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Export als Standbein der deutschen Automobilhersteller

Die Automobilkonjunktur ist im ersten Quartal geprägt durch das Exportgeschäft der deutschen Hersteller. Im ersten Quartal kam es zu einem um neun Prozent höheren Ausfuhrvolumen. Allein im März wurden mit 326.

400 Pkw zehn Prozent mehr Fahrzeuge im Ausland abgesetzt als noch ein Jahr zuvor. Dies teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) nun mit. Somit schneiden die deutschen Pkw-Hersteller, trotz Unsicherheiten auf einigen wichtigen Exportmärkten, weiterhin relativ gut ab.

Sie konnten etwa im ersten Quartal in den USA knapp zwei Prozent mehr Pkw verkaufen, während der gesamte US-Markt um vier Prozent zurück ging; der Marktanteil der deutschen Hersteller stieg damit von 9,6 auf 10,2 Prozent. Auch in vielen westeuropäischen Ländern konnten die deutschen Hersteller zulegen..

Nutzfahrzeugproduktion hat sich stabilisiert

Wie der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) mitteilt, hat sich die Produktion von Nutzfahrzeugen in den letzten Monaten stabilisiert. Im Februar 2003 übertraf sie demzufolge mit 29.700 Einheiten das entsprechende Vorjahresvolumen sogar um zwölf Prozent.

Dabei stieg die Transporterfertigung um drei Prozent, die Herstellung von mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht um 28 Prozent. Seit Anfang dieses Jahres konnte damit nach Angaben des Verbandes die Herstellung von Nutzfahrzeugen bis sechs Tonnen um sechs Prozent, die von Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen um 16 Prozent ausgeweitet werden. Insgesamt übertraf die Nutzfahrzeugproduktion in den ersten beiden Monaten 2003 das – allerdings sehr niedrige – Fertigungsvolumen von Anfang 2002 um neun Prozent.

Keine Belebung bei den Pkw-Neuzulassungen

In Westeuropa fielen nach Informationen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) die Neuzulassungen im Februar mit 1,01 Millionen Pkw vier Prozent niedriger aus als vor einem Jahr. Dabei lag das Zulassungsvolumen in Deutschland mit 230.400 Pkw nur leicht unter dem Vorjahresniveau; in Frankreich (minus acht Prozent), Spanien (minus sieben Prozent) sowie in Großbritannien (minus sechs Prozent) kam es dagegen zu deutlichen Rückgängen.

Im Gegensatz dazu übertraf der Pkw-Absatz in Italien – gestützt durch die Verlängerung der hohen Incentives des italienischen Staates – das Neuzulassungsvolumen um acht Prozent. Seit Jahresbeginn unterschritten die insgesamt in Westeuropa neu in den Verkehr gebrachten Pkw mit 2,21 Millionen Fahrzeugen das Vorjahresniveau um fünf Prozent. Nach drei schwachen Jahren zeichnet sich für den deutschen Markt eine günstigere Absatzentwicklung als in den meisten anderen europäischen Ländern ab.

Weiterer Rückgang der Pkw-Nachfrage

Zu Beginn diesen Jahres ist die Pkw-Nachfrage aus dem Inland nach Angaben des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA) weiter zurückgegangen. Demnach haben sich die Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Januar 2003 um knapp drei Prozent auf voraussichtlich 237.000 Pkw abgeschwächt.

Das Auslandsgeschäft blieb allerdings auch zu Beginn dieses Jahres stabil – die Ausfuhr von Personenkraftwagen überschritt mit 301.000 Einheiten das Ergebnis vom Januar 2002 sogar um drei Prozent. Dank des guten Auslandsgeschäftes blieb die Pkw-Produktion weiter auf hohem Niveau.

Im Januar 2003 wurden mit 410.800 Fahrzeugen ein Prozent mehr Personenkraftwagen hergestellt als ein Jahr zuvor, und die Produktion von Nutzfahrzeugen übertraf mit 26.400 Einheiten ebenfalls das allerdings sehr schwache Vorjahresergebnis um sieben Prozent.

Westeuropa: Absatz von schweren Nutzfahrzeugen auf Talfahrt

Frankfurt, 30. Januar 2003. In Westeuropa hinterließen die schwache Gesamtkonjunktur und die eingeschränkte Investitionsneigung deutliche Spuren auf dem Nfz-Markt.

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen (ohne Busse) nahmen insgesamt um 4 Prozent auf 2,1 Mio. Einheiten ab. Vor allem im Segment der mittleren und schweren Lastkraftwagen über 6 t war ein deutlicher Absatzrückgang um 12 Prozent auf 290.

100 Fahrzeuge hinzunehmen. Etwas positiver schnitten die Neuzulassungen im leichten Segment unter 6 t ab: der Transporterabsatz schwächte sich 2002 um 3 Prozent auf gut 1,8 Mio. Fahrzeuge ab.

Das Autojahr 2003: Ein Jahr großer Herausforderungen

Gottschalk: “Das Automobiljahr 2003 wird ohne Zweifel ein Jahr voller Herausforderungen; es bietet aber durchaus auch Chancen. Die deutsche Automobilindustrie geht deshalb mit Tatkraft und keineswegs ohne Zuversicht an die Arbeit. Wir haben das Ziel, auch im sechsten Jahr hintereinander über fünf Millionen Pkw am Standort Deutschland zu produzieren.

Auslandsgeschäft trägt Pkw-Jahr 2002

Die deutsche Automobilindustrie agierte international auch 2002 sehr erfolgreich. Außerhalb Deutschlands ging die Nachfrage nach deutschen Personenkraftwagen trotz weltweiter konjunktureller Abschwächung nur geringfügig zurück. Insgesamt wurde mit 3,62 Mio.

Autoindustrie erzielt 2002 ein gutes Exportergebnis

Die Exportprognose von 3,43 Millionen Fahrzeugen wird die deutsche Automobilindustrie nach den Worten des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, leicht übertreffen. Gottschalk sprach anlässlich der Eröffnung der Motorshow in Essen. Für das kommende Jahr will sich der VDA noch nicht mit einer Prognose festlegen.

Insbesondere brächten die Steuer- und Abgabenpläne der Bundesregierung zu viele Unwägbarkeiten mit sich. Wegen der geplanten Steuererhöhung für Dienstwagen sieht der VDA die Gefahr eines Umsatzrückgangs in der Branche von etwa drei Milliarden Euro..

Zwei Prozent Minus bei Pkw-Neuzulassungen im Oktober

Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) wurden im Oktober mit schätzungsweise 278.000 Pkw zwei Prozent weniger Fahrzeuge neu in Deutschland zugelassen als vor einem Jahr. In den ersten zehn Monaten 2002 haben sich die Neuzulassungen laut VDA um knapp drei Prozent abgeschwächt.

Angesichts der in der Gesamtwirtschaft vorherrschenden Verunsicherung und der durch die jüngsten Koalitionsbeschlüsse weiter verschlechterten Stimmungslage müsse das Geschehen in dieser Schlüsselbranche nach Ansicht des Verbandes noch als bemerkenswert stabil bewertet werden. Viele der geplanten steuerlichen Maßnahmen der Bundesregierung – darunter auch die um 50 Prozent höhere Besteuerung von Firmenfahrzeugen – hätten die psychologische Kaufstimmung jedoch erkennbar beeinträchtigt..

Westeuropa: Leichter Anstieg der Pkw-Neuzulassungen im September

In Westeuropa lagen die Pkw-Neuzulassungen im September 2002 mit insgesamt 1,3 Mio. Fahrzeugen leicht über dem Vorjahresniveau. Von den Volumenländern entwickelten sich Deutschland und Italien (vor allem aufgrund des Incentive-Programms der italienischen Regierung) positiv, hier legten die Pkw-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um jeweils 3 Prozent zu.

In Frankreich verharrte der Absatz auf Vorjahresniveau; in Spanien und Großbritannien mussten sogar Rückgänge hingenommen werden. Insgesamt wurden in Westeuropa in den ersten neun Monaten dieses Jahres 11,16 Mio. Pkw neu zugelassen – gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von knapp 4 Prozent.

Einige deutsche Hersteller konnten ihre Position auf dem westeuropäischen Pkw-Markt auch in diesem Jahr weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen. Dagegen mussten vor allem die italienischen und koreanischen Hersteller deutliche Einbußen hinnehmen; das teilt der VDA mit..