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Drei Reifenhersteller bei den Automobile Awards 2023 erfolgreich

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Bei den Automobile Awards 2023 hat sich in der Kategorie „Reifen des Jahres“ das Pirelli-Profil „P Zero E“ durchgesetzt gegen Bridgestones „Turanza 6“, Goodyears „UltraGrip Performance 3“ und Nokians „Hakkapeliitta R5“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zum mittlerweile bereits sechsten Mal sind vergangene Woche in Paris (Frankreich) die Automobile Awards für 2023 vergeben worden. Organisiert durch LR66 – gegründet von Lionel Robert, der nach eigenen Worten für die Automobilrubrik der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift Paris Match verantwortlich zeichnet – werden dabei einerseits Autos verschiedener Klassen von einer Jury gekürt, aber andererseits gibt auch in weiteren (Zubehör-)Kategorien Preise zu gewinnen. Als „Ausrüstung des Jahres“ etwa ist die Ausstattung der französischen Post mit Michelins Luftlosreifen namens UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) mit einer Auszeichnung bedacht worden, während Goodyear in der Kategorie „Grüne Innovation“ mit seinem zu 90 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehenden Reifen erfolgreich war und Pirelli für seinen „P Zero E“ der Titel als „Reifen des Jahres“ zuerkannt wurde. Dabei ist das erst dieses Jahr vorgestellte Profil des italienischen Herstellers in Letzterer Kategorie, bei der augenscheinlich die Reifenhandelskooperation Point S als Titelsponsor („Prix Point S“) fungiert, gegen vier Wettbewerbsprodukte angetreten.

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Mitte Juli startet ATR-Expertentrophy zum Thema Hochvolt

Teilnehmer, die es bis ins Finale der Expertentrophy 2023 schaffen, können nach bestandener Prüfung das Zertifikat als Fachkundiger für Arbeiten unter Spannung erhalten (Bild: ATR)

Die ATR Service GmbH startet ab Mitte Juli mit den Teilegroßhändlern Matthies, Stahlgruber und PV Automotive die nächste Runde ihrer Expertentrophy. Als Paten dieser Weiterbildung für alle ausgelernten Kfz-Fachkräfte fungieren in diesem Jahr Continental/ATE, Clarios/Varta, Mahle und Valeo. Die kostenlosen zweitägigen Veranstaltungen werden bis Mitte November an 34 Terminen und Standorten in Deutschland und Österreich angeboten, wobei sich jeweils alles rund ums Thema Hochvolt stehen wird, also elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen und -energiespeichern, sichere Arbeitsverfahren für unter Spannung stehende Hochvoltsysteme, Arten und Aufbau von Energiespeichern sowie Spannungsmessung, Fehlersuche und Prüfmethoden.

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Nach Umsatzrallye fahren die Zulieferer ungebremst in die Krise

PwC Zuliefererstudie 2020 1

Hat die Automobilzuliefererbranche nach Jahren stabilen Wachstums schon im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent verzeichnen müssen, während die weltweit größten Autohersteller gleichzeitig ihre Verkaufserlöse 2019 um drei Prozent steigern konnten, kommt es für sie angesichts der COVID-19-Krise nun offenbar noch dicker. Das legt zumindest eine Studie von Strategy& – der Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – nahe. Dafür wurden 83 internationale Topzulieferer untersucht unter Einbeziehung ihrer Finanzkennzahlen mit Blick auf die Jahre 2010 bis 2020 sowie Fokussierung auf 2018 und 2019. Demnach könnte der Umsatz der dabei betrachteten Unternehmen zusammengenommen gegenüber den für das vergangene Jahr ausgewiesenen 893 Milliarden Euro (2018: 922 Milliarden Euro) dieses Jahr abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie bzw. ihren Auswirkungen auf den Automotive-Sektor um gut ein Zehntel bis hin sogar zu fast einem Viertel einbrechen. Konkret wird ein potenzielles Minus zwischen 13 Prozent (mildes Szenario) und 24 Prozent (schweres Szenario) prognostiziert. cm

PwC Zuliefererstudie 2020 sonstige

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Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Bridgestone schiebt digitale Transformation mit neuer Partnerschaft an

Iris Capital Bridgestone tb

Bridgestone wandelt sich weiter vom Reifenhersteller zum Anbieter von Mobilitätslösungen. Mit einer entsprechenden strategischen Ausrichtung bzw. Neuausrichtung hatte das Unternehmen bereits die Minderheitsbeteiligung an der Kulas Holding GmbH begründet, die wiederum 100 Prozent an der Pitstop.de GmbH hält. Nun hat der japanische Hersteller für die Region EMEA eine weitere sogenannte Corporate-Venture-Partnerschaft vereinbart, und zwar mit Iris Capital. Das Unternehmen versteht sich als eine „auf die digitale Wirtschaft spezialisierte, europäische Venture-Capital-Gesellschaft“; Iris Capital stammt ursprünglich aus Frankreich, betreibt aber auch einen Standort in Berlin. Dabei bringt Bridgestone spezielle Kompetenzen mit ein. Was ist der Plan und das Ziel der Zusammenarbeit?

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Zulieferer/Reifenhersteller jetzt der Finanzinvestoren Liebling?

Das Onlineportal Finanztreff berichtet unter Berufung auf Aussagen von JP-Morgan-Analysten, dass sich (Finanz-)Investoren im Zuge der Diskussionen um das Thema E-Mobilität künftig eher den Wertpapieren von Unternehmen der Zulieferer- und auch Reifenbranche statt denen den Fahrzeughersteller selbst zuwenden könnten. Denn erstere Fraktion wird eher zu den „wahrscheinlichen Nutznießern dieses Wandels in der Autoindustrie“ dazugerechnet. Als […]

Automechanika Innovation Awards: The winner is….

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Innovationsward klein

Die Gewinner des Automechanika Innovation Awards 2016 stehen fest. Die neunköpfige Jury einigte sich auf acht Preisträger, deren innovative Lösungen und richtungsweisende Produkte auf der Automechanika Frankfurt erstmalig im Rahmen einer interaktiven Sonderschau in der Festhalle präsentiert werden. Die Preise werden am 13. September 2016 im Rahmen der Eröffnungsfeier übergeben. Die Preisträger wurden aus insgesamt 130 Bewerbungen ausgewählt, von denen 58 aus Deutschland und 72 aus dem Ausland stammen. Damit ist die Zahl der internationalen Einreichungen im Vergleich zur Vorveranstaltung um etwa 30 Prozent gestiegen.

Wechsel an der Spitze des Goodyear-Werks Wittlich

Wie der Trierische Volksfreund unter Berufung auf Angaben des Unternehmens meldet, hat es an der Spitze von Goodyears Reifenwerk in Wittlich einen personellen Wechsel gegeben. Demnach fungiert seit dem 1. Juni Aleksander Sawiuk als neuer Werksdirektor des Standortes, während Christoph Maas als sein Vorgänger in dieser Position zum Goodyear-Dunlop-Reifenwerk Philippsburg gewechselt sein soll. Sawiuk stehe […]

Zukunft des Räderherstellers F2R vorerst gesichert

thierry

Dass es zuletzt sogar zwei Interessenten für eine Übernahme des seit dem 1.4.2014 insolventen französischen Aluminiumgussradhersteller F2R (Diors bei Chateauroux) geben würde, war schon eine kleine Überraschung. Obwohl sich die eindeutige Mehrheit der mehr als 500 Mitarbeiter (davon 380 Festangestellte, der Rest Zeitarbeiter) für die Unternehmensgruppe Arche stark gemacht hatte und ihrem Willen durch das […]

Viel mehr Teilnehmer bei Valeos „Innovation Challenge“ als 2014

Nach dem gestrigen Ende der Bewerbungsfrist für die zweite Ausgabe von Valeos „Innovation Challenge“ kann der Automobilzulieferer schon einmal eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen. Denn bei dem Wettbewerb für Ingenieursstudenten weltweit rund um Ideen, wie das Automobil in der Zukunft intelligenter und intuitiver werden kann, haben sich deutlich mehr Teilnehmer als bei der letztjährigen Premiere angemeldet. […]