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Frank Graefe verstärkt das deutsche Verkaufsteam von Heuver

Frank Graefe klein

Der niederländische Großhändler Heuver verstärkt sein deutsches Verkaufsteam mit der Ernennung von Frank Graefe zum Account Manager für Norddeutschland. Frank Graefe wird Detlev Schwarznecker unterstützen, der in diesem Gebiet lange als Kundenbetreuer unterwegs ist und einen Schritt Kürzer treten wolle, um in gegebener Zeit in den Ruhestand zu treten. Frank Graefe hat bereits mehr als […]

GDHS hilft 14 Betrieben aus der deutschen Fintyre-Insolvenz auf dem Weg in die Zukunft

GDHS Zentrale tb

Schwere Zeiten haben die betroffenen Reifenhandelsbetriebe während der Insolvenz der deutschen Fintyre Group durchgemacht. Auch wenn viele Standorte geschlossen und Mitarbeiter entlassen wurden, gebe es dennoch „auch Erfolgsgeschichten zu erzählen“, heißt es dazu jetzt aus der Systemzentrale der Goodyear Dunlop Handelssysteme. Mit Unterstützung der GDHS habe man insgesamt 14 Betriebe an etablierten Standorten erhalten bzw. wiedereröffnen können. „Dass Partnerschaft nicht nur ein Wort, sondern in den GD Handelssystemen gelebte Wirklichkeit ist, haben gerade in dieser Krise alle Beteiligten des Netzwerks gezeigt.“ Dabei hätten die selbstständigen Unternehmer bestehender Premio-, HMI- und Quick-Betriebe und Mitarbeiter vor Ort, „die weiterhin hochmotiviert und hoffnungsvoll an die insolventen Standorte geglaubt haben, ihren größten Beitrag geleistet – und damit das Unmögliche möglich gemacht.“ Unternehmer wie Jörg Leskien und Hans Behle hätten „sich eingesetzt, Mitarbeiter an den Standorten zu übernehmen und diese Betriebe als Premio-Filialen ihres Unternehmens zu erhalten“. Neumünster, Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Bergedorf, Hanau, Rinteln, Moers und Bielefeld konnten so gerettet werden. Die GDHS habe aber noch weiteren Standorten auf dem Weg in die Zukunft geholfen.

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Deutsche Fintyre Group jetzt komplett verwertet – Zukunft für Secura und TyreXpert

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TyreXpert Standorte tb

Gut ein halbes Jahr, nachdem die deutsche Fintyre Group mit ihren in Summe 16 Gesellschaften in die Insolvenz gerutscht war, erklärt der Insolvenzverwalter den Investorenprozess für beendet. Wie Sebastian Brunner, Sprecher des Insolvenzverwalters und Rechtsanwalts Miguel Grosser der Kanzlei Jaffé, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, seien zwischenzeitig sämtliche betroffene Gesellschaften und Standorte entweder veräußert oder eben abgewickelt worden. Während dabei fast alle Standorte der ehemaligen Secura Reifenservice GmbH die Chance auf eine Zukunft erhalten haben, trifft dies auf die Betriebe der TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH nicht zu; nur knapp jeder zweite der von der Insolvenz betroffenen TyreXpert-Betriebe hat einen Käufer gefunden.

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Vier ehemalige TyreXpert-Betriebe segeln unter Euromaster-Flagge

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Euromaster Mülot integriert vier TyreXpert Standorte

Euromaster hat sein Servicenetzwerk im Norden Deutschlands um vier Standorte erweitert. Denn die Mülot Autotechnik Reifen GmbH & Co. KG aus Lübz in Mecklenburg-Vorpommern – seit zwei Jahren Franchisenetzpartner von Michelins Reifen- und Autoservicekette – hat mit Unterstützung des Reifenherstellers und seiner Handelstochter hat vier ehemalige Standorte übernommen von der insolventen TyreXpert Reifen + Autoservice […]

Verkäufe nach Fintyre-Insolvenz: Secura und TyreXpert erhalten eine Zukunft, in Teilen

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TyreXpert Secura tb

Es gibt erneut gute Nachrichten aus der insolventen deutschen Fintyre Group. Wie der Insolvenzverwalter jetzt auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe man nun erstmals auch Standorte der Secura Reifenservice GmbH (Neuhof) und der TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH veräußern können, und zwar 14 der in Summe 32 Standorte. Die Details.

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Reiff-Filialen verkauft, doch noch ein Fintyre-Kernunternehmen geht in die Abwicklung

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Reiff Tb

Nachdem seit der vergangenen Woche klar ist, dass die zur insolventen deutschen Fintyre Group gehörenden Großhandelsunternehmen RS Exclusiv und Reifen Krieg nicht zu retten waren, freut sich Insolvenzverwalter Miguel Grosser, mit dem Verkauf an Bridgestone der 42 Reiff-Standorte mit immerhin 554 Mitarbeitern einen Kernbereich der Fintyre-Gruppe gerettet zu haben. Wie der Insolvenzverwalter nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, stünden auch weitere Gesellschaften vor der Rettung. Für ein weiteres zentrales Unternehmen der Gruppe kündigt Grosser allerdings bereits heute die Abwicklung an.

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RS Exclusiv steht vor dem endgültigen Aus – Immobilie verkauft

RS

Nur gut zehn Wochen, nachdem die Zahlungsunfähigkeit auch für die RS Exclusiv Reifengroßhandel GmbH als Teil der deutschen Fintyre Group festgestellt wurde, steht nun auch fest: Das Unternehmen hat aller Voraussicht nach keine Zukunft mehr. Wie dazu das Büro des Insolvenzverwalters auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe der Eigentümer der Immobilie in Hohenwestedt bei Neumünster diese verkauft; sie gehörte auch nach dem Verkauf an Fintyre Ende 2018 dem vormaligen Inhaber und Gründer von RS Exclusiv Thomas Schmidt. Nun muss der Großhandel das Lager bis Ende Juli räumen. Es gibt für das drohende Ende der Gesellschaft aber noch einen viel triftigeren Grund, heißt es dazu vonseiten des Insolvenzverwalters. Und auch die TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH ist von den aktuellen Entwickelungen in Norddeutschland betroffen. Die Details.

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Fintyre Group: Für sieben der 16 Gesellschaften wurde nun das Insolvenzverfahren eröffnet – Mitarbeiter bleiben weiter beschäftigt

Insolvenzantrag

Der Investorenprozess für die insolventen deutschen Fintyre-Gesellschaften tritt in seine entscheidende Phase. „Wir freuen uns sehr darüber, dass zahlreiche indikative Angebote für die Geschäftsbetriebe der Gruppe oder Teile davon vorliegen, auf deren Basis wir nun weitere Verhandlungen führen, um möglichst rasch Ergebnisse erzielen zu können“, so der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Miguel Grosser von der Kanzlei Jaffé. Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat mit Beschluss vom 1. April für sieben der insgesamt 16 Gesellschaften das Insolvenzverfahren eröffnet.

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Causa Fintyre: Duro-Insolvenzantrag, Reifen24/TyreXpert Verfügungsverbot auferlegt

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Insolvenzantrag

Beim Amtsgericht Frankfurt am Main ist nunmehr auch Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Duro Reifenservice GmbH und damit einer weiteren Gesellschaft der deutschen Fintyre-Gruppe gestellt worden. Wie in allen anderen Fällen bisher ist hier genauso der Frankfurter Rechtsanwalt Miguel Grosser als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Zeitgleich ist in Sachen der zuvor […]

Fintyre, Reiff Reifen und Autotechnik & Co. – Ein Lehr-, Lern- und Leerstück für den unabhängigen Reifenhandel

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Fintyre Reiff Logo tb

Da war ein fixes Management am Werk. Schon nach gut zwei Jahren übernimmt der Insolvenzverwalter die Führung und versucht in den deutschen Fintyre-Unternehmen zu retten, was kaum noch zu retten ist. Der Traum von der Schaffung des führenden Reifenhandelsunternehmens in Europa ist beendet. Der angeblich vor Geld stinkende Investor Bain Capital hat Fintyre den Stecker ziehen lassen und so nach Reifen Krieg auch die anderen deutschen Gesellschaften wie Reiff Reifen und Autotechnik, RS Exclusiv, TyreXpert, Tyre1 und weitere in eine ungewisse Zukunft geschickt. Private Equity erkennt eben „schlecht gewordenes Geld“ und vermeidet es, diesem noch „gutes Geld“ nachzuwerfen. Der Gang zum Konkursgericht wird so zu einem notwendigen technischen Vorgang. Unternehmensinhaber ticken anders. Jahrzehntelang war „die Firma“ ihr Leben, für sie wird eine Unternehmenskrise oft zur persönlichen Tragödie und deren Bewältigung eine Frage der Ehre. Sie riskieren ihr Privatvermögen zur Rettung für ein nur noch schwer zu rettendes Geschäft und haben zum Schluss alles verloren. Ist das clever? Der Ehre mag es Genüge tun, es bleibt ein wenig naiv.

Button NRZ Dieser Beitrag von NRZ-Chefredakteur Klaus Haddenbrock ist in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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