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Stühlerücken bei Pirelli Deutschland

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Mit Wirkung zum 1. November 2004 übernimmt Peter Wagner (41) die Leitung des Autohausgeschäftes der Pirelli Deutschland AG. Der Diplom-Ingenieur – verheiratet und Vater dreier Kinder – gehört dem Unternehmen seit 1994 an und verantwortete in den vergangenen Jahren das Pirelli-Lkw-Reifengeschäft für die Märkte Deutschland und Benelux.

Nachfolger Wagners im Lkw-Reifenbereich wird Manfred Zoni (38). Der gebürtige Österreicher – seit mehr als 15 Jahren bei Pirelli im Vertrieb tätig – übernimmt im Zuge einer Umorganisation die Leitung des Nutzfahrzeugreifengeschäftes für die Märkte Deutschland, Österreich und Slowenien. Vor seinem Pirelli-Engagement war er unter anderem bei Mercedes-Benz und John Deere Austria im Bereich Kundendienst beschäftigt.

Zoni ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wagner und Zoni werden in ihren Positionen jeweils direkt an Uberto Thun-Hohenstein, Vertriebsvorstand der Pirelli Deutschland AG, berichten und ihren Dienstsitz am Münchener Unternehmensstandort haben. Der bisherige Leiter des Pirelli-Autohausgeschäftes in Deutschland, Arno Bach, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Pirelli Winterwette geht in die zweite Runde

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Die Pirelli Winterwette 2004 startet am 1. September in ihr zweites Jahr. Bereits beim erfolgreichen Debüt in der Wintersaison 2003 machten mehrere tausend Autofahrer von der kostenlosen Möglichkeit Gebrauch, mit Pirelli um die Temperaturen im Winter zu „zocken“ und bei Erfolg einen Teil des Reifenkaufpreises (im Rahmen der Vorteilspartnerschaft mit dem ADAC sind bis zu 75 Prozent für Clubmitglieder erzielbar) erstattet zu bekommen.

Durch die gegenüber dem Vorjahr um einen ganzen Monat verlängerte Teilnahmezeit sowie eine verbesserte und vor allem vereinfachte Einschreibung (z. B. online über www.

pirelli.de oder per Post über im Reifenhandel und Autohaus bereitgestellte Teilnahmekarten) erhofft sich der Reifenhersteller eine erhebliche Resonanzsteigerung zur Förderung der rechtzeitigen Umrüstung auf Winterreifen.

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Pirelli Austria berichtet nach Deutschland

Im Zuge einer Neuausrichtung der Koordination einiger nationaler Pirelli-Gesellschaften berichtet Pirelli Austria-Geschäftsführer Domenico Gatti nunmehr direkt an Uberto Thun-Hohenstein (43), Vorstand Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland AG, der damit ab sofort die Gesamtverantwortung für die deutschen und österreichischen Marketing- und Vertriebsaktivitäten Pirellis gegenüber dem Konzern trägt. Der gebürtige Mailänder mit Südtiroler Abstammung gilt als Kenner des österreichischen Reifenmarktes, arbeitete er doch bereits von 1991 bis 1996 zunächst als Marketing-Leiter und später als Geschäftsführer in den Wiener Pirelli-Büros..

2004 wird für Pirelli ein Zwischenjahr

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Dass Pirelli mit der seit Jahren im Markt allgemein erkennbaren Preiserosion im Jahr 2003 fertig wurde und als eine der ganz wenigen Marken diesen Trend zu stoppen wusste, ist Pirelli-Vorstand Uberto Thun-Hohenstein im Gespräch mit der NEUE Reifenzeitung eine erste Feststellung wert. Aber auch ansonsten ist das Geschäft im Vorjahr für die Breitreifenmarke Pirelli in Deutschland trotz harten Wettbewerbs ziemlich zufrieden stellend verlaufen.

Über Preise sprechen Reifenhändler mit ihren Lieferanten nach wie vor am liebsten, das wird sich auch niemals ändern.

Jeder Einkäufer will immer noch drei bis fünf Euro weniger bezahlen, weil er meint, damit die Margen für sich verbessern zu können. Doch das ist nach Meinung von Uberto Thun-Hohenstein eben nicht der Fall. Vielmehr sei in aller Regel feststellbar, dass ein billigerer Einkauf auch zu billigerem Verkauf an den Endverbraucher führe.

Somit, das ist lt. Thun-Hohenstein die logische Konsequenz, braucht der Handel weniger noch niedrigere Preise, sondern vielmehr bestimmte Verkaufsempfehlungen, um bessere Margen erzielen zu können. Der Gewinn muss aus dem Markt geholt werden und nicht vom Lieferanten.

Vorstand der Pirelli Deutschland AG konstituiert

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Nach der Verschmelzung der bislang rechtlich selbstständigen Gesellschaften Metzeler Reifen GmbH und Pirelli Reifenwerke GmbH und Co. KG zur Pirelli Deutschland AG setzt sich der Vorstand der Pirelli Deutschland AG aus Dr.-Ing.

Guglielmo Fiocchi (Vorsitzender), Dr. Alessandro Ascanelli (Forschung/Entwicklung), Dr. Peter Kronthaler (Zweirad-Sparte), Josef Lottes (Personal und Organisation), Carlos Schantl (Produktion/Operations), Michael Schwöbel (Finanzen/Controlling) und Uberto Thun-Hohenstein (Marketing/Vertrieb) zusammen.

Den Vorsitz im Aufsichtsrat der Gesellschaft führt weiterhin Dr.-Ing. Wilfried Wentz.

Deutschlands „Schneekönig 2004“ gesucht

Mit dem Auftakt am 26./27. September in München startet Pirelli zusammen mit der „Bild am Sonntag“ zum mittlerweile dritten Mal die Suche nach Kandidaten für den „Deutschen Schneekönig 2004“.

Bei dieser bundesweit ausgetragenen Fahrsicherheitsaktion werden im Rahmen von insgesamt 16 Vorausscheidungen die jeweiligen Tagessieger und die vier besten weiblichen Kandidaten gesucht. Aufgabe der Teilnehmer ist dabei, mit dem so genannten „Pirelli Action Car“, das verschiedene Reifentypen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelegen (z.B.

Sommerreifen auf Schnee) simulieren kann, einen Pylonenparcours schnellstmöglich und fehlerfrei zu durchfahren. Die Anmeldung hierfür kann direkt über die Pirelli-Homepage oder per Postkarte an „Bild am Sonntag“ erfolgen, wo auch die Auslosung durchgeführt wird. Pro Tag können 60 Teilnehmer mitmachen.

Als Hauptpreis winkt ein BMW Mini Cooper S Cabrio im Wert von ca. 26.000 Euro und für die 20 Finalisten eine dreitägige Wochenendflugreise zur Endrunde nach Schweden, wo dann auf Eis und Schnee mit Rallyelegende Walter Röhrl um den Titel des „Schneekönig 2004“ gefahren wird.

Pirelli hat sich in Deutschland gut behauptet

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Die Reifensparte des Pirelli-Konzerns hat heimlich, still und leise wieder so etwas wie Auferstehung feiern können. Längst vergangen geglaubter Glanz ist zurückgekehrt. Es muss nicht mehr extra betont werden, dass Reifen weiter zum Kerngeschäft des Konzerns gehören.

Biathlon-Star Frank Luck zu Gast auf dem Pirelli-Messestand

Am 29. November wird der zweifache Biathlon-Olympiasieger und neunmalige -weltmeister Frank Luck ganztägig den Pirelli-Messestand auf der Essener Motorshow besuchen. Neben der offiziellen Vertragsunterzeichnung zu seinem Engagement als exklusiver Winter-Werbebotschafter für Pirelli in Zusammenarbeit mit der Handelskooperation VRG wird Luck Autogrammwünsche erfüllen.

Pirelli: Umsatz und Ertrag zufrieden stellend

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Die Führung der Pirelli Reifenwerke liegt nach dem Rücktritt ihres Chefs Dr. Klaus Betka, der in diesen Tagen als Vorstandsvorsitzender in die Pirelli AG wechselte sowie diverse andere Aufgaben intern sowie Aufsichtsratsaufgaben übernommen hat, ganz in italienischen Händen. Die Leitung des Werks hat Guglielmo Fiocchi übernommen, der auch zuständig für alle anderen Reifenwerke des Pirelli-Konzerns ist.

Die Verkaufs- und Marketingbasis wird in Kürze von Höchst im Odenwald nach München verlegt und dort von dem im Herbst letzten Jahres von Italien nach Deutschland gekommenen Uberto Thun-Hohenstein geführt werden. Damit ist das Ende der deutschen Pirelli eingeleitet. Ob das auch gut so ist, wird die Zukunft beantworten, aber mit Sicherheit müssen auch Industrieunternehmen Entwicklungen folgen, die in Europa vorgezeichnet worden sind.

Pirelli und Metzeler rücken näher zusammen

Die Pirelli Reifenwerke (Pkw- und Lkw-Reifen) und deren deutsche Schwestergesellschaft Metzeler, beide Teile der Pirelli Deutschland AG, rücken näher zusammen. Einzelne Funktionen aus Marketing und Vertrieb, so der verantwortliche Geschäftsführer Uberto Thun, werden am Standort München zusammengefasst, von wo aus 20 Mitarbeiter auch die Zusammenarbeit mit den nationalen Vertriebsgesellschaften Österreichs und der Schweiz intensivieren sollen..