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Softwarespezialist Incadea hilft Michelin in China

Der Softwarespezialist Incadea hat mit der Michelin-Zentrale einen Vertrag ausgehandelt, der die Implementierung der Reifenmanagementlösung „incadea.fastfit“ bei den mehr als 2.000 unter „Tyreplus“ firmierenden Franchisenehmern des Reifenherstellers in China bis zum Jahre 2018 beinhaltet. Wie Incadea schreibt, werde die Reifensoftware bereits von mehr als 6.000 Usern in 26 Ländern genutzt. Die Partnerschaft erlaube es seinem […]

Nicht nur mit Euromaster, auch mit TyrePlus wächst das Michelin-Franchisenetz

Von den etwa 2.400 Betrieben, die unter dem Namen Euromaster in Europa firmieren, sind etwa tausend der Michelin-Tochtergesellschaft über Franchising verbunden. Franchising ist erklärtermaßen der primäre Weg, mit dem Wachstum generiert werden soll, weniger durch Akquisitionen von Reifenhandelsbetrieben. Allerdings gilt das nicht nur für Europa, sondern auch für andere Regionen in der Welt, in denen sich allerdings verständlicherweise der Markenname „Euromaster“ verbietet. Im Jahre 2002 hatte Michelin daher „TyrePlus“ aus der Taufe gehoben.

Alurädermarke Advanti Racing in chinesischen Michelin-Outlets

Seit dem Jahr 2003 baut Michelin in China landesweit unter dem Namen “Tyreplus” eine Reifeneinzelhandelskette auf und hat es bislang auf 628 Outlets gebracht. Ab sofort vertreiben diese Betriebe Aluminiumfelgen der Marke Advanti Racing, die zum Singapurer Unternehmen YHI International gehört. YHI betreibt vier eigene Räderwerke (zwei in China, je eines auf Taiwan und in Malaysia) und ist darüber hinaus vor allem in der Region Südostasien ein bedeutender Reifendistributeur.

Michelin baut Partnerkonzept „Tyreplus“ in Asien weiter aus

Tyreplus tb

Seit Michelin das Partnerkonzept “Tyreplus” in Malaysia vor einem Jahr eingeführt hatte, konnte der französische Reifenhersteller sich über ein nicht unerhebliches Wachstum dieses Absatzkanals freuen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, gehörten aktuell bereits neun Outlets zum Konzept dazu; bis 2013 sollen dies sogar 50 Verkaufspunkte für Pkw-Reifen sein. Michelin wolle dazu rund zehn Millionen Ringgit (2,5 Millionen Euro) investieren, Geld, das vornehmlich in Marketing, Training, EDV-Entwicklung und die Shops selbst fließen soll, so Yves Pouliquen.

Der Geschäftsführer von Michelin Malaysia betont dabei allerdings die Unabhängigkeit der Partnerbetriebe, die – und das sei ein Alleinstellungsmerkmal der Tyreplus-Verkaufspunkte – neben Michelin eben auch andere Reifenmarken im Sortiment führen (dürfen). Es werde allerdings ein gewisser Mindestumsatz mit Michelin erwartet, der bei 50 Prozent liegt. Neben Reifen werden auch Reifen-nahe Produkte und Dienstleistungen angeboten.