business

Beiträge

Trelleborg verkauft weiteren Geschäftsbereich

Peter Nilsson tb

Nachdem die Trelleborg-Gruppe Anfang des Jahres ihr Reifen- und Rädergeschäft an Yokohama Rubber verkauft hat, hat sie nun eine Vereinbarung zum Verkauf ihres tschechischen Geschäftsbereiches für Automobilkomponenten unterzeichnet. Im Jahr 2022 verzeichnete der Betrieb einen Jahresumsatz von ca. 450 Millionen Schwedischen Kronen (ca. 38,5 Millionen Euro) und machte zudem einen niedrigen Verlust.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yokohama Europe wähnt sich beim Wachstum „auf dem richtigen Pfad“

,
Yokohama Test Drive Event Tesla tb

Bei seinem fast schon traditionellen Test Drive Event am Nürburgring hat Yokohama Europe seinen Kunden auch heuer wieder ein kurzweiliges Programm geboten, bei dem gleich mehrere aktuelle Reifen aus dem Sortiment des japanischen Herstellers auf und abseits befestigter Straßen ihre Leistungsfähigkeit beweisen mussten. Aber mehr noch als das: Yokohama Europe stellte den anwesenden Handelspartnern und Journalisten aus ganz Europa Anfang Juli auch zwei neue Reifen vor. Neben dem SUV-Ganzjahresreifen Geolandar CV 4S G061 präsentierte der Hersteller vor Ort vor allem seinen ersten speziell für E-Autos gemachten Reifen, den Advan Sport EV V108. Während Yokohama Europe also gerade beim Produkt seine erst kürzlich öffentlich ausgerufene Premiumstrategie – intern mit „From volume to value“ überschrieben – mit Nachdruck verfolgt, unterstrichen die Verantwortlichen im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG außerdem vor allem noch einmal ihre Hoffnung, bald schon ein eigenes Werk in Europa für Europa bauen zu können, wenn auch vielleicht später als bisher geplant. Dabei helfen könnte derweil die erst Anfang dieses Jahres vom schwedischen Trelleborg-Konzern übernommene Off-Highway-Tires-Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS), die in Europa gleich mehrere etablierte Produktionsstätten betreibt.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Auch speziell für sandige Böden bringt Mitas noch einen neuen Motocross-Reifen

Der neue Mitas-Hinterradreifen „Terra Force-MX Sand 2“ speziell für sandige Bodenverhältnisse zeichnet sich durch ein gegenüber seinem Vorgänger komplett neues Profildesign aus (Bild: Yokohama TWS)

Man kann schon fast von einer groß angelegten Produktoffensive in Sachen Mitas-Motorradreifen sprechen. Hat die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) gehörende Marke zuletzt schon zahlreiche Neuheiten an Enduro- und Motocross-Profilen angefangen bei der Produktlinie „Terra Force-Ex“ über den „Enduro Trail-XT+“ bis hin zu der „Enduro Trail-Rally“ genannte Reihe präsentiert, folgt nun noch eine weitere: der „Terra Force-MX Sand 2“. Der Hinterradreifen soll im Oktober in den Markt rollen und seinem Namen entsprechend speziell für sandige Bodenverhältnisse ausgelegt sein. Wie die Nummerierung in der Produktbezeichnung nahe legt, tritt er die Nachfolge des „Terra Force-MX Sand“ im Mitas-Portfolio an, dessen Leistungseigenschaften er laut Anbieter noch einmal deutlich übertreffe und somit neue Maßstäbe setze.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Seiner „Enduro-Trail“-Familie fügt Mitas weiter Varianten hinzu

Den neuen „Enduro Trail-Rally“ (von rechts) gibt es als „Pro“-Ausführung für Hinter- und Vorderrad sowie mit zwei unterschiedlichen Mischungen als „MH“-Vorderradreifen und „SM“-Version ebenfalls nur für vorne (Bild: Yokohama TWS)

Hatte die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheels Systems) zählende Reifenmarke Mitas unlängst schon das zu 80 Prozent für den Offroadeinsatz und zu 20 Prozent für die Straße ausgelegte Profil „Enduro Trail-XT+“ als Neuheit vorgestellt, bekommt die zugehörige Produktreihe weiteren Zuwachs in Form der „Enduro Trail-Rally“ genannte Reihe. Das für Racer gedachte Modell soll alle Bodenverhältnisse […]

Luca Pini wechselt von TWS zu GRI – Wachsendes OEM-Geschäft in Europa

GRI Luca Pini tb

Global Rubber Industries hat einen neuen Verantwortlichen für das europäische Erstausrüstungsgeschäft. Wie es dazu bei unserer britischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com heißt, hat Luca Pini diese Funktion bei dem aus Sri Lanka stammenden Spezialreifenanbieter übernommen. Pini blickt auf eine bereits fast zwei Jahrzehnte währende Laufbahn in der Reifenbranche zurück und kommt von […]

„Enduro Trail-XT+“ ist das neue Mitas-Offroadprofil für Motorradabenteurer

Beim Profildesign seines neuen „Enduro Trail-XT+“ (Foto) hat sich die Marke Mitas eigenen Worten zufolge beim Vorderrad an dem ihres „E-13“ orientiert und beim Hinterrad an dem des „E-09“ aus eigenem Hause (Bild: Yokohama TWS)

Die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) gehörende Reifenmarke Mitas bringt für Motorradabenteurer ein neues Profil auf dem Markt, das zu 80 Prozent für den Offroadeinsatz und zu 20 Prozent für die Straßennutzung ausgelegt sein soll. Es hört auf den Namen „Enduro Trail-XT+“, verfügt über eine M+S-Kennung und wird in zwei unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Die […]

Yokohama TWS – Zwischen Synergien und Eigenständigkeit

Paolo Pompei President CEO Yokohama TWS tb

Es ist nun schon mehrere Monate her, dass Yokohama Rubber die Sparte Trelleborg Wheel Systems übernommen hat. Auch wenn die NEUE REIFENZEITUNG damals umfassend zur Milliarden-Übernahme recherchiert und berichtet hatte, blieben die weiteren Integrationspläne der Verantwortlichen in Japan und Italien eher diffus. Es hieß zwar, die übernommene Sparte, die jetzt als Yokohama TWS im Markt auftritt, werde unabhängig bleiben und neben dem Geschäftsbereich Yokohama Off-Highway Tires, hauptsächlich bestehend aus der 2016 übernommenen Alliance Tire Group, operieren. Doch allgemein erwarteten und erwarten Beobachter nicht unerhebliche Synergien, die der neue Eigentümer heben würde. Im Gespräch mit unserer britischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories erläutert nun Paolo Pompei, President und CEO von Yokohama TWS, was diesbezüglich geplant sei und auch, was eben nicht.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yokohama Rubber meldet Rekordumsätze und Margenrückgänge

Yokohama Q2 tb

Yokohama Rubber blickt auf ein Rekordhalbjahr zurück. Wie der japanische Hersteller berichtet, stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 13,2 Prozent auf 443,2 Milliarden Japanische Yen (2,81 Milliarden Euro). Maßgeblichen Anteil daran hatte die neue Sparte Yokohama TWS, die durch die Übernahme der Trelleborg-Tochter Trelleborg Wheel Systems per 2. Mai entstanden war. Diese […]

Uwe Köster ist jetzt Vertriebsleiter bei Rösler Tyre Innovators

,
Uwe Koester Linkedin

Uwe Köster ist jetzt Vertriebsleiter bei dem EM-Reifenrunderneuerer Rösler Tyre Innovators in Dortmund. Zuvor war er rund elf Jahre bei EM-Reifenanbieter White Baumaschinenreifen GmbH als Sales Manager angestellt. White wurde von 2017 von Trelleborg Wheel Systems übernommen und gehört nach dessen Übernahme zu Yokohama Rubber.  Weitere sieben Jahre kann Uwe Köster im Verkauf bei Bridgestone […]

Vorerst kein Markenswitch – Bekanntheit von Prometeon/SuperTruck steigern

, ,
Selbst wenn bei diesem anlässlich des WSBK-Laufes in Imola entstandenen Werk des Künstlers Max Petrone das Pirelli-Logo dort bereits fehlt: Ein baldiger Markenübergang von Pirelli zu Prometeon scheint nicht anzustehen, sondern es bleibt vorerst nur bei dem auf der Reifenseitenwand zu sehenden Schriftzug „Prometeon Engineered“ seines Herstellers (Bild: NRZ/Christian Marx)

Manchmal führt die Beantwortung einer Frage gleich zur nächsten. So etwa die, warum die in Italien beheimatete Prometeon Tyre Group als Hersteller von Lkw-Reifen solcher Marken wie unter anderem Pirelli, Formula, Pharos, Anteo oder Eracle Vertreter der Fachpresse anlässlich eines Motorradrennens – genauer gesagt beim Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) Mitte Juli im italienischen Imola – zum Gespräch bittet. Die Antwort ist einerseits simpel, fungiert das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen doch als Sponsor der Serie. Zudem unterstützt man das dort antretende Yamaha-Team mit den beiden Fahrern Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli und fungiert Prometeon darüber hinaus zudem als Titelsponsor des Rennens auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Andererseits lässt diese Erklärung bei vielen sicher unmittelbar die Frage danach auf dem Fuße folgen, was Lkw-/Busreifen wohl mit Motorrädern oder bestenfalls deren Bereifung zu tun haben könnten. Mögen es die eigenen Pirelli-Wurzeln sein, zumal der andere italienische Hersteller immerhin doch exklusiver WSBK-Reifenausrüster ist? Dazu und zu allen weiteren Fragen rund um das Unternehmen und dem Voranschreiten seines SuperTruck genannten Händlernetzwerkes haben die Prometeon-Verantwortlichen der NEUE REIFENZEITUNG Rede und Antwort gestanden.

Dass und wie die Prometeon Tyre Group ihre Bekanntheit und die ihres SuperTruck-Händernetzwerkes steigern will, erläuterten Gaetano Trezza (rechts), Managing Director Central Europe bei dem Reifenhersteller, und Tino Schunath, Director Commercial DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), anlässlich des Italien-Laufes der Superbike-WM in Imola (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dass und wie die Prometeon Tyre Group ihre Bekanntheit und die ihres SuperTruck-Händernetzwerkes steigern will, erläuterten Gaetano Trezza (rechts), Managing Director Central Europe bei dem Reifenhersteller, und Tino Schunath, Director Commercial DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), anlässlich des Italien-Laufes der Superbike-WM in Imola (Bild: NRZ/Christian Marx)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen