TRM, der Hersteller der „fortschrittlichsten und technologisch ausgereiftesten Systeme für die Runderneuerung von Reifen“, setzt weiter auf die vollständige Automation von Prozessen in der Runderneuerungsbranche. Nachdem das zum Marangoni-Konzern gehörende Unternehmen vor einigen Monaten bereits ein vollautomatisiertes robotergesteuertes Modul für das Rauen und Zementieren (also das Bestreichen mit Lösung) von Ringlaufstreifen präsentierte, folgt jetzt ein zweites Modul mit entsprechend verknüpften Anlagen; diesmal geht es dabei um die Produktion der Ringtread-Ringlaufstreifen selbst und nicht um ihre Weiterverarbeitung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/TRM-Neues-Modul-Alpharing_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-05-14 12:44:212019-05-14 12:44:21Automatisierung: Der nächste Schritt des Runderneuerungsgeschäfts
Die Rigdon GmbH und TRM (Tire Retreading Machinery) gehen „eine Partnerschaft zur Neudefinition des Runderneuerungsprozesses“ ein. Rigdon, einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands mit Sitz im bayerischen Günzburg, und die Marangoni-Tochter TRM, Hersteller von Maschinensystemen für die Reifenrunderneuerung, blicken beide auf eine jahrzehntelange Erfahrung in der Runderneuerungsbranche zurück und wollen jetzt zusammenarbeiten, „um den State of the Art für die Runderneuerung neu zu definieren“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.
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Die Firmen TRM Srl. und Carl Zeiss Optotechnik GmbH haben eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen des Abkommens will TRM – ein Unternehmen der italienischen Marangoni-Gruppe, das sich auf die Herstellung von Anlagen und Maschinen für die Reifenrunderneuerung spezialisiert hat – künftig auch Zeiss-Shearografiesysteme ins Portfolio aufnehmen; TRM Tyre Retreading Machinery werde dementsprechend auch als autorisierter Händler für die Zeiss-Produktlinie Intact auftreten. Aber nicht nur das.
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In Zeiten von Zöllen und Kreislaufwirtschaft glaubt der Reifenmarkt an eine Erneuerung. Das kann man bereits direkt an der Runderneuerung ablesen und überträgt sich ebenso direkt auf die Absätze von Materialien und wird auch bald schon Maschinen und Anlagen abdecken. „Der Funke hat noch nicht auf Maschinen übergegriffen“, sagt Alessandro Villa, General Manager von TRM, „wir rechnen aber noch dieses Jahr mit den ersten Effekten.“
Dieser Beitrag ist in der jüngsten Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die hier auch als E-Paper zu lesen ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/alessandro-villa-2018-2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-12-17 13:11:212018-12-17 13:21:51TRM: Qualität und Automation in einem sich ändernden Markt
Der zur Marangoni-Gruppe gehörende Maschinenhersteller Tyre Retreading Machinery (TRM) sieht die Automatisierung auch rund um die Runderneuerungsbranche weiter voranschreiten. Mehr oder weniger autonom arbeitende Produktionslinien seien zwar durchaus schon im Markt, doch das Unternehmen hat eigenen Worten zufolge nun eine erste voll automatisierte Zelle an in den USA installiert, mit der man weitere Qualitätsverbesserungen rund […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/TRM-Automation.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-12-14 12:19:252018-12-14 12:19:26Automation auch in der Runderneuerung ein Thema
TRM Tyre Retreading Machinery und Leader Rubber aus Südafrika intensivieren ihre Geschäftsbeziehungen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe sich der renommierte südafrikanische Materialanbieter von einem Wiederverkäufter von TRM-Anlagen für die Runderneuerung zu einem Full-Service-Anbieter weiterentwickelt. Der afrikanische Markt sei auch für Marangoni – TRM, der Lösungsanbieter für die Runderneuerung, ist eine Marangoni-Tochter und […]
Zu behaupten, dem Runderneuerungsmarkt und der dort aktiven Unternehmen ginge es gut, wäre wohl eine Übertreibung – der europäische Markt hat allein seit 2007 ein Drittel seines Volumens verloren. Dennoch gibt es genügend findige Unternehmer, die trotz des stattfindenden Strukturwandels weiterhin erfolgreich ihren Platz im Markt behaupten und dabei auf einen Kundenstamm vertrauen können, der insbesondere die Problemlösungskompetenz seines Reifenlieferanten schätzt. Dass sich aber auch solche Unternehmen ständig weiterentwickeln müssen, zeigt ein Blick hinter die Kulissen der ReifenErneuerungsTechnik GmbH. Der Runderneuerer aus Hemmingen bei Hannover hat sich in den vergangenen 50 Jahren als führender regionaler Anbieter mit klarer Ausrichtung auf die Kaltrunderneuerung etabliert. In den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen indes zunehmend als Vollsortimenter positioniert und bietet jetzt nicht nur neue Lkw- oder EM-Reifen an, sondern auch dazugehörende Dienstleistungen.
Dieser Beitrag ist in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special im März erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.
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Während Marangoni selber auf der Tire Cologne bekanntlich nicht als Aussteller präsent war, nutzte die Tochter der italienischen Unternehmensgruppe TRM Tyre Retreading Machinery die Messe, um sich und seine Produkte und Dienstleistungen zu zeigen, auch wenn am Stand selber keine einzige Maschine oder Anlage ausgestellt war. „Wir wollen uns als Lösungsanbieter für die Runderneuerung zeigen“, sagt Alessandro Villa. Dazu gehöre eben mittlerweile deutlich mehr als nur Hardware, so der General Manager weiter. Eines der großen Themen in der Runderneuerung sei beispielsweise der lücken- und vor allem reibungslose Datentransfer in der Produktion über alle Prozesse und Produktionsschritte hinweg. Dieses Thema werde auch deswegen immer dringlicher, da in der gesamten Runderneuerungsbranche zunehmend in die Automatisierung investiert werde.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/TRM-Tire-Cologne_tb.jpg533800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-06-18 16:52:012018-06-18 16:52:01TRM, der „Lösungsanbieter für die Runderneuerung“
Rund drei Jahre ist es her, dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hierzulande mit Partnern eine PR- und Imagekampagne pro Runderneuerung unter dem Namen „Deutschland Runderneuert“ gestartet hat. Seit diesem Frühjahr gibt es nun auch etwas Vergleichbares auf der anderen Seite des Atlantiks: Denn in den USA ist Ende März die Initiative „Instead Retread“ an den Start gegangen. Zu deren Unterstützern zählen zuallererst der Materiallieferant Marangoni samt seiner Maschinenherstellertochter Tyre Retreading Machinery (TRM) sowie noch einige weitere Unternehmen/Runderneuerer. Deren Ziel ist es, der Bedeutung der Runderneuerung in der Öffentlichkeit und vor allem gegenüber der Politik des Landes Gehör zu verschaffen. „Retread Instead“ ist daher Fürsprecher für Strafzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen doch auch in den Vereinigten Staaten, so wie sie jüngst in Europa verhängt wurden. „Die Runderneuerungsindustrie und verwandte Branchen hängen hinsichtlich ihres Erfolges von Premiumreifen ab“, sagt Ron Elliott, Marketing- und PR-Manager bei Marangoni Tread North America und „Retread-Instead“-Sprecher. Die Verfügbarkeit dieses für die Runderneuerung entscheidenden Ausgangsmaterials werde durch den Import qualitativ minderwertigerer, nicht runderneuerbarer Neureifen aus China zu Preisen unterhalb eines fairen Niveaus negativ beeinflusst, ergänzt er. christian.marx@reifenpresse.de
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Marangoni ist eines der Branchenunternehmen, das bei der neuen Reifenmesse „The Tire Cologne“ nicht direkt als Aussteller vertreten war, sondern „nur“ als Teilnehmer der dortigen Global Retreading Conference am ersten Messetag sowie mit einem Stand der Tochter Tyre Retreading Machinery (TRM). Der Grund dafür ist wohl nicht zuletzt in der „neuen wichtigen Phase in der Imageförderung und im Kundenkontakt“ zu suchen, die man eingeläutet haben will. Der Einsatz digitaler Plattformen erscheine heute viel konkreter und effektiver, ist man demnach am Firmensitz im italienischen Rovereto überzeugt. Die hinter alldem stehende Entscheidung sei nach gründlichen Überlegungen und Analysen getroffen worden unter direkter Beteiligung des Topmanagements der Gruppe, heißt es. „Marangoni hat seine Teilnahme an internationalen Messen der Branche erheblich umstrukturiert. Eine strategische Entscheidung, die von der Notwendigkeit bestimmt wird, bei der Imageförderung und im Kontakt mit den Kunden geeignetere und effektivere Wege zu gehen. Deshalb setzt der Konzern künftig verstärkt auf das Potenzial des Internets, insbesondere auf die digitalen Plattformen, die das sogenannte ‚Web 4.0‘ hervorbringt“, wird darüber hinaus verlautbart. cm
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