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VDA-Mitglieder sollen wegen IAA über Verdreifachung ihrer Beiträge abstimmen

IAA Muenchen tb

Dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie gerade auch auf die Veranstaltungsbranche und Messewirtschaft immens ist, lässt ein Blick auf die zahllosen Absagen hinlänglich erahnen. Nun schlagen sich diese Auswirkungen offenbar auch auf das Finanzierungsmodell des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) nieder. Dieser hatte sich jahrzehntelang ganz maßgeblich als Veranstalter der Internationalen Automobilausstellung (IAA) finanziert. Nun rechnen […]

„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich

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So wie die Pkw-IAA jetzt den Beinamen Mobility trägt und sich auch sonst gegenüber früher verändert hat, ist auch am Messekonzept von deren Nutzfahrzeugpendant gefeilt worden einschließlich eines neuen Namens (Bilder: VDA)

Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm

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Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Lagen die kumulierten Kfz-Neuzulassungen zum Ende des ersten Halbjahres hierzulande noch 14,9 Prozent im Plus, war dieses „Polster“ schon im Juli auf knapp die Hälfte (7,2 Prozent) zusammengeschmolzen, um sich per Ende August nun noch einmal zu halbieren auf jetzt 3,2 Prozent. Das entspricht in den ersten acht Monaten des Jahres alles in allem knapp 2,3 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Kraftfahrzeugen. Kräftig Federn gelassen haben mit Blick allein auf den August bei alldem insbesondere die Pkw-Neuzulassungen, die laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 23,0 Prozent auf 193.300 Einheiten schrumpften. Kumuliert ergeben sich damit bis dato gut 1,8 Millionen neue Pkw bzw. ein Plus von nur noch 2,5 Prozent bezogen auf dieselben acht Monate 2020 – aber ein Minus von rund 675.000 Fahrzeugen im Vergleich zu den knapp 2,5 Millionen Pkw 2019. Nach Angaben des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) werde die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen nach wie vor auch durch Fertigungsunterbrechungen bei den Herstellern aufgrund der Halbleiterproblematik beeinflusst. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Markt im Mai einerseits stark im Plus, andererseits auch stark im Minus

Pkw-Markt im Mai gegenüber 2020 stark im Plus, gegenüber 2019 aber stark im Minus

Im Mai sind in Deutschland gut 230.600 Pkw neu zugelassen worden und damit 37,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nichtsdestoweniger liegt der Markt damit aber knapp ein Drittel (rund 30,7 Prozent) hinter den 333.000 Einheiten des Mai im Vor-Corona-Jahr 2019 zurück. Bezogen auf den bisherigem Jahresverlauf bzw. die ersten Monate weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) aktuell gut 1,1 Millionen Neuwagen in seiner Statistik aus, was 12,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020 liegt und 26,7 Prozent unter dem des Vergleichszeitraumes 2019. Und wie haben sich die anderen Fahrzeugsegmente entwickelt oder die Produktionszahlen? christian.marx@reifenpresse.de

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Ifo-Studie: Hunderttausende Stellen in der Autobranche auf der Kippe

Hildegard Mueller klein

Die Transformation der deutschen Automobilbranche hin zu E-Mobilität kann mehr Arbeitsplätze kosten, als Beschäftigte in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen – und dies schon ohne die Folgen der überstürzten aktuellen Diskussion um ein neues Klimaschutzgesetz absehen zu können. Bis zum Jahr 2025 sind mindestens 178.000 Beschäftigte betroffen, bis 2030 mindestens 215.000 Arbeitsplätze – und dies schon auf der Basis der bisherigen Klimaschutzgesetze. Der Eintritt ins Rentenalter kann einen Teil abfedern, aber es bleibt eine erhebliche Lücke im Arbeitsplatzangebot. Rund 75.000 Beschäftigte werden bis 2025 in den Ruhestand gehen. Bis 2030 wird die altersbedingte Fluktuation ca. 147.000 Beschäftigte betreffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Ifo Instituts im Auftrag des Automobilverbandes VDA.

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Kfz-Markt über Vorjahr, aber keine „Jubelstimmung“ und gesenkte VDA-Prognose

Nach dem bisherigen Jahresverlauf im Kfz-Markt und angesichts von Lieferengpässen bei Halbleitern hat der VDA seine Jahresprognose angepasst: Er rechnet für 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion gegenüber 2020 um 13 Prozent auf vier Millionen Einheiten, nachdem zuvor noch von einem 20-prozentigen Plus auf 4,2 Millionen Fahrzeuge die Rede war (Bild: Volkswagen)

Im April sind gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 90,0 Prozent mehr Pkw erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat, sodass ihre genau zwischen 229.600 und 229.700 liegende Anzahl auch die bisherige Zwischenbilanz für 2021 über den Vorjahreszeitraum hievt. Denn die damit vom Januar bis April zusammengekommenen gut 886.100 Neuwagen liegen 7,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020. Dennoch habe der zurückliegende Monat nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) den seit 2010 im Kfz-Markt zweitschwächsten Wert für einen April markiert. „Der im direkten Monatsvergleich zum katastrophalen April-Wert des Vorjahres auf den ersten Blick starke Anstieg in diesem Jahr täuscht, weil der April 2020 der erste volle Lockdown-Monat war und auch die Zulassungsstellen weitestgehend geschlossen waren“, ordnet ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn das Ergebnis ein. Aktuell sei in den Autohäusern von sprühender Kauflaune insbesondere bei den Privatkunden keine Spur. Von Jubelstimmung im Autohandel könne weiter keine Rede sein, meint Peckruhn. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 04

(Bild: KBA)

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Tag der Kautschukindustrie 2021 – „Zukunft ist eine Entscheidung“

Tag des Kautschuks klein

Am 27. April 2021 hat der diesjährige Tag der Kautschukindustrie als neuartig konzipiertes Onlineevent in digitalen Veranstaltungsräumen stattgefunden. Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf der sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie andeutenden Zeitwende, die von Experten unter verschiedenen Aspekten beleuchtet wurde. Der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WdK), Anish K. Taneja, sieht die Branche gerüstet, die Zeitenwende zu bewältigen und aktiv zu begleiten.

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Zeitenwende ist Leitthema beim (digitalen) Tag der Kautschukindustrie 2021

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Üblicherweise als Präsenzveranstaltung in Berlin abgehalten, findet der Tag der Kautschukindustrie des WdK diesmal als virtuelles Format statt

Selbst wenn die Corona-Lage eine Präsenzveranstaltung wie schon im Vorjahr nicht ermöglicht, soll der alljährlich vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) veranstaltete Tag der Kautschukindustrie dennoch auch 2021 viel Raum für einen direkten Mitgliederdialog bieten. Geplant ist das Ganze vor diesem Hintergrund diesmal im virtuellen Format. Das digitale Live-Event am 27. April soll dabei unter […]

Jahr 2021 entscheidend für die Zukunft der (Automobil-)Industrie

Mueller Hildegard

„Das Jahr 2021 wird über die Zukunft der Industrie in Deutschland und Europa entscheiden: Wir stehen an einem Wendepunkt, der die Richtung der folgenden Dekaden vorgibt“, sagt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Dabei hat sie einerseits die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Absatz von Neufahrzeugen im Blick sowie andererseits Transformation der Branche vor allem in Richtung Elektromobilität und Digitalisierung getrieben unter anderem von im Zuge der Klimadiskussion immer strengeren Emissionsgrenzwerten für Kraftfahrzeuge. cm

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Pkw-Produktion/-Export hierzulande stärker im Minus als die Zulassungen

VDA Pkw Markt Deutschland 2019 2020 neu

Dass vergangenes Jahr die Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland um leicht mehr als 19 Prozent auf gut 2,9 Millionen Einheiten gesunken sind, ist angesichts der Corona-Pandemie nachvollziehbar. Im Zuge dessen haben ausländische Marken im Übrigen Marktanteile gewinnen können, ist die Nachfrage bei ihnen doch „nur“ um rund 16 Prozent zurückgegangen, während nach Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie […]