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Innovation Award zur Reifen-Messe – Bewerbungsfrist läuft Ende März ab

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Reifen Innovation Award tb

Am Vorabend der Reifen-Messe verleihen die Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) wieder den Innovation Award an die Hersteller der besten Neuheiten. Wie bereits kurz berichtet, umfasst der „Oscar der Reifenbranche“ 2014 anders als in früheren Jahren erstmals vier Kategorien: „Technik und Produkte“; „Dienstleistungs- und Servicekonzepte/Prozessoptimierung“; „Umwelt- und Ressourcenschonung“; und neu dabei […]

Bei Urlaubsfahrt lieber vollwertiges Ersatzrad mitnehmen, meint TÜV Süd

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Für eine etwaige Reifenpanne bei der Urlaubsfahrt ist man nach Meinung des TÜV Süd Automotive am besten mit einem vollwertigen Ersatzrad gerüstet. Noträder seien nämlich nur für die Fahrt bis zur nächstgelegenen Werkstatt geeignet, und die müsse im Falle eines Falles dann auch noch den richtigen bzw. zum Fahrzeug passenden Ersatz vorrätig und zudem sofort einen Termin freihaben.

“Wer also weitere Touren ins Ausland plant und auf fremdsprachliche Preis- und Terminverhandlungen verzichten möchte, der nimmt besser ein vollwertiges Ersatzrad mit”, rät das Unternehmen unter Abwägung der jeweiligen Spezifika von Ersatzrad, Notrad und sogenannter Repair-Kit als Mobilitätslösungen. Statt eines vollwertigen Ersatzrades finde sich in modernen Pkw zwar meist nur noch ein Notrad, doch dieses tauge lediglich für die Fahrt in die nächstgelegene Werkstatt mit reduzierter Geschwindigkeit (meist 80 km/h). Nachteile sieht TÜV Süd auch bei Reifenreparatur-Sets: Bestehend in der Regel aus einem mit Dichtflüssigkeit und Druckluft gefüllten Behälter, der auf das Ventil gedrückt wird, würden sie nur kleinere Reifenverletzungen etwa durch Nägel oder Scherben beheben und seien ebenfalls nur ein kurzeitiger Behelf.

“Die größte Flexibilität bietet daher ein vollwertiges Ersatzrad, denn damit kann man im Fall des Falles seine Reise einfach fortsetzen. Auch wer weit abseits die schönsten Wochen des Jahres verbringt, ist mit dem Komplettrad besser ausgerüstet, weil er den nächsten Reifenhändler auf dem Behelfspneu vielleicht gar nicht erreicht”, so Michael Staude vom TÜV Süd nach dem Vergleich der drei Konzepte. cm.

Walter Reithmaier in TÜV-Süd-Automotive-Geschäftsführung berufen

Reithmaier Walter

Seit 1. Juli dieses Jahres verstärkt Walter Reithmaier (43) die Geschäftsführung von TÜV Süd Automotive. Er wird fortan gemeinsam mit Dr.

Ralf Giere das Unternehmen leiten, zudem verantwortet er das Geschäftsfeld “Sicherheit und Elektronik”, das auch das Zukunftsthema E-Mobilität umfasst. Als weiteren Schwerpunkt kümmert sich Reithmaier um den Ausbau der Geschäftstätigkeit in Asien, wo beispielsweise noch für 2011 die Eröffnung eines Reifen- und Räderlabors in Thailand geplant ist. Im März 2010 hatte der Ingenieur, nachdem er bereits seit 2008 das Geschäftsfeld Komfort & Fahrdynamik führte, die Leitung des Geschäftsfelds Sicherheit und Elektronik bei TÜV Süd Automotive übernommen.

In dieser Funktion verantwortete Reithmaier die strategische Neuausrichtung des Unternehmens in den Kompetenzfeldern Funktionale Sicherheit, Aktive Sicherheit & Zuverlässigkeit, Elektromobilität und Passive Sicherheit. Diesen Weg will er in seiner neuen Funktion als Mitglied der Geschäftsführung konsequent weiterverfolgen und die Kernkompetenz des Unternehmens als neutraler Partner für die Produkt- und Prozessverbesserung der globalen Automobil- und Verkehrsindustrie noch stärker fokussieren. Reithmaier ist bereits seit mehr als 15 Jahren für TÜV Süd tätig und zeichnet in den letzten Jahren dort unter anderem für den Aufbau des Geschäftsfeldes Automotive in Asien mit den dortigen Landesgesellschaften verantwortlich.

Beim Reifenkauf auf Rollwiderstand achten, rät TÜV Süd

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TÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.

Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.

Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.

Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm

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“X Energy Savergreen” jetzt auch für die Trailerachsbereifung

Michelin stellt bei der 63. Nutzfahrzeug-IAA in Hannover den “X Energy Savergreen” in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz. Dieser Nutzfahrzeugreifen wurde zwar schon vor zwei Jahren an selber Stelle in der niedersächsischen Landeshauptstadt erstmals vorgestellt, doch neu ist, dass das als Leichtlaufreifen beschriebene Modell jetzt erstmals auch für den Einsatz auf Trailerachsen schwerer Nutzfahrzeuge auf den Markt kommt.

Wie es unter Berufung auf die Ergebnisse entsprechender, von dem Reifenhersteller bei der Prüforganisation TÜV Süd Automotive in Auftrag gegebener Tests heißt, verbrauche ein auf allen Achsen mit dem “X Energy Savergreen” ausgerüsteter Lastzug – Variante “XZ” und “XD” in 315/80 R22.5 auf der Lenk- bzw. Antriebsachse sowie als “XT” in 385/65 R22.

TÜV-Siegel für „Champiro Winterpro“

TUEV Siegel fuer Winterpro

Der TÜV Süd Automotive hat dem “Champiro Winterpro” der Marke GT Radial nach entsprechenden Tests sein Qualitätssiegel verliehen. Als Grund dafür wird seitens des Herstellers Giti Tire der Umstand genannt, dass der Reifen bei Vergleichstests drei Wettbewerbsprodukte habe hinter sich lassen können. “Wir haben in drei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa den ‚Winterpro’ für die speziellen Anforderungen des Winters optimiert”, sagt Michael Andre, Marketingdirektor Pkw-Reifen bei Giti Tire Europe.

“Nicht auf Winterreifen verzichten”, rät TÜV Süd

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Auch wenn das Oberlandesgericht Oldenburg die in Paragraf 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerte sogenannte “situative Winterreifenpflicht” jüngst für verfassungswidrig erklärt hat, empfiehlt der TÜV Süd Automotive Autofahrern trotzdem, nicht auf die nun bald anstehende Umrüstung auf Winterreifen zu verzichten. Ungeachtet der Gesetzeslage böten Winterreifen ein klares Sicherheitsplus in der kalten Jahreszeit, wird argumentiert und dies mit der bei sinkenden Temperaturen zunehmenden Verhärtung der Gummimischungen von Sommerreifen und dem daraus resultierenden nachlassenden Grip der Reifen begründet. “Mit Sommerreifen kann sich der Bremsweg gerade auf schneeglatter Fahrbahn durchaus mehr als verdoppeln”, warnt Michael Staude vom TÜV Süd Automotive.

“Die Benutzung von Winterreifen bleibt ungeachtet der unklaren Gesetzeslage unbedingt empfehlenswert”, bekräftigt er und legt Verbrauchern nahe, sich beim Reifenkauf als “gute Richtschnur” am Schneeflockensymbol zu orientieren. Ganzjahresreifen empfiehlt der TÜV Süd “allenfalls für Flachlandverkehr und für schneeärmere Regionen ohne bedeutende Steigungen”. Auch wirtschaftlich sind Ganzjahresmodelle nach Einschätzung des Unternehmens nicht die beste Wahl, weil sie oftmals schneller verschleißen würden und einen höheren Rollwiderstand hätten als eine der Saison angepasste Wechselbereifung.

TÜV Süd zu den Bereifungen von Wohnwagengespannen

Wie in jedem Sommer, so werden auch in diesem Jahr wieder viele Wohnwagengespanne auf den Straßen unterwegs sein. Der TÜV Süd weist in diesem Zusammenhang auch auf eine Regelung zur Bereifung hin: “Grundsätzlich ist für Gespanne nicht mehr als Tempo 80 drin. Wer mit Anhänger schneller fahren will, kann sich das jedoch genehmigen lassen – mit einer Tempo-100-Plakette, die es in der Kfz-Zulassungsstelle gibt.

Ergebnisse von Reifentests des TÜV Süd und der Dekra liegen vor

Während das Dekra Test Center in Südfrankreich Reifen der Premiummarken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli im Auftrage Michelins hinsichtlich Abriebverhalten und Benzinverbrauch/Rollwiderstand testete, wurden die gleichen Reifentypen vom TÜV Süd Automotive auf dem ATP in Papenburg bezüglich Bremsvermögen bei Nässe untersucht. Die Ergebnisse für Sommerreifen der Größen 195/65 R15H und 225/55 R16W sowie für Winterreifen in 205/55 R16H liegen jetzt vor. Sämtliche Reifen wurden nicht von den Herstellern zur Verfügung gestellt, sondern im Handel gekauft.

Zertifikat des TÜV Süd für Leichtmetallräder an Rondell

RonSued

Eine Premiere in Leichtmetall im Rahmen der Essen Motor Show. Der TÜV Süd hat erstmals ein Zertifikat für Sonderräder für die Aluräder Design 0049 in 18 Zoll der Marke Rondell verliehen. Mit dem Oktagon von TÜV Süd weist der Hersteller nach, dass die Qualität der Leichtmetallräder die gesetzlichen Anforderungen bei Weitem übertrifft: für Rondell ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb, für Autofahrer eine wertvolle Orientierung auf der Suche nach Alufelgen.