Da sich Bilstein zufolge die meisten Autofahrer den Folgen schadhafter Stoßdämpfer nicht bewusst sind, ist das Unternehmen auch dieses Jahr wieder mit einem mobilen Fahrwerkstester in ganz Deutschland unterwegs, um diesbezüglich Aufklärungsarbeit zu leisten. Das Gerät soll binnen weniger Minuten Daten zur Bodenhaftung liefern und damit den aktuellen Zustand des Fahrwerks dokumentieren können. Eine entsprechende Aktion hatte man auch 2012 schon durchgeführt und dabei bundesweit mehr als 500 Fahrwerktests durchgeführt.
Beim TÜV Süd hält man vom Befüllen der Reifen mit Stickstoff statt gewöhnlicher Luft nicht allzu viel. “Werkstätten bieten mitunter spezielle Reifenfüllgase an und versprechen dabei auch physikalisch nicht nachvollziehbare Vorteile. Das Geld kann der Autofahrer sparen”, argumentiert das Unternehmen ähnlich wie der TÜV Nord.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-15 14:24:002013-07-11 11:42:34TÜV Süd rät von Reifengas anstelle Luft ab
Auf inzwischen 19,6 Prozent ist der Prozentsatz der Fahrzeuge angewachsen, bei denen anlässlich der Hauptuntersuchung beim TÜV Nord erhebliche Mängel festgestellt worden sind. Damit wären in Norddeutschland über 2,2 Millionen defekte Autos auf den Straßen unterwegs, wenn ihre Mängel nicht wegen der Hauptuntersuchung behoben worden wären. Hochgerechnet auf den Gesamtfahrzeugbestand in Deutschland ergäbe sich die Zahl von insgesamt 8,4 Millionen Fahrzeugen, die die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und/oder die Umwelt gefährden können.
Aber auch die andere Seite der Plakette zeigt weiterhin steigende Tendenz: Die Zahl der Fahrzeuge, die ganz ohne Mängel die Hauptuntersuchung absolviert haben, hat sich wieder erhöht: immerhin auf stolze 58 Prozent. Nach den Mängelgruppen “Licht, Elektrik” und “Bremsen” fallen “Achsen, Räder, Reifen” am dritthäufigsten bei einer Hauptuntersuchung auf. Weitere Details hierzu – etwa zu den beanstandeten Reifen – nannte der TÜV Nord nicht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-06 14:43:002011-12-06 14:43:00Mängelschere öffnet sich immer weiter, findet der TÜV Nord
Als “Champion Partner” des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund hat der koreanische Reifenhersteller Hankook den BVB-Mannschaftsbus jetzt mit Reifen seiner sogenannten “e-cube”-Serie für den Fernverkehr ausgerüstet. Der MAN Lions Coach L ist an der Lenkachse nunmehr mit dem “AL 10 e-cube” in der Größe 295/80 R22.5 bereift, während an der Antriebsachse der “DL 10 e-cube” in der Größe 295/80 R22.
5 zum Einsatz kommt. “Unser Bus ist viel unterwegs und muss lange Wege zurücklegen. Da muss alles stimmen, erst recht die Bereifung.
Mit den neuen Hankook-Reifen sind wir hier sehr gut aufgestellt”, meint BVB-Mediendirektor Josef Schneck. “Wir freuen uns, dass wir das Team des BVB auch außerhalb des Spielfeldes unterstützen können. Unsere besonders fortschrittliche ‚e-cube’-Bereifung für den Langstreckenverkehr bietet das, was Spieler und Team des BVB brauchen – Komfort und Sicherheit in jeder Lage”, sagt Dietmar Olbrich, Executive Direktor Sales und Marketing für die deutschsprachigen Märkte.
Der Reifenhersteller charakterisiert seine “e-cube”-Nutzfahrzeugreifenfamilie für den Fernverkehr als umweltfreundlich, ökonomisch und fortschrittlich. Lenk-, Antriebsachs- und die dazu passende Trailerbereifung werden derzeit in insgesamt elf Ausführungen angeboten: Den “AL 10” (All Position Long Haul) und den “DL 10” (Drive Axle Long Haul) gibt es jeweils in den fünf Dimensionen 295/80 R22.5, 315/80 R22.
5, 315/70 R22.5, 295/60 R22.5 und 315/60 R22.
5, den “TL 10” (Trailer Long Haul) für Hänger und Auflieger in der Größe 385/65 R22.5. Im ersten Quartal 2012 will Hankook sein Produktprogramm mit dem “AL 10 e-cube” in 385/55 R22.
5 sowie dem “TL 10 e-cube” als Super-Single in 445/45R 19.5 dann noch um zwei weitere Ausführungen erweitern. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-07 13:28:002016-02-08 18:22:07BVB-Mannschaftsbus jetzt auf Hankook-Reifen der „e-cube“-Serie
Während man sich beim TÜV Nord über einen bei vielen Fahrzeugen deutlich verbesserten Zustand freut und von einer lediglich leicht gestiegenen Quote von solchen mit erheblichen Mängeln spricht, zeichnet der TÜV Süd ein eher negativeres Bild in Sachen Wartungsstand der Autos in Deutschland. Der bei der Auswertung von bundesweit knapp 7,3 Millionen Hauptuntersuchungen von Fahrzeugen im Alter von drei bis elf Jahren im Zeitraum von Juli 2009 bis Juni 2010 für den TÜV-Report 2011 festgestellte Anstieg der allgemeinen Mängelquote um 1,9 Prozentpunkte auf im Bundesdurchschnitt 19,5 Prozent zeige, dass das Thema Fahrzeugwartung weiter ganz oben auf der Agenda steht, urteilen die Süddeutschen. Als besonders alarmierend wird in diesem Zusammenhang bezeichnet, dass gerade sicherheitsrelevante Komponenten besonders schlecht abgeschnitten hätten.
Wie im Vorjahr stehen demnach Beleuchtung, Achsen und Bremsen auf den Mängellisten ganz oben. Als Beispiel werden zwischen zehn und elf Jahre alte Wagen genannt, von denen 30,3 Prozent wegen der Beleuchtung eine Werkstattrunde drehen mussten, 13,3 Prozent wegen Mängeln an den Achsen und 7,4 Prozent die Plakette erst nach einer Überarbeitung der Bremsanlage bekamen. “Der Blick in die Hauptuntersuchungsergebnisse aus den TÜV-Süd-Regionen zeigt, dass die Fahrzeuge in unserem Marktgebiet noch besser gewartet werden müssen.
Für uns ein Ansporn, unsere Dienstleistungen rund um die Fahrzeugwartung kontinuierlich weiter auszubauen – von den Lichttestwochen für die Autofahrer bis hin zu Dienstleistungen für unsere gewerblichen Kunden wie Schadenmanagement oder das Gebrauchtwagenzertifikat. Vor allem sehen wir aber die Notwendigkeit, den Autofahrern die Bedeutung einer guten Wartung als Basis der Verkehrssicherheit noch näher zu bringen”, meint Martin Jost, Direktor für Sachverständigenwesen beim TÜV Süd. cm
Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. So lautet zumindest das Ergebnis der zwischen Juli 2009 und Juni 2010 bei TÜV Nord durchgeführten Hauptuntersuchungen (HU). Wie das Unternehmen mitteilt, waren 57,5 Prozent aller zur HU vorgeführten Pkw ohne Mängel, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer um 2,2 Prozentpunkte höheren Quote entspreche.
“Der Grund für dieses Rekordergebnis liegt nach unserer Einschätzung in einem gestiegenen Bewusstsein der Autofahrer für Sicherheit und verbesserter Reparaturqualität in Fachwerkstätten”, so TÜV-Nord-Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers. Laut dem TÜV Nord fielen 23,5 Prozent aller geprüften Pkw mit leichten Mängeln auf (2010: 26,2 Prozent), während zugleich die Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen ist: Bekamen im vergangenen Berichtszeitraum 18,5 Prozent der Fahrzeuge keine Plakette, sollen es aktuell 19,0 Prozent gewesen sein. “Vor allem alte Autos ziehen den Schnitt nach unten.
Wenn hier auch noch an nötigen Reparaturen gespart wird, macht sich das in unserer Auswertung entsprechend bemerkbar”, so Kleinherbers. “Nach unserer Beobachtung zahlt es sich aus, dass viele Autofahrer ihre Fahrzeuge zur Inspektion in kompetente Fachbetriebe bringen. Im kommenden Jahr wird sich die Umwelt- oder Abwrackprämie im TÜV-Nord-Marktgebiet stärker bemerkbar machen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-16 12:44:002013-07-05 15:35:08Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert, sagt TÜV Nord
Die Europart Systemzentrale Werkstattkonzepte und zwei ihrer Partnerwerkstätten – Wischmann Metall- und Fahrzeugbau und der Truckservice Hallenberg – sind von TÜV Nord Cert erstmals nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden. Diese Norm beschreibt das gesamte Qualitätsmanagement und wird als Grundlage für Kompetenz und Leistungsfähigkeit des beurteilten Unternehmens angesehen. Wolfgang Wielpütz, Mitglied der Geschäftsführung von TÜV Nord Cert, übergab das entsprechende Zertifikat im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover an Alexander Pederzani, Geschäftsführer der Europart Trading GmbH.
In Zukunft sollen auch alle anderen rund 200 Europart-Partnerwerkstätten durch die TÜV-Nord-Auditoren regelmäßig auditiert werden, damit für die Kunden verbindliche Qualitätsstandards eingehalten werden können. Die Europart Trading GmbH ist nach eigenen Aussagen mit über 1.500 Mitarbeitern und ca.
etwa Verkaufshäusern Europas Nummer eins im Handel mit Nutzfahrzeugteilen und Werkstattbedarf. Seit über 60 Jahren betreut das Unternehmen mit Stammsitz in Hagen-Haspe Kfz-Werkstätten, Speditionen und Transportunternehmen mit eigener Werkstatt, öffentliche Regiebetriebe und Industrieunternehmen. Europart bietet verschiedene Werkstattkonzepte für Nutzfahrzeuge, wobei man die im Rahmen einer Qualitätsoffensive im Bereich TruckStation umgesetzte mit dem Erreichen eines neuen Standards gleichsetzt.
“Die Zertifizierung lohnt sich auch für die Partnerwerkstätten von Europart Trading. Die DIN ISO 9001 bietet ihnen einen Leitfaden für die bessere Organisation der eigenen Prozesse und das Erbringen einer insgesamt besseren Leistung für die Kunden. Zudem ermöglich die Zertifizierung auch den freien und kleineren Werkstätten, sich positiv weiterzuentwickeln.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-22 14:10:002010-09-22 14:10:00Europart-Systemzentrale durch TÜV Nord zertifiziert
TÜV Nord Mobilität hat in Form des “TÜV-Report 2010” eine Auswertung der in seinem Marktgebiet (Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen) vorgenommenen Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2008 und Juni 2009 vorgestellt. Erfreulich dabei ist, dass 55,3 Prozent der untersuchten Pkw keine Mängel aufwiesen, während es im entsprechenden Vorjahreszeitraum nur 52,7 Prozent gewesen sein sollen. Auch der Anteil der Fahrzeuge mit geringen Mängeln habe sich mit aktuell 26,2 Prozent gegenüber dem Referenzwert von 28,5 Prozent des Vorjahres verbessert, allerdings hätten nach wie vor 18,5 Prozent der Autos im ersten Anlauf keine HU-Plakette bekommen.
“Immer mehr Autofahrer achten auf die Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge. Der gleichbleibend hohe Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln zeigt aber, dass noch zu viele Fahrzeughalter in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an notwendigen Reparaturen sparen”, so Klaus Jürgensen, Leiter Zentraler Vertrieb beim TÜV Nord. Zahlreiche Kunden der Prüforganisation nutzen demnach die Hauptuntersuchung, um sich von den Sachverständigen gezielt auf Mängel an ihrem Fahrzeug hinweisen zu lassen.
“Wenn die anschließende Reparatur in Fachwerkstätten des Kfz-Gewerbes vorgenommen wird, ist das ein Trend, den wir weiterhin begrüßen”, meint Jürgensen, der sich zugleich darüber freut, dass das Thema Sicherheit bei Autofahrern offenbar wieder eine größere Rolle spielt. Jedoch könne dies auch ein Effekt der “Abwrackprämie” sein – Genaueres dazu werde man allerdings erst im kommenden Jahr sehen, heißt es. .
Vom 28. November bis zum 6. Dezember (heute ist Presse-/Fachbesuchertag) öffnet die Essen-Motor-Show ihre Pforten.
Mit dabei bei der Messe ist in diesem Jahr auch wieder TÜV Nord Mobilität, um sich vor Ort als Partner rund um das Thema Tuning zu präsentieren. Als Highlight am TÜV-Nord-Messestand fungiert diesmal ein von Nancy Pintovic getunte VW Scirocco, dessen Umbau in einer mehrteiligen Serie im Internet auf www.tuev-nord.
de/mobilitaet zu sehen ist. Die 28-Jährige ist in der Tuningszene keine Unbekannte, denn schon 2007 konnte sie den Tuning-Award von TÜV Nord Mobilität gewinnen und hat seitdem für ihre Arbeiten diverse weitere Preise erhalten. Vor Ort in Essen berät TÜV Nord die Messebesucher in Fragen zu Trends und Möglichkeiten der individuellen Gestaltung von Autos, wobei am jedem Tag ein anderer Themenschwerpunkt gesetzt wird.
Zu einem speziellen Tuningthema werden in einer live moderierten Frage-und-Antwort-Show um täglich 11 Uhr und 14 Uhr Erläuterungen zu den verschiedenen Tuningmaßnahmen abgeben. Die Themen sind Bodykits, Gewindefahrwerke, Flügeltüren, Sportbremsanlagen, Folierungen, Multimedia-Anlagen, Auspuffanlagen, Sattlerarbeiten und Tagfahrleuchten. Die Shows werden auch per Livestream auf www.
tuev-nord-galerie.de zu sehen sein. Messebesucher können sich zudem am Stand des Unternehmens fotografieren lassen – die Fotos werden dann ebenfalls auf die Firmensite hochgeladen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 11:15:002023-05-17 14:38:42TÜV Nord zeigt Flagge bei der Essen-Motor-Show
TÜV Nord Cert präsentiert sich auch als Partner von Systemgebern für Autowerkstätten. So entstand im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme für freie Werkstätten in Kooperation von TÜV Nord Cert und PV Automotive die bisher einmalige Zertifizierung „Geprüfte Service- und Reparaturqualität“. Mit dieser auf standardisierte Prozesse hinarbeitenden Zertifizierung sollen sich die Werkstätten im Wettbewerb positiv abgrenzen und gegenüber ihren Kunden ein klares Zeichen setzen können.
Zudem erhalten die Werkstätten wichtige Informationen zu ihrem aktuellen Qualitätsstandard und Hinweise auf mögliches Optimierungspotenzial. Auf diese Weise sollen die eigenen Dienstleistungen erheblich verbessert und die Zufriedenheit der Kunden nachhaltig erhöht werden. Anlässlich der von PV Automotive organisierten zweiten Leistungsschau PV:LIVE auf dem Messegelände in Hannover übergab Ulf Theike, Geschäftsführer TÜV Nord Cert, die Zertifikate zur „Geprüften Service- und Reparaturqualität“ an die ersten beiden Kunden: das Autohaus Taron aus Recklinghausen und den Auto- und Motorenservice Richter aus Dortmund.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-10 16:22:002023-05-17 14:36:13TÜV Nord Cert ist Partner von Systemgebern für Autowerkstätten