Nachdem jüngst schon die Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) konsequente Kontrollen in Sachen der ab November 2012 verbindlich vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräusch angemahnt hatte, kritisiert der TÜV Rheinland einem Bericht von Focus Online zufolge jetzt die Selbstzertifizierung der Reifenhersteller im Rahmen des sogenannten Reifenlabelings.
In diesem Zusammenhang wird die Meinung von Gunnar Pflug, Leiter des TÜV-Rheinland-Technologiezentrums Verkehrssicherheit (TVS), wiedergegeben, wonach eine Selbsteinstufung einerseits niemals neutral sein könne und andererseits in aller Regel “von einer Tendenz hin zum Besseren” beeinflusst werde. Demnach erwartet er offenbar, dass vor allem Anbieter von “Billigpneus” dies ausnutzen könnten. Denkbar sei, dass bei Reifen mit guten Energieeinsparwerten in Bezug auf die Nässeeigenschaften geschönte Werte eingetragen werden, soll Pflug unter Verweis darauf gesagt haben, dass sich Topwerte in beiden Klassen technisch ausschlössen.
Die Tyre24 GmbH bietet Nutzern ihrer B2B-Onlineplattform www.tyre24.de ab sofort eine Reifenversicherung an, die sie an ihre Kunden weitergeben können.
Die Reifenversicherung, die in Zusammenarbeit mit der TÜV Card Services GmbH – ein Unternehmen der TÜV Rheinland Group – angeboten wird, hat eine Laufzeit von 730 Tagen (also zwei Jahren) und kann jeweils für eine Bestellmenge von zwei oder vier neuen Reifen abgeschlossen werden. Die Kosten werden mit 2,50 Euro je Reifen beziffert. “Versicherungsnehmer für die Reifenversicherung sind immer die Endkunden – die Verbraucher.
Im Schadensfall steht für die Reifenkäufer eine kompetente Reifenhotline zur Verfügung, die rund um die Uhr das ganze Jahr erreichbar ist. Die Reifenhändler haben sogar die Möglichkeit, nachträglich die Reifenversicherung noch abzuschließen”, so die Tyre24 GmbH. Unter der Voraussetzung, dass die Reifen noch nicht am Fahrzeug montiert wurden, ist der Abschluss der Reifenversicherung demnach bis 14 Tage nach dem Reifenkauf über www.
tyre24.de möglich. Die Reifenversicherung sei jedoch ausschließlich für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge möglich, heißt es weiter.
Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass gewerblich genutzte Fahrzeuge von der Möglichkeit zur Nutzung der Reifenversicherung ausgeschlossen sind, die während der zweijährigen Laufzeit “alle typischen Reifenpannen sowie Diebstahl und Vandalismus” abdecke. Unter einer Reifenpanne werden dabei folgende Ereignisse verstanden: Fahren über/gegen einen Gegenstand (inklusive Bordstein), Einfahren eines spitzen Gegenstandes, Reifenplatzer. Bei Diebstahl und Vandalismus ist nach Unternehmensangaben das Einreichen eines Polizeiprotokolls Voraussetzung für den Schadensausgleich.
Die Vergölst GmbH hat ihr Kreditmanagement gemäß den “Mindestanforderungen an das Credit Management” (MaCM) zertifizieren lassen. Das vom TÜV Rheinland ausgestellte Zertifikat soll “geprüfte Qualität im Bereich der Unternehmensfinanzen” dokumentieren und sich sowohl nach innen als auch nach außen in Form zahlreicher Vorteile für das zur Continental AG gehörende Handelsunternehmen auszahlen. Unter anderem erleichtere es beispielsweise die Kommunikation mit Banken, Versicherungen und Ratingagenturen erheblich, so der Verein für Credit Management e.
V. (VfCM) und die TÜV Rheinland Group, welche die MaCM gemeinsam entwickelt haben. Mit ihrer Hilfe könnten zudem Zahlungsausfälle spürbar reduziert und die Liquidität verbessert werden, heißt es.
“Unser Geschäft ist stark saisonabhängig, unser Kundenstamm ist mit mehreren Tausend Kunden sehr groß, zusätzlich gibt es unterschiedliche Segmente sowie einen Mix aus dezentralen Einheiten, die zentral gesteuert werden – daraus ergeben sich besondere Herausforderungen für das Kreditmanagement. Fehler in diesem Bereich rächen sich unmittelbar und sind in der Regel teuer. Daher war es uns wichtig, einen unabhängigen Blick auf unsere Abläufe werfen zu lassen.
Dies hat der TÜV Rheinland getan. Seine Experten haben uns den sprichwörtlichen Spiegel vorgehalten. In der Zusammenarbeit haben wir sehr viel über vorhandene Stärken und Schwächen erfahren.
Dadurch haben die Mitglieder meines Abteilungsteams zusätzlich an Motivation gewonnen. Auch die Akzeptanz für unsere Arbeit seitens der Kollegen aus dem Vertrieb ist spürbar gestiegen”, freut sich Xenia Mihajlovic, Leiterin der Kreditmanagementabteilung bei Vergölst, über die erfolgreiche Zertifizierung des Unternehmens, das damit nun zu den 15 deutschen Firmen zählt, die seit Ende 2007 den MaCM-Auditprozess durchlaufen haben sollen.
Für die Ausgabe 9/2009 hat das Magazin AutoBild Sportscars im Rahmen eines Vergleichstests Fahrwerkskomplettlösungen für den VW Golf VI unter die Lupe genommen. Durchgeführt wurden die dafür nötigen Fahrversuche in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland auf dem Contidrom bei Hannover. Nach dem Einbau der vier bei dem Vergleich angetretenen Lösungen von Eibach, H&R, Lowtec und Supersport sowie der Überprüfung der jeweiligen Herstellerangaben zur Tieferlegung ging der Testwagen (Golf VI 1.
4 TSI mit 210 PS) mit einem frischen Satz Reifen und Messequipment auf die Strecke, wo im Beladungszustand (Zuladung inklusive Fahrer sowie zweier Testdummys und zusätzlichen Sandsäcken: 261 Kilogramm) Schulnoten für den Spaßfaktor und den Komfort vergeben wurden. Zusammen mit einer dritten, vom TÜV Rheinland vergebenen Note wurde daraus dann die Gesamtbenotung ermittelt. Mit der Gesamtbewertung “1+” ging konnte sich das “Cup-Kit” von H&R den ersten Platz sichern, dicht gefolgt von Eichbachs “Pro-System” mit der Gesamtnote “1-” – beide erhielten zusätzlich das Prädikat “vorbildlich”.
Die “Premium-Serie” des Anbieters Supersport kam auf den dritten Rang (Note “2+”) und Vierter wurde die “Sport S 3.4” genannte Lowtec-Lösung. Unabhängig davon fühlen sich nach Meinung der Tester jedoch alle vier überprüften Fahrwerke “deutlich sicherer und sportlicher an als ein Golf mit Serienfahrwerk (DCC) oder nur Tieferlegungsfedern”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-01 13:45:002023-05-17 14:32:58Sieg für H&R bei Fahrwerktest von AutoBild Sportscars
Ab Mitte Mai will sich das Tuningportal des TÜV Rheinland in neuem Gewand mit neuer Ausrichtung auf einer Web-2.0-Plattform präsentieren. Die Community “legmichtiefer” soll zusätzlichen Raum für Gruppen, Diskussionsforen, Features & Co.
bieten. Aber es sind durchaus noch weitere Modifikationen geplant, damit sich über die unter der Adresse www.tuv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-04-27 13:49:002023-05-17 14:21:08Ab Mitte Mai Tuningportal des TÜV Rheinland in neuem Gewand
Am 13. öffnet in Krefeld eine neue Filiale der Michelin-Handelskette Euromaster ihre Pforten. Neben einem zu solchen Anlässen üblichen Rahmenprogramm unter anderem mit einem Formel-1-Fahrsimulator oder einem Gewinnspiel, bei dem ein Satz Michelin-Reifen sowie Einkaufsgutscheine als Preise ausgelobt sind, will man auch mit speziellen Eröffnungspreisen für einen regen Zulauf an Gästen zu der Eröffnungsfeier sorgen.
Gelegen ist die neue Euromaster-Filiale, die den vorherigen Krefelder Standort in der Kölner Straße ersetzen soll, in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Oppum an der A57. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein sehr attraktives Gelände und künftig noch besseren Service bieten können“, erklärt Mark Watteler, Leiter der Euromaster-Filiale Krefeld. Das neue Gelände an der Automeile Alte Untergath 51 biete mit sechs Pkw-Toren und großen Stellflächen hohe Kapazitäten, und mit der neuen Lkw-Halle erweitere das Servicecenter Krefeld sein Angebot für Nutzfahrzeuge.
In diesem Bereich deckt die neue Filiale demnach das Spektrum angefangen beim Reifenservice über einen 24-Stunden-Pannenservice bis hin zum Mobilservice, Nachschneiden und Runderneuern sowie Vollgummiservice für Industriereifen ab. Ansonsten umfasst das Dienstleistungsangebot des Betriebes seinen Worten zufolge Serviceleistungen rund um Reifen, Räder, Auspuff, Bremsen und Stoßdämpfer sowie tägliche Haupt- und Abgasuntersuchung (HU/AU) durch den TÜV Rheinland, Inspektionen, Achsvermessung, Fahrwerksmodifizierungen sowie einen kostenlosen „Zehn-Punkte-Mastercheck“. Mit Dienstleistungen wie einer Onlineterminreservierung oder einem elektronischen Führerscheincheck für Flottenkunden wolle man die Kundenorientierung von Euromaster unterstreichen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-11 00:00:002023-05-17 11:22:37Eröffnung von neuem Euromaster-Servicecenter in Krefeld
Der TÜV Rheinland und der TÜV Süd wollen zu dem mit Abstand größten deutschen Prüfkonzern fusionieren. Das bestätigte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Beide Unternehmen haben für heute kurzfristig zu einer Pressekonferenz nach Düsseldorf eingeladen.
Dazu würden beide Vorstandsvorsitzenden Bruno O. Braun und Axel Stepken erscheinen, sagte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Die Verhandlungen befänden sich noch im Stadium „erster Sondierungsgespräche“.
Entgegen anderslautenden Presseberichten wird TÜV-Süd-Chef Axel Stepken nicht Chef des neuen aus der Fusion hervorgehenden Großkonzerns. „Diese Information stimmt nicht“, sagte ein Sprecher von TÜV Rheinland. Der TÜV Süd ist bereits die größte, der TÜV Rheinland die zweitgrößte Prüfgesellschaft in Deutschland.
Frauen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nur ungern hinters Steuer setzen, gibt es in großer Zahl. Das zeigt auch die Erfahrung von TÜV Rheinland und „Frau ist schlau“, die zusammen die Seminarreihe „Mehr Mobilität für Frauen“ ins Leben gerufen haben. Ziel ist es, den Frauen während des vierstündigen Kurses durch allgemeine Tipps einerseits und individuelle Empfehlungen andererseits Spaß am Autofahren und Spaß an Mobilität zu vermitteln.
Die Veranstaltungsreihe wird jetzt bundesweit fortgesetzt – zunächst mit fünf neuen Terminen in Berlin (7.7.), Dresden (14.
7.), Düsseldorf (11.8.
), Bonn (18.8.) und Mainz (25.
8.). Interessierte Frauen können sich für anmelden unter: www.
frau-ist-schlau.de. Der Preis pro Person beträgt 79 Euro, die Teilnehmerzahl pro Seminar ist begrenzt auf 15 Personen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-21 00:00:002023-05-17 10:54:40Neue Termine für Seminarreihe „Mehr Mobilität für Frauen“
Euromaster und der TÜV Rheinland haben eine Kooperation vereinbart: Seit Jahresbeginn nehmen TÜV-Experten in den hierzulande über 300 Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenhandelskette die turnusmäßigen Haupt- und Abgasuntersuchungen (HU/AU) vor. Für das bundesweite Angebot bildet der TÜV Rheinland eine Allianz mit dem TÜV Süd und TÜV Nord. „Mit ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit Euromaster war unser langjähriges Know-how, der hohe Qualitätsstandard und das breit gefächerte Produktportfolio einer kompletten Dienstleistungspalette“, sagt Dr.
Manfred Doerges, Geschäftsführer beim TÜV Rheinland. „Auch bei unserem Partner Euromaster haben hohe Servicequalität und Kompetenz erste Priorität“, ergänzt er. „Für uns war es wiederum wichtig, für unsere Mobilitätsdienstleitungen in den Niederlassungen einen kompetenten Ansprechpartner wie den TÜV Rheinland im Bereich HU/AU zu haben.
Denn für uns stehen Qualität und Kundenservice ebenfalls an erster Stelle“, erklärt Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH. Derzeit bietet Euromaster eine kostenlose Prüfung der Winterausrüstung nach den Vorgaben der neu geregelten Straßenverkehrsordnung an, wobei diese Aktion vom TÜV Rheinland als „Beitrag zur Verkehrssicherheit“ empfohlen wird. Der Check umfasst die „geeignete Bereifung“ und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage – anschließend gibt es die Plakette „Geprüft und wintersicher“ in den Filialen der Handelskette.
„Wir sorgen für Sicherheit im Motorsport und auf der Straße“, lautet das Motto des diesjährigen Essen-Motor-Show-Auftritts des TÜV Rheinland. Die Messepräsenz will man dazu nutzen, die Besucher über alle Fragen rund ums Tuning zu informieren. Aufklärungsarbeit soll unter anderem bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen des Tunings geleistet werden – unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit und Legalität.
Unterstützt werden die Spezialisten des TÜV Rheinland dabei von den Vertretern verschiedener Klubs, die zur Messe eingeladen wurden. Als besonderes Highlight ist darüber hinaus der Besuch prominenter Rennfahrer geplant. Dass der TÜV Rheinland dem Thema Tuning aufgeschlossen gegenübersteht, will das Unternehmen zudem mit seinen regelmäßigen „Tuning Days“ unter Beweis stellen.
Auch hier steht neben dem Ausstellen von Autos insbesondere die Beratung im Vordergrund. „Uns kommt es darauf an, die Hemmschwelle der jungen Autofahrer vor dem Besuch bei uns abzubauen“, sagt Ernst-Josef Ossenbach, Regionalleiter des TÜV-Rheinland in Düsseldorf. „Wir wollen mit aller Macht vermeiden, dass sich die Leute beim Tuning – teils aus reiner Unwissenheit – kriminalisieren“, fügt er hinzu.
Umso wichtiger sei es, bereits im Vorfeld Fachleuten zu konsultieren und sich zu informieren, bevor man Veränderungen vornehme. So sei zwar vieles möglich, aber bei weitem nicht alles ist erlaubt – genau darüber gelte es, sich Klarheit zu verschaffen..