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Runderneuerte für drei Milliarden Dollar in Nordamerika verkauft

In 2006 seien in Nordamerika runderneuerte Reifen im Werte von drei Milliarden US-Dollar verkauft worden, schreibt der US-Verband TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau). Das entspricht schätzungsweise 18,6 Millionen Stück, von denen die meisten große Lkw-Reifen gewesen sind (nach US-Definition „medium truck tires“). In Nordamerika gibt es rund 900 Runderneuerungswerke, die von unabhängigen Betreibern, Neureifenherstellern und einem Materiallieferanten betrieben werden.

Jetzt auch Giti Tire Mitglied im TRIB

Über seine US-Dependance Giti Tire (USA) Ltd. ist nunmehr auch Giti Tire dem Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) beigetreten. Damit ist ein weiterer Neureifenhersteller Mitglied in dem amerikanischen Runderneuerungsinteressenverband.

Apollo Tyres schließt sich ebenfalls dem TRIB an

Nach dem erst kürzlich erfolgten Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat hat sich nunmehr auch das aus dem gleichen Land stammende Unternehmen Apollo Tyres Ltd. dem US-amerikanischen Verband TRIB angeschlossen. Damit kommt das Tire Retread & Repair Information Bureau eigenen Aussagen zufolge nunmehr auf 480 Mitglieder, die sich aus alles in allem 48 Ländern rekrutieren.

Ceat Ltd. will Offtake-Abkommen ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. plant derzeit den Ausbau seiner Offtake-Agreements für den Absatz auf dem heimischen Markt. Wie es dazu in indischen Medien heißt, habe Ceat dazu bereits mögliche Produzenten von Nutzfahrzeugreifen in China, Thailand und Vietnam identifiziert.

Es habe „für mich oberste Priorität, das Angebot durch Outsourcing abzusichern“, so Arnab Banerjee, beim Reifenhersteller Vice President Sales & Marketing. Denn, so Banerjee weiter, die beiden neuen Fabriken, die sich derzeit in Planung befinden, könnten frühestens in zwei bis drei Jahren ans Netz gehen. Geplant werde eine Pkw-Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu sowie eine Spezialreifenfabrik im Bundesstaat Maharashtra; beide Fabriken zusammen sollen rund 145 Millionen Euro kosten.

Namensänderung beim TRIB

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Das Akronym TRIB ist zwar gleich geblieben, doch der dahinter stehende Name hat sich geändert: Seit neuestem nennt sich der hinter dem Buchstabenkürzel stehende US-Runderneuerungsverband nicht mehr nur Tire Retread Information Bureau, sondern Tire Retread & Repair Information Bureau. Mit der Umbenennung durch hinzufügen des Wortes „Repair“ wolle man – so heißt es – dem Umstand Rechnung tragen, dass die Reifenreparatur eine maßgebliche Rolle in der Branche spiele. Einher mit der Modifikation des Namens geht auch die Einführung eines neuen Logos.

Indischer Hersteller Ceat tritt Runderneuerungsverband TRIB bei

Durch den Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat Ltd. ist die Mitgliederzahl des US-Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf nunmehr 470 aus 46 Ländern weltweit angestiegen. „TRIB wächst weiterhin international.

Und wir begrüßen es besonders, wenn auch Neureifenhersteller sich uns anschließen. Dies unterstreicht einmal mehr den Stellenwert der Runderneuerung in Bezug auf die Gesamtlebensdauer eines Reifens“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky über den Mitgliedszuwachs..

Dow Chemical wird TRIB-Mitglied

Die Dow Chemical Company (Midland, Michigan/USA) ist dem US-amerikanischen Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) beigetreten. Damit gehören der Organisation nunmehr fast 470 Mitglieder aus 46 Ländern an. „TRIB wächst immer weiter, da mehr und mehr in Sachen Runderneuerung und Reifenreparatur engagierte Unternehmen erkennen, dass TRIB der einzige Verband ist, der sich diesem Thema ganz und gar verschrieben hat“, so Harvey Brodsky, Geschäftsführer des Verbandes.

„Wir freuen uns darüber, Dow Chemical in der TRIB-Familie begrüßen zu können. Ich denke, dass die vielen Vorteile, die wir unseren Mitglieder bieten, die Kosten der Mitgliedschaft bei weitem aufwiegen“, fügt er hinzu..

Verbot Runderneuerter in Florida vom Tisch

Laut Harvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverbandes Tire Retread Information Bureau (TRIB), ist die von Victor Crist, Senator von Florida, vorgeschlagene Einführung eines Verbotes runderneuer Reifen in dem Bundesstaat nunmehr anscheinend vom Tisch. Jedenfalls sei die Deadline für die Einreichung eines entsprechenden Gesetzesentwurfes, der ursprünglich schon zum Juli dieses Jahres hätte in Kraft treten sollen, bereits verstrichen. „Im Namen unserer Mitglieder und der gesamten Lkw- bzw.

Transportbranche in Florida freut es uns natürlich sehr, dass diese Pläne fallen gelassen wurden. Nichtsdestotrotz sind wir nach wie vor an einem Treffen mit Senator Crist interessiert, um im Rahmen einer gemeinsamen Task Force Wege zu erarbeiten, wie die Zahl der auf den Highways von Florida zu findenden Laufstreifen- und Reifenteile verringert werden kann“, so Brodsky. „Wir glauben nämlich nach wie vor, dass Crists Initiative auf Fehlinformationen zurückzuführen ist, weshalb wir die Task Force für so wichtig halten.

Sie sollte aus Vertretern aus der Runderneuerung, des Transportgewerbes, der Highway Patrol, dem Verkehrsministerium, der Florida Trucking Association, der Tire Industry Association, der American Trucking Association sowie anderen Interessenvertretern der Branche bestehen. Der TRIB ist gerne bereit, im Falle eines Falles die Führung der Task Force zu übernehmen“, fügt Brodsky hinzu..

Florida will Verbot von Runderneuerten weiter einführen

Informationen des US-amerikanischen Runderneuerungsverbands „Tire Retread Information Bureau“ (TRIB) zufolge sei der Gesetzesvorschlag immer noch aktuell, nach dem die Nutzung von runderneuerten Nutzfahrzeugreifen auf den öffentlichen Straßen des US-Bundesstaates Florida untersagt werden sollen. Das TRIB wie auch der Reifenherstellerverband „Tire Industry Association“ (TIA) hatte gehofft, seit Vorlage des Gesetzentwurfes durch Senator Victor Christ vor einigen Wochen genügend Druck aufgebaut zu haben, um einen Rückzug der vermeintlichen Sicherheitsinitiative zu bewirken. Sollte das Gesetz beschlossen werden, könnte es noch im Juli in Kraft treten.

Verbot runderneuerter Lkw-Reifen in Florida geplant

Der US-Senator Victor D. Crist hat eine Gesetzesinitiative gestartet, mit er die Verwendung runderneuerter Lkw-Reifen auf den öffentlichen Straßen des Bundesstaates Florida verbieten will. In Kraft treten soll das neue Gesetz nach Crists Vorstellungen bereits zum 1.

Juli dieses Jahres. Bei Erfolg der Vorlage dürften entsprechend bereifte Fahrzeuge und Anhänger nur noch auf Betriebshöfen oder abseits befestigter Straßen eingesetzt werden. Das Ansinnen des Senators hat bereits den Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf den Plan gerufen, und man hat dem Politiker zunächst umfangreiches Informationsmaterial die Runderneuerung betreffend zur Verfügung gestellt.

Denn der Interessenverband geht davon aus, dass Crist in dem Glauben handelt, mit dem Gesetz die auf den Fahrbahnen des Landes anscheinend oft zu findenden Reifenteile defekter Pneus zu verringern. „Viel davon stammt allerdings von Reifen, die niemals runderneuert werden“, scheibt TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky in einem offenen Brief an den Senator. Reifendefekte seien vielmehr allgemein – also unabhängig davon Neureifen oder Runderneuerter – auf ganz andere Ursachen wie etwa zu geringem Luftdruck, Überladung oder eine fehlerhafte Achsgeometrie zurückzuführen.