstung auf Winterreifen. Im Programm finden sich im Aktionszeitraum Oktober/November Kompletträder bestückt mit Pneus der Top-Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli, aber mit dem Mabor Winter Jet wird zudem ein „Markenreifen aus dem Hause Continental“ beworben. Interessant dabei, dass neben einem Einlagerungsservice gleichzeitig eine kostenlose Garantie bei Kauf eines Reifens oder Komplettrades mit angeboten wird.

Der 24-monatige Schutz greift demnach bei Reifenschäden durch eingefahrene Nägel, Bordsteinanprall oder bei Vandalismus. Übrigens ist die Garantie nicht auf Pkw der Marke Volkwagen beschränkt. Mehr Informationen dazu sollen Internet-Seiten unter der Adresse www.

reifengarantie.de bereithalten, zurzeit ist dort aber noch „Baustelle“. Die Domain jedenfalls ist auf die Stuttgarter GPP Werbeagentur GmbH registriert, die nach eigenen Angaben über das Tochterunternehmen Wündrich-Meissen-Creativ-Consulting neben VW/Audi auch Reifenhersteller Continental zu seinen Kunden zählt.

CMS-Räder für VW

Der türkische Hersteller von Aluminiumfelgen CMS erhielt von Volkswagen gleich sechs verschiedene Räderprojekte übertragen, die Erstausrüstungslieferungen sollen im Jahr 2003 beginnen. CMS beliefert außerhalb des Heimatmarktes bislang Fiat und Renault mit Erstausrüstungsfelgen in großem Umfang..

VW- und Audi-Mitarbeiter können bei Votex Reifen online kaufen

Die Mitarbeiter des VW-Konzerns können ab sofort unter www.votex-shop.de Zubehörteile und Accessoires für sämtliche Volkswagen- und Audi-Modelle bequem und einfach bestellen.

Die Software für diese elektronische B2E (Business to Employee)-Lösung entwickelte Intershop Communications gemeinsam mit Votex, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen von VW, auf Basis der E-Commerce-Plattform Intershop Enfinity. Bereits jetzt können Werksangehörige nach Authentifizierung durch Eingabe ihrer Mitarbeiter-Nummer bestellen. Derzeit entwickelt Intershop eine Erweiterung um Einkaufsmöglichkeiten für alle Kunden.

Votex verantwortet die gesamte Entwicklung, den Vertrieb und die Logistik aller Zubehörteile des VW-Konzerns. Das Sortiment gliedert sich in acht Bereiche und umfasst mehr als 5.000 Artikel, darunter auch Reifen.

Borbet investiert in Bad Langensalza

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Aluminiumgussräderhersteller Borbet investiert in Bad Langensalza in ein neues Werk, das vornehmlich die Erstausrüstung bedienen soll, 35 Mio. Euro. In der Endausbaustufe sollen einmal bis zu drei Millionen Aluminiumfelgen jährlich hergestellt werden, die ersten Räder werden bereits Mitte 2003 in Bad Langensalza gegossen, bearbeitet und lackiert.

Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel würdigte diesen Schritt als eine der bedeutendsten Investitionen der Fahrzeugzuliefererindustrie nach der Entscheidung von BMW und Porsche für den Standort Leipzig sowie VW für den Standort Dresden. Er dankte Peter Wilhelm Borbet für dessen Entscheidung am Standort Deutschland festzuhalten.

US-Autoabsatz weitaus besser als erwartet

Das Angebot nicht zu verzinsender Kredite hat sich für General Motors und Ford offenbar ausgezahlt. Auch BMW und Porsche konnten auf dem US-Markt zulegen, Mercedes-Benz und Audi entwickelten sich rückläufig, VW blieb unverändert. Insgesamt wurden im Juli in den USA 1,52 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Für Daimler-Chrysler war der Absatz von Mercedes-Pkw im Juli rückläufig. 14.937 Auslieferungen bedeuten 7,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Der C-Klasse-Absatz lief sehr gut, Absatzprobleme bereiteten einige andere Modelle. Aufs Gesamtjahr gesehen liegt Daimler-Chrysler gegenüber dem Vorjahr aber immer noch mit 1,3 Prozent im Plus. Porsche verkaufte im Juli 2286 Sportwagen, liegt allerdings bezogen auf das Gesamtjahr knapp zehn Prozent hinter den letztjährigen Absatzzahlen zurück.

BMW erhöhte den Absatz im Juli in den USA um 15 Prozent auf 21.955 Autos (inklusive 2866 Minis). Insgesamt liegt BMW nach sieben Monaten 16 Prozent über dem Vorjahr.

VW of America steigerte den Juli-Verkauf um 0,3 Prozent auf 32.100 Autos, liegt insgesamt bis Juli um etwa 1,4 Prozent unter den Vorjahreszahlen. GM erhöhte mit seiner Nullzins-Finanzierung die Auslieferungen im heimischen Markt um 24 Prozent auf 465.

843 Fahrzeuge. Auch Ford profitierte vom Angebot eines zinslosen Autokredites und verkaufte im Juli 319.975 Autos und damit 1,5 Prozent mehr als im vorigen Jahr.

Der Chrysler-Absatz fiel um vier Prozent auf 185.602 Stück. Ford steigerte seinen US-Absatz einschließlich Jaguar, Land Rover und Volvo um 1,5 Prozent auf 319.

975 Autos. Insgesamt lief der US-Automarkt im Juli besser als erwartet. Insgesamt wurden bis Juni 18,09 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, Analysten hatten im Juli mit einem Absatz von 17,3 Millionen Einheiten gerechnet.

Volkswagen AG: „Marketperformer“

Vor dem Hintergrund der vom Unternehmen reduzierten Prognosen für das Gesamtjahr 2002 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für Volkswagen für das Jahr 2002 von 7,00 Euro auf 6,48 Euro und für das Jahr 2003 von 7,35 Euro auf 7,01 Euro nach unten angepasst. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal waren jedoch sehr gut. Allerdings kann die Unsicherheit, angesichts der Dollarschwäche sowie der Vielzahl der neuen Modelle die zur Einführung anstehen, anhalten.