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Markterwartungen an Contis Ergebnispotenzial zu hoch?

Laut der Zeitung Börse am Sonntag haben viele Anleger positiv auf die Ankündigung der Continental AG reagiert, für 600 Millionen Euro den Softwareanbieter Elektrobit Automotive übernehmen zu wollen. Von ihnen werde dies als Zeichen für strukturelle Änderungen bzw. eine inhaltliche Wende des Unternehmens vom Reifenhersteller hin zu einem Systemanbieter rund ums Auto in einer vernetzten Verkehrswelt gesehen. Dies habe zusammen mit positiven Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal 2015 und einer vom Konzern leicht angehobenen Umsatzprognose für das Gesamtjahr die Erwartungen der Anleger steigen lassen, heißt es weiter in dem Blatt. Dort ist zugleich jedoch zu lesen, dass Analysten von Exane BNP Paribas diese Meinung nicht unbedingt teilen, sondern im Gegenteil die Markterwartungen an das Ergebnispotenzial des Automobilzulieferers als „zu hoch“ empfinden. cm

Bereich „Compliance & Corporate Security“ bei Schaeffler geschaffen

Die Schaeffler-Gruppe hat den Bereich „Compliance & Corporate Security“ im Unternehmen geschaffen und Eric Soong (47) zum 1. Oktober dessen Leitung mit weltweiter Verantwortung übertragen. Als Chief Compliance Officer (CCO) soll er die Sicherstellung regelkonformer Geschäftspraktiken gewährleisten. Er wird direkt an Klaus Rosenfeld in dessen Funktion als Finanzvorstand der Schaeffler AG berichten. Mit Soong gewinne […]

Analysten optimistisch, was Conti und Michelin betrifft

Nachdem jüngst erst die Commerzbank ihr Kursziel für Aktien der Continental AG angehoben hat, berichten Finanzinformationsdienste, dass JP-Morgan-Analysten jetzt Gleiches tun: von bisher 105 auf jetzt 118 Euro unter Beibehaltung der “Overweight”-Einstufung des Wertpapiers. Demnach wird seitens der US-Bank damit gerechnet, dass der deutsche Reifenhersteller/Automobilzulieferer seine Margen im zweiten Quartal gegenüber dem ersten verbessert hat. Conti wird demnach als Mischung aus “dem Besten aus beiden Welten” gesehen, zitiert Focus Money Online einen JP-Morgan-Analysten.

Gemeint damit sind ein “stabiles, hochprofitables Reifengeschäft” und das Zuliefergeschäft, das den Erwartungen zufolge schneller wachse als die Automobilproduktion. Doch nicht nur in Bezug auf das deutsche Unternehmen gibt sich die Finanzwelt optimistisch, denn die Schweizer Großbank UBS hat nach Informationen von Aktien Check ihre Einschätzung die Wertpapiere von Michelin betreffen von zuvor “neutral” auf jetzt “kaufen” hochgestuft und auch das Kursziel von 72 auf 80 Euro angehoben. Der Reifenhersteller habe seine Kostenposition deutlich verbessert, könne nun am Markt wettbewerbsfähigere Preise durchsetzen und erziele damit höhere Gewinne, gibt Aktien Check in diesem Zusammenhang die Sicht eines UBS-Analysten wieder.

UBS hebt Michelin auf „Buy“ und Ziel auf 70 Euro

Die UBS hat die Aktie von Michelin von “Neutral” auf “Buy” angehoben und das Kursziel von 56 auf 70 Euro erhöht. Die jüngst vom Reifenhersteller angehobenen Mittelfristziele hätten den Eindruck gestärkt, dass sich das Profil von Chancen und Risiken mit dem vergleichsweise gut diversifizierten Portfolio verbessert habe, heißt es dazu in einer aktuellen UBS-Studie. Dank des Ersatzteilgeschäfts dürfte der Reifenmarkt in den kommenden Jahren auch insgesamt schneller wachsen als der Automarkt, der sich nach den Jahren der Konjunkturprogramme jetzt normalisiere.

UBS-Analysten: Zusammenlegung des Lkw-Geschäfts von Conti und Pirelli sinnvoll

Die Analysten der UBS würden eine Zusammenlegung der Lkw-Reifenaktivitäten der Wettbewerber Continental und Pirelli zwar als für beide Seiten vorteilhaft erachten. Kurzfristig sei ein solches Szenario aber eher unwahrscheinlich, wird gleich wieder relativiert. dv.

Kaufempfehlung für Conti-Aktie

Laut dem Aktienmeldungen genannten Onlineportal haben Analysten der Schweizer Großbank UBS das Kursziel für Aktien der Continental AG von 50 auf 62 Euro angehoben. Gleichzeitig sprechen sie im Gegensatz zu ihrer vorherigen neutralen Einschätzung bezüglich der Wertpapiere des Automobilzulieferers nunmehr auch wieder eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus. Anscheinend hat sich bei den Finanzexperten die Sorge verflüchtigt, das Unternehmen könne nicht gleichzeitig seine Schuldenquote senken und zudem sein weiteres Wachstum finanzieren.

Zumindest wird dies als Grund für die Hochstufung des Wertpapiers genannt. Auch von einem “Mehrwert” der Produkte sowie der Marktstellung Contis ist in diesem Zusammenhang die Rede. Dank dieser beiden Faktoren könne der Konzern selbst bei einem Konjunkturabschwung schneller wachsen als die Autoproduktion, glauben die Analysten.

UBS hebt Michelin auf „Neutral“ und Ziel auf 58 Euro

Die UBS hat Michelin nach der jüngsten Kurskorrektur von “Sell” auf “Neutral” hochgestuft und das Kursziel von 53 auf 58 Euro angehoben. Die Halbjahreszahlen des Reifenherstellers hätten die Schweizer Großbank indes nicht beeindruckt, heißt es dazu in einem Analystenbericht. Die Aussagen des Managements, dass die hohen Rohstoffkosten in der zweiten Jahreshälfte kompensiert werden können, seien allerdings glaubwürdig, so UBS weiter.

Continental-Aktien weiterhin mit UBS-Kaufempfehlung

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf “Buy” mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Steigende Produktionsmengen und eine weiterhin schlanke Kostenbasis sollten dem europäischen Automobilsektor auch 2011 eine positive Entwicklung bescheren, mit allerdings nachlassender Dynamik, schrieb die Bank dazu in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig könnte sich der Anstieg der Rohstoffpreise als Risiko erweisen, mittelfristig hätten auch steigende Investitionen einen negativen Ergebniseffekt.

Die Bank ziehe Zuliefereraktien weiterhin den Papieren der Automobilhersteller vor. Bei Continental bestehe ein nur geringes Ergebnisrisiko, allerdings lasse die aktuelle Bewertung auch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial zu. Aktuell wird die Continental-Aktie mit gut 61 Euro gehandelt.

UBS hebt Continental-Kursziel auf 72 Euro an

Die UBS hat das Kursziel für Continental von 65 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen. Automobilzulieferer wie Continental dürften aufgrund reduzierter Kostenbasen deutlicher vom globalen Wachstum des Autoabsatzes profitieren als die Autobauer selbst, heißt es dazu in einer Branchenstudie vom Freitag. Mittlerweile gehe man bei UBS sogar davon aus, dass die europäische Automobilproduktion 2011 nicht sinken, sondern das Niveau des Jahres 2010 erreichen werde.

Folglich habe man seine Prognosen für Continental angehoben. Der aktuelle Kurs liegt bei rund 58 Euro. ab.

UBS belässt Michelin-Aktie auf „Sell“ und Kursziel bei 45 Euro

Die Schweizer UBS-Bank hat das Kursziel der Michelin-Aktie auf 45 Euro belassen und gibt weiterhin eine Verkaufsempfehlung. Für Reifenproduzenten sei man weniger optimistisch als für andere Automobilzulieferer, heißt es dazu in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Markterwartungen für Michelin könnten sich als zu hoch erweisen, so die UBS weiter.

Allein um die höheren Kosten für Kunst- sowie Naturkautschuk zu kompensieren, müssten die Verkaufspreise um acht bis zehn Prozent angehoben werden, meint die Bank weiter. Aktuell liegt der Kurs der Michelin-Aktie bei rund 53 Euro. ab.