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Trelleborg kauft weiteren Mittelständler hinzu

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Auch heute macht die Trelleborg-Gruppe wieder durch eine Akquisition von sich reden. Wie das Unternehmen meldet, werde man Lutz Sales Inc., einen Distributeur von Gummidichtungen mit Sitz in der Nähe von Chicago (Illinois/USA), für rund elf Millionen Euro übernehmen.

Das Unternehmen werde Teil der Geschäftseinheit “Trelleborg Sealing Solutions” und sei insbesondere auf dem nordamerikanischen Markt stark vertreten. In den vergangenen Wochen hatte die Trelleborg-Gruppe bereits den britischen Industriereifenspezialisten Watts Tyre Group und den britischen Kunststoffspezialisten PPL Polyurethane Products übernommen; außerdem hatte sich die schwedische Unternehmensgruppe Anfang des Monats von ihrem Geschäft mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis getrennt. ab

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Hochleistungsschlepper auf italienischer Agrarmesse überwiegend auf Trelleborg

Auf der EIMA 2010, die unlängst in Bologna stattfand, hätten an die 70 Prozent der leistungsstarken Schlepper auf Trelleborg-Reifen gestanden, ergab eine Auswertung der Trelleborg Wheel Systems (TWS) zu der Landwirtschaftsmesse. Genannt werden beispielhaft die Fendt-Modelle Vario 939 und Vario 828 sowie von New Holland die Modelle T7.210 und T7060.

Neue Trelleborg-Reifengröße für Hochleistungsschlepper

T9new

Für Hochleistungsackerschlepper in der Leistungsklasse 350 bis zu 500 PS wie die neuen New Holland T9 oder Case Steiger hat Trelleborg von seinem Spitzenprodukt TM900 High Power die Größe 900/60 R42 aufgelegt. Dieser Superbreitreifen für Straße und Acker lässt die ansonsten für schwerste landwirtschaftliche Einsätze gerne genommenen Zwillingsreifen vergessen. Auf der Straße kann der Reifen dank Speedindex “D” bis zu 65 km/h gefahren werden und übertreffe vergleichbare mit A8 (zulässige Geschwindigkeit 40 km/h) gekennzeichnete Reifen gleicher Größe.

Reifen und Räder bei Trelleborg werden bis zu zehn Prozent teurer

TM900 tb

Zum 1. Januar 2011 werden Landwirtschafts- und Forstreifen und -räder aus dem Hause Trelleborg Wheel Systems teurer. Wie es dazu vonseiten des schwedischen Herstellers heißt, sollen sich die Preisanhebungen zwischen sechs und zehn Prozent bewegen und für die Märkte Europa und Nordamerika gelten.

Trelleborg-Gruppe übernimmt Watts Tyre Group

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Vischi Maurizio tb

Die Trelleborg-Gruppe will die Watts Tyre Group übernehmen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle der schwedische Konzern rund 230 Millionen Kronen (24,5 Millionen Euro) für den Wettbewerber bei Industriereifen bezahlen. Die noch ausstehenden Genehmigungen voraussetzend, soll die Übernahme im ersten Quartal 2011 vollzogen werden.

Trelleborg Wheel Systems – bei Industriereifen insbesondere in der Erstausrüstung stark vertreten – werde durch diese Akquisition unter anderem seine Präsenz auf den weltweiten Ersatzmärkten stärken. Die Watts Tyre Group liefert ihrer Produkte in über 60 Länder und zählt zu den weltweit bedeutendsten Marktteilnehmern in ihrem Marktsegment und ist insbesondere stark auf Wachstumsmärkten vertreten, etwa in Asien, heißt es. Durch die Übernahme werde Trelleborgs “führende Position bei Industriereifen, insbesondere durch eine geografische Expansion und eine zunehmende Präsenz auf dem Ersatzmarkt, gestärkt”, heißt es dazu in der Mitteilung.

“Die Akquisition ist ein weiterer Schritt in der Strategie, unsere Position in ausgesuchten Geschäftsfeldern kontinuierlich auszubauen”, kommentierte Maurizio Vischi. Der Präsident des Geschäftsbereiches Trelleborg Wheel Systems ist ebenfalls der Ansicht, die Übernahme biete gute Aussichten auf Synergien, insbesondere bei der Nutzung der jüngst modernisierten Fabrik auf Sri Lanka. Watts erzielt einen Jahresumsatz in Höhe von rund 32 Millionen Euro, heißt es in der Pressemitteilung weiter, und sei profitabel; es gibt 230 Mitarbeiter.

Im Oktober 2008 fand bei Watts ein Management-Buy-Out statt. Gut ein Jahr danach vereinbarte man für Frankreich eine Vertriebskooperation mit Trelleborg Wheel Systems. ab

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Trelleborg in den USA zieht um

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Trelleborg Wheel Systems Americas Inc. zieht mit seinem Unternehmenssitz um. Der Anbieter von Land-, Forst- und Industriereifen sowie Rädern wird mit seiner Nordamerika-Zentrale nach 80 Jahren von Hartville (Ohio/USA) ins 40 Kilometer entfernte Fairlawn vor den Toren Akrons (ebenfalls Ohio) ziehen und das Vertriebszentrum an einen zweiten Standort in Akron verlagern, heißt es dazu in US-Fachmedien.

Trelleborg erwartet viel von neuem Twin Radial

Twin Radial

Trelleborg Wheel Systems führt ein neues Laufflächendesign mit dem neuen Twin Radial in 710/50 R26.5 ein und verspricht ein Plus hinsichtlich Flotationeigenschaften, aber auch eine geringere Geräuschentwicklung und eine längere Lebensdauer. Die Aufstandsfläche wurde gegenüber dem Vorgängermodell gleich um 15 Prozent erhöht.

Mehr Forstreifen aus italienischer Trelleborg-Fabrik

Forestry442

Trelleborg Wheel Systems baut im italienischen Reifenwerk Tivoli bei Rom die Produktionskapazitäten an Forstreifen aus und will dabei die hohen Standards nutzen, die bei der Fertigung von Landwirtschaftsreifen radialer Bauart entwickelt wurden, so Susanna Hilleskog, als Verkaufs- und Marketingdirektorin für die nordischen Länder verantwortlich. Im Werk Tivoli, in dem aktuell etwa 600 Personen arbeiten, wurden die ersten neuen Produktionslinien für Forstreifen – Trelleborg nennt als Produkt den Twin Forestry 422 – bereits im letzten Jahr eingerichtet, in den nächsten Monaten folgen sukzessive weitere Vulkanisationspressen, sodass der Output einhergehend mit einer erwarteten  Nachfragesteigerung hochgefahren werden kann. dv

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Preisanhebung von TWS in Europa und Nordamerika

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Zum 1. September wird Trelleborg Wheel Systems (TWS) die Preise für Landwirtschafts- und Forstreifen der Marke Trelleborg sowie auch für zugehörige Räder erhöhen. Die Anhebung betrifft die Märkte in Europa und Nordamerika und wird mit durchschnittlich fünf Prozent beziffert.

Zum 1. Juli erst waren die Industrie- und Baumaschinenreifen des Unternehmens teurer geworden. tr/cm.

TWS hebt Reifenpreise an

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Zum 1. Juli wird Trelleborg Wheel Systems seine Preise für Industrie- und Baumaschinenreifen anheben. Zu diesem Stichtag sollen sie in Europa, in der Asia-/Pazifik-Region sowie in Afrika zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, während für Nord- und Südamerika Preiserhöhungen zwischen fünf und sieben Prozent angekündigt sind.