Seit rund zwei Jahren gehören zu dem hinter Fahrzeugen von Peugeot, Citroën, DS Automobiles und Opel/Vauxhall stehenden Automobilhersteller PSA auch Reifen der von der Gruppe im Teilegeschäft genutzten Eigenmarke Eurorepar. Wie russische Medien unlängst berichteten unter Berufung auf Angaben des Unternehmens selbst, habe man seither schon über eine Million der höchstwahrscheinlich von Hankook produzierten Profile „Reliance“ für den Sommer und „Reliance Winter“ für die kalte Jahreszeit absetzen können. Vor diesem Hintergrund zeige sich PSA/Eurorepar recht zufrieden mit den Verkaufszahlen, heißt es weiter. Mittlerweile würden die Reifen der Eigenmarke in schon 25 Ländern angeboten. Mit Großbritannien ist gerade erst ein weiteres hinzugekommen. Mit Aufnahme der „Reliance“-Reifenfamilie in ihr Portfolio will die Groupe PSA UK Autofahrern im Rahmen ihres Eurorepar-Lieferprogrammes eine „breitere Auswahl an Qualitätsreifen“ anbieten. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/PSA-Eurorepar-Reliance-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-10-27 11:59:392020-10-27 14:22:18Schon über eine Million „Reliance“-Reifen abgesetzt
Dass sich (Winter-)Reifenprofile teils immer ähnlicher werden, hatte die NEUE REIFENZEITUNG unlängst erst anhand von fünf mehr oder weniger aktuellen Produkten vier verschiedener Anbieter aufgezeigt. Dass zudem Reifenhersteller ein und dasselbe Profil unter verschiedenen der ihnen gehörenden Markennamen offerieren, ist sowohl im Lkw-Segment als auch bei Autoreifen gang und gäbe. Bleibt als zusätzliche Möglichkeit, dass ein Unternehmen eines seiner Profile für Dritte unter deren Eigenmarkenamen produziert. Nach Indizienlage scheinen die „Reliance-Winter“-Reifen der zum Automobilhersteller PSA gehörenden Teilemarke Eurorepar ein solcher Fall zu sein. Würde man einen entsprechenden Indizienprozess anstrengen, wären die Siegchancen jedenfalls außerordentlich hoch, den koreanischen Reifenhersteller als Produzenten zu identifizieren. Bei dem „Reliance“-Sommerreifen ist die Lage zwar nicht ganz so eindeutig, doch deutet hier ebenfalls einiges auf Hankook als deren Hersteller hin. christian.marx@reifenpresse.de
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Genauso wie unter anderem Autobutler oder Mister Auto ist Eurorepar eine Marke der PSA-Gruppe, unter deren Dach bekanntlich auch die Automobilmarken Peugeot, Citroën/DS sowie seit 2017 außerdem noch Opel/Vauxhall zu Hause sind. Unter ihrem Namen werden Kfz-Teile und -Zubehör angeboten, wobei man eigenen Aussagen zufolge dabei auf Fahrzeuge sämtlicher im Markt befindlicher Hersteller abzielt. Allerdings […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Eurorepar-Reliance.jpg403600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-20 14:53:112019-05-20 14:53:11Markenunabhängiger PSA-Teilehandel mit Reifeneigenmarke am Start
Der Verkauf der Opel Automobile GmbH, zu der die Marken Opel und Vauxhall gehören, von General Motors an die PSA-Gruppe ist nun abgeschlossen. „Dies ist ein historischer Tag“, sagt Opel-CEO Michael Lohscheller. „Wir sind stolz darauf, Teil der PSA-Gruppe zu sein. Nach 88 Jahren bei General Motors schlagen wir nun ein neues Kapitel in unserer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Opel-PSA_tb.jpg400600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-08-03 12:45:572017-08-03 12:45:57Opel und Vauxhall jetzt Teil der Groupe PSA – „Geburt eines europäischen Champions“
Zwischenzeitlich ist offiziell bestätigt, was sich vorherigen Medienberichten zufolge bereits abgezeichnet hatte: Dr. Karl-Thomas Neumann ist heute von seinem Amt als Sprecher der Geschäftsführung bei der Adam Opel GmbH zurückgetreten, wird aber zunächst noch Mitglied der Unternehmensgeschäftsführung bleiben, bis der Verkauf von Opel/Vauxhall an die PSA-Gruppe abgeschlossen ist. Als seinen Nachfolger hat der Opel-Aufsichtsrat demnach […]
Der italienische Räderhersteller Evo Corse will bei der Autosport Engineering am 14./15. Januar im britischen Birmingham sein aktuelles Produktportfolio präsentieren. Mit im Gepäck zu der Messe rund um Motorsporttechnologien, die Teil der Autosport International ist und dieses Jahr zum 20. Mal stattfindet, hat man demnach unter anderem die Kreationen „SanremoZero“ speziell für den Rallycross-Einsatz oder […]
Ab sofort ist bei der JMS-Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) der „Tuning & Stylingkatalog 2014“ für Opel bzw. Vauxhall erhältlich. Auf 40 Seiten soll er eine große Auswahl an sportlichem Autozubehör und Tuningteilen bieten für Fahrzeuge der beiden Marken aus dem General-Motors-Konzern, so wie entsprechend verfügbare Produktübersichten für BMW- und Mercedes- oder VW-, Audi-, Skoda- sowie Seat-Modelle. […]
General Motors ist ebenso wie seine deutsche Tochter Opel auf dem Weg aus der Krise. Zum ersten Mal seit sieben Jahren fuhr Opel nach dem Abbau mehrerer tausend Stellen 2006 wieder in die Gewinnzone. Der unter einer schweren Absatzkrise und der aggressiven asiatischen Konkurrenz leidende Mutterkonzern konnte seinen Verlust drastisch verringern und steigerte den Umsatz.
Im Schlussquartal kehrte GM sogar wieder in die Gewinnzone zurück. Man habe „erhebliche Fortschritte“ gemacht, es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Konzernchef Rick Wagoner am Mittwoch. Der Opel-Mutterkonzern reduzierte seinen Verlust von 10,4 auf zwei Milliarden Dollar.
Der Umsatz erhöhte sich kräftig auf 205 Milliarden Dollar. Im Europageschäft mit der Hauptmarke Opel lief es noch besser. Der Nettogewinn nach Steuern summierte sich dort auf 227 Millionen Dollar (172 Mio.
Euro), wie GM am Mittwoch mitteilte. Das war eine halbe Milliarde Dollar mehr als im Vorjahr – damals hatten Opel, Vauxhall und Saab noch einen Verlust von 375 Millionen Dollar verbucht. „Wir haben erstmals seit 1999 wieder Geld verdient“, sagte GM Europa-Präsident Carl-Peter Forster.
„Wir hatten ein gutes Jahr für Opel und ein gutes Jahr für Saab.“ Alle Firmen in Europa hätten ihr Ergebnis deutlich verbessert..
„Hunderte neuer Fahrzeugmodelle Jahr für Jahr, Fahrzeugsteuersysteme, die immer komplexer werden. Umso wichtiger ist für Kfz-Fachbetriebe heute eine top-aktuelle Werkstattausstattung, nicht nur der Hardware, sondern viel stärker noch auf Softwareseite, meint der Werkstattausrüster Sun Diagnostics und hat aus diesem Grund mit Versionsnummer 7.1 eine neue Softwaregeneration für seine Geräte im Markt eingeführt.
Gerade bei schwierigen Diagnoseproblemen soll die neue Software dank der umfassenden Datenbasis für nahezu alle Fabrikate wirksame Hilfe bereithalten. „Schwierige Diagnoseaufgaben lassen sich somit schneller und sicherer lösen – ein hoher Effizienzgewinn für den Kfz-Fachbetrieb, der sich letzthin auch positiv auf die Rentabilität auswirkt“, so das Unternehmen. Die neue Softwareversion biete kontinuierliche Erweiterungen für die gesamte Palette der Sun-Diagnosetools.
Als Highlights werden unter anderem zusätzliche und erweiterte Reparaturtipps und Hinweise für VAG, Opel/Vauxhall und Ford genannt. Außerdem seien neue Dieselreparaturinformationen für die Modelljahre 1994-2000 sowie neue Dieselkomponententests – insbesondere für Opel-, VW- und Ford-Modelle – eingeflossen..
Zu Vauxhall Masterfit, dem Fast-Fit-Franchisesystem des Fahrzeugherstellers für die eignen Händler, gehören nunmehr 250 Betriebe in Großbritannien. Dies zeigt einmal mehr, dass die Neuwagenhersteller verstärkt in den Fast-Fit-Bereich drängen und freien Fast-Fittern damit das Leben im Kampf um Marktanteile im Reifen- oder Auspuffgeschäft schwerer machen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:42250. Fast-Fitter unter Vauxhall-Regie in Großbritannien