Der Automobilklub ADAC hat bundesweit 70 Werkstätten einem Test unterzogen. Dazu wurden pro Pkw der Marken BMW, Ford, Mercedes, Nissan, Opel, Renault und VW jeweils fünf Vertrags- sowie fünf freie Werkstätten (Ausnahme bei Ford: sechs Vertragswerkstätten, vier Freie) von Testkunden besucht. Damit es bei der dabei in Auftrag gegebenen Inspektion auch etwas zu entdecken gab, hatten ADAC-Techniker zuvor fünf Fehler in jedes der Fahrzeuge eingebaut.
Drei davon – unter anderem ein nicht korrekter Reifenluftdruck – waren bei allen Modellen gleich. Ein vierter Eingriff war modellbezogen, und außerdem musste ein in den Steuergeräten der Autos hinterlegter Fehler elektronisch ausgelesen werden. Bewertet wurde aber nicht nur die Fehlerbehebung, sondern auch der Service.
Von den 36 getesteten Vertragswerkstätten waren 26 „gut“ oder „sehr gut“, bei den 34 Freien schafften diese Auszeichnung nur 15 Betriebe. Der falsche Reifenluftdruck blieb bei vier Vertrags- bzw. sieben freien Werkstätten unentdeckt.
Wie die britische Verbraucherorganisation „The Consumers’ Association” im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden haben will, seien deutsche Autos die „am wenigsten verlässlichen“, dies treffen insbesondere auf bestimmte Luxusmodelle zu. Die Verlässlichkeit von Audi, BMW aber auch Volkswagen sei „schlecht“, wie der Verband unter Hinweis auf die Aussagen von Haltern von 34.277 Fahrzeugen mitteilt.
Insbesondere im Vergleich zu den Autos der japanischen und koreanischen Wettbewerber schnitten die deutschen schlecht ab. Zum schlechtesten Fahrzeug im zweiten aufeinander folgenden Jahr wurde der Audi TT ernannt – 21 Prozent der befragten TT-Fahrer hätten während der vergangenen 12 Monate mit ihrem bis zu zwei Jahre alten Audi TT eine Panne gehabt. Auf die ebenfalls unrühmlichen Ränge 2 und 3 kamen die Mercedes E-Klasse (16 %) und der Volkswagen Polo (14 %).
Fünf Millionen Hochleistungs-Zahnriemen für TDI-Motoren hat die ContiTech Power Transmission Group (Hannover) in den zurückliegenden fünf Jahren an Volkswagen geliefert. Inzwischen kommen jeden Monat 200.000 weitere dazu.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27704_5087.jpg176150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-08-24 00:00:002023-05-17 09:14:00Fünf Millionen Zahnriemen von ContiTech für VW-TDI-Motoren
Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 30. Juni 2004) die Umsatzerlöse im Konzern um 23,2 % auf 85,5 (69,4) Mio.
Euro gesteigert. Das hohe Wachstum im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik trug maßgeblich dazu bei, dass der Konzern die Erlöse organisch um 12,5% ausweiten konnte, das Geschäftsfeld Reifendruck-Kontrolle stagnierte jedoch. Der Konzerngewinn stieg um 20,3% auf 7,7 Mio.
Euro (nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal), das Ergebnis je Aktie erreichte 0,77 Euro (0,64 Euro).
Volkswagen wolle bei seinen Partnerbetrieben den „Express Service“ deutlich ausweiten, meldet „Autohaus online“ unter Berufung auf den Autohersteller. Der Express Service konzentriere sich auf „Routinearbeiten“, die nicht mehr als 90 Minuten (150 Zeiteinheiten) Arbeitszeit in Anspruch nehmen. Der Kunde könne so ohne Voranmeldung zu seinem Volkswagen-Partner kommen und das Auto gleich wieder mitnehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-08-12 00:00:002023-05-17 09:14:09Volkswagen will Reifen-Service in den Autohäusern ausbauen
Das Präsidium des Aufsichtsrats der Continental AG wird dem Aufsichtsrat der Gesellschaft Dr. Karl-Thomas Neumann (43), bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie verantwortlich für die konzernweiten Elektronikmodule, zur Bestellung zum Vorstand der Continental AG vorschlagen. Neumann soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung der Division Continental Automotive Systems übernehmen, die im Jahr 2003 mit knapp 20.
000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 4,6 Milliarden Euro erzielt hat. Er würde damit Nachfolger von Dr. Wolfgang Ziebart, der den Aufsichtsrat um Beendigung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied gebeten hatte und das Unternehmen zum 31.
Der Pkw-Absatz in Westeuropa ist in diesem Jahr bislang um rund 5,6 Prozent gestiegen, zu den Gewinnern gehören dabei vor allem wieder japanische und koreanische Fahrzeughersteller, die mittlerweile einen Marktanteil von 16,1 Prozent für sich reklamieren. Einen kräftigen Absatzzuwachs von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte aber auch Ford erzielen – hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem „C Max”-Modell. Im Plus zudem der BMW-Konzern mit einer knapp zehnprozentigen Absatzsteigerung, wobei die Marke BMW für sich genommen – wegen des neuen Fünfer bzw.
des X3 – sogar auf zwölf Prozent kommt. Bei der Fiat-Gruppe hat der neue Lancia Y und eine starke Nachfrage im Heimatmarkt Italien für ein Absatzplus von 7,4 Prozent gesorgt. Mit sechs Prozent mehr verkauften Autos entwickelte sich der Volkswagen-Konzern im Gleichtakt zum Markt, wobei die anstehende Ablösung des Audi A6 allerdings bremsend gewirkt haben dürfte.
Wenig Impulse hat der Launch des neuen 407 für den Autohersteller Peugeot gebracht – der Fahrzeugabsatz der Franzosen liegt in Westeuropa insgesamt nur um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 und damit unterhalb dem allgemeinen Markttrend. Noch schlimmer trifft es Renault mit 0,3 Prozent weniger verkauften Autos als im Vorjahrzeitraum..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-13 00:00:002023-05-17 09:11:35Fahrzeugabsatz in Westeuropa legt zu
Reifenhersteller Yokohama engagiert sich in einem Projekt, das sich mit Erdgas als Kraftstoff beschäftigt, und unterstützt zwei damit angetriebene VW Golf V, die in der Deutschen Rallye Challenge 2004 und dem Tyczka Totalgaz Rallyecup 2004 an den Start gehen, aktiv als Reifenpartner. „Für uns ist die Entwicklung im Automobilbereich, als einer der führenden Reifenproduzenten, enorm wichtig. Gerade umweltschonende Antriebskonzepte werden in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen.
Wir haben die Chance genutzt von Anfang an mit dabei zu sein und unseren Teil zur Weiterentwicklung beigetragen“, so Rolf Joachim Kurz, Marketingleiter bei Yokohama. Entscheidend für die Performance sei unter anderem die optimale Abstimmung der Reifen auf die Rallyewagen, da nur so die Kraft bestmöglich auf den Untergrund übertragen werden könne.
Smudo, der Rapper der Fantastischen Vier und mit Kumho-Reifen auch Amateur-Rennfahrer, ist auch dieses Jahr wieder auf Artec-Rädern unterwegs. Wie bereits 2003 unterstützt der Herborner Räder-Hersteller in der aktuellen Saison das Racing-Team um Teamchef Tom von Loewis.
Volkswagen ruft europaweit rund 33.000 Passat in die Werkstätten, die im Zeitraum August bis November 2003 gefertigt wurden. Grund ist ein möglicher Defekt an einem Stoßdämpfer, wobei eine Schraube bei der Fertigung eventuell mit falschem Drehmoment angezogen worden ist und sich lösen könne.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-06-24 00:00:002023-05-17 09:11:49VW ruft Passat wegen Schraube an Stoßdämpfern zurück