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Harald Möller ist der Herr der weißen Ringe – Nachfolger steht schon parat

Harald Möller klein

Harald Möller sitzt auf einem grünen drehbaren Ledersessel an seinem Holzschreibtisch. Neben dem Schreibtisch stehen zwei Kreidler Florett aus den Jahren 1964 und 1971. Ständig klingelt das Telefon. Am anderen Ende sind Oldtimerfans aus der ganzen Welt, die brauchen Rat und meistens neue Reifen. Möller ist Reifenfachhändler und auf Oldtimer- und Youngtimerrreifen spezialisiert. Zudem ist er der einzige Vulkaniseur in Deutschland, der auch schwarze Auto- und Motorradreifen in Weißwandreifen verwandeln darf. Dafür haben ihm die Reifenhersteller und auch das Kraftfahrtbundesamt eine Erlaubnis erteilt.

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Dunkle Wolken am deutschen Oldtimer-Himmel

Eine Aussage über das Volumen des Reifenmarktes für Klassiker ist nur schwer zu treffen, vor allem ist eine Abgrenzung schwierig, da viele Fahrzeuge wie zum Beispiel die Mercedes-Benz S-Klasse oder der VW-Käfer noch über den konventionellen Reifenmarkt bedient werden können. Der Bedarf an Spezialgrößen, also Sonderproduktionen, dürfte in Deutschland pro Jahr etwa bei 20.000 Stück liegen, schätzt Valentin Schaal, Geschäftsführer der Münchner Oldtimer Reifen GmbH (MOR) mit Sitz in Holzkirchen/Oberbayern.

Derzeit bildeten sich aufgrund der Feinstaubdiskussion allerdings „dunkle Wolken am Oldtimer-Himmel“. Es ist eine gewisse Verunsicherung unter den Oldtimer- und Klassikfans eingetreten, da derzeit noch in den Sternen steht, wie künftig mit dem „rollenden Kulturgut“, so Schaal weiter, umgegangen wird..