Marangoni Meccanica von belasteter Runderneuerung „nicht betroffen“
Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Entwicklungen, die die Geschäfte des führenden Anbieters von Runderneuerungsmaterialien und -maschinen und runderneuerten Reifen mit Hauptsitz im italienischen Rovereto beeinflusst haben, haben sich einige Geschäftsbereiche besser als andere entwickelt. So hat Marangoni Ende Oktober etwa Gespräche mit Gewerkschaftsvertretern geführt, bei denen es um Kurzarbeit für die rund 350 Mitarbeiter in der eigenen Runderneuerung am Standort ging. Als Ausgangspunkt und Begründung für die Gespräche nannte Marangoni die allgemeinen Auswirkungen der wirtschaftlichen Situation sowie die Knappheit bei runderneuerungsfähigen Karkassen.
Nur Tage später berichtete der Geschäftsbereich “Maschinen” mit der Gesellschaft Marangoni Meccanica SpA vom Abschluss der Übernahme des Maschinen- und Anlagenbauers für die Runderneuerung TRM. Laut dem Unternehmen habe man damit die Ziele der “Rationalisierung und Innovation” im Geschäftsbereich erreicht, auch wenn Marangoni keine weiteren Details in diesem Zusammenhang nannte.
Dieser Beitrag ist in unserer Redaktionsbeilage “Retreading Special” zusammen mit der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.