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Llkw-/4×4- und große Reifen im Fokus der Cooper-Werkserweiterung in Serbien

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Hughes Brad

Ende Juli hatte Cooper Tire angekündigt, rund 55 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten seines Reifenwerkes in Kruševac (Serbien) investieren und 118 zusätzliche Arbeitsplätze dort schaffen zu wollen. Dank dessen werde man vor Ort zukünftig Reifen für größere Felgendurchmesser herstellen können, die in Europa und anderswo in der Welt verstärkt nachgefragt würden, heißt es. […]

Cooper Tires expandiert „beträchtlich“ in Serbien

Cooper Serbien tb

Cooper Tires will seine Reifenfabrik in Serbien weiter ausbauen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle der US-amerikanische Hersteller rund 55 Millionen Dollar (47,5 Millionen Euro) in zusätzliches Produktionsequipment und zusätzliche Produktionskapazitäten investieren, die durch das Investment „beträchtlich“ erweitert würden, ohne dass es dazu weitergehende Details gibt. Es sollen insgesamt 118 neue Arbeitsplätze entstehen. […]

The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein

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Cooper CTVTC

Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de

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„W200“ der Marke Starfire ergänzt Coopers Winterreifenangebot für Europa

Cooper Starfire W200

Mit dem „W200“ genannten Modell seiner Marke Starfire erweitert Cooper sein Produktportfolio für den europäischen Markt. Der neue Winterreifen wird demnach in 25 Dimensionen angefangen bei 155/65 R14 T bis hin zu 215/65 R16 H eingeführt und soll mit überzeugenden Eigenschaften insbesondere auf Schnee, bei Schneematsch und Nässe aufwarten können. Dies verdanke der im ehemals […]

Distributionszentrum von Cooper in Serbien

Im Jahre 2012 hatte der US-Reifenkonzern Cooper Tire & Rubber Company den serbischen Reifenhersteller Trayal bzw. dessen Werk in Kruševac südlich von Belgrad übernommen. Jetzt werden die Aktivitäten vor Ort um ein ca. 400.000 Reifen fassendes 6.800 Quadratmeter großes neues Logistikzentrum direkt neben der Unternehmenszentrale des Distributionspartners Milsped in Krnjesevci im Großraum Belgrad ausgeweitet.

Immer mehr Cooper-Reifen für Europa werden in Europa produziert

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Wie Jeff Schumaker, Vice President of European Operations bei Cooper Tire und Europa-Geschäftsführer des Reifenherstellers erklärt, wird der neue „Zeon CS Sport“ ausschließlich im Cooper-Werk Melksham (Großbritannien) produziert. Dies sei Teil der Firmen-/Produktphilosophie „aus Europa für Europa“. Soll heißen: Für den europäischen Markt gedachte Reifen sollen überwiegend in Europa produziert werden. In diesem Zusammenhang präsentiert Jeff Schumaker Zahlenmaterial, wonach die Marke 2011 – also im Jahr vor der Übernahme von Trayal in Serbien – noch bei lediglich gut 40 Prozent gelegen hat. Nach der Akquisition sollen 2012 schon etwa 60 Prozent der Cooper-Reifen für den europäischen Markt an den Standorten in Großbritannien und Serbien produziert worden sein und der Rest in den USA bzw. Asien. Für dieses Jahr wird eine Quote von gut 75 Prozent bei der Europaproduktion angepeilt, und dank eines 15-Millionen-Euro-Investments in neues Equipment am Standort Serbien werde sie 2014 bei über 80 Prozent liegen, glaubt Jeff Schumaker. Schon heute laufen seinen Worten zufolge beispielsweise der Cooper-Sommerreifen „CS2“ genauso wie etwa der Winterreifen „WeatherMaster S/T3“ in der osteuropäischen Fabrik vom Band. christian.marx@reifenpresse.de

“Große Herausforderung” für neuen Cooper-Chef in Europa

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Eine der wichtigsten Aufgaben, um die sich der neue Managing Director von Cooper Tire Europe in Zukunft kümmern will und muss, ist die Neuausrichtung von Marketing und Vertrieb. Wie Jeff Schumaker im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, wolle man insbesondere das Geschäft über die Grenzen Europas hinaus auf die Regionen Mittlerer Osten und Afrika ausdehnen und die hiesige Geschäftseinheit des US-amerikanischen Herstellers mit dem kompletten EMEA-Markt betrauen. Die Ausdehnung des geografischen Geschäftsgebietes diene nicht zuletzt auch der Sicherstellung der eigenen Absätze.

Trayal Corp. und Belshina planen Joint Venture

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Auch für den bei Brikel EAD verbliebenen Teil des Reifenherstellers Trayal Corp. gibt es offenbar eine Zukunft. Nachdem der bulgarische Stromproduzent die Pkw-Reifenfabrik am serbischen Standort in Kruševac zum Januar dieses Jahres für 13 Millionen Dollar komplett an den US-Hersteller Cooper Tire & Rubber verkauft hatte, der dort seit März auch bereits Pkw-Reifen fertigt, steht der Trayal Corp.

– dem eine 1961 gegründete Nutzfahrzeugreifenfabrik am Standort verblieben ist – jetzt ein Joint Venture mit dem weißrussischen Hersteller Belshina bevor. Dem Abkommen zufolge solle Belshina künftig Pkw-Reifen der Marke “Trayal” in Weißrussland für den regionalen Markt fertigen, während die Trayal Corp. für Belshina Industriereifen am Standort in Serbien fertigen soll.

Offiziell soll das Abkommen im weiteren Verlauf dieses Monats unterzeichnet werden. Auch wenn Trayal Corp. derzeit keine Trayal-Pkw-Reifen fertigt, sei immer noch eine Nachfrage da.

Geplant sei eine Produktion von 500.000 Trayal-Pkw-Reifen pro Jahr bei Belshina und von 1.200 Tonnen Industriereifen bei Trayal Corp.

Alle Cooper-Fabriken ab jetzt nach ISO 9001 zertifiziert

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Knapp ein halbes Jahr, nachdem die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Co. Ltd. die ehemalige Trayal-Reifenfabrik in Serbien offiziell übernehmen konnte, ist die Produktionsstätte jetzt nach ISO 9001:2008 zertifiziert und erfüllt damit hohe Qualitätsstandards, wie es dazu heißt.

Die Produktionsstätte im serbischen Kruševac war die letzte der acht weltweiten Cooper-Reifenfabriken, die noch nicht nach der entsprechenden ISO-Norm zertifiziert worden war. Laut Hal Miller, Cooper President und verantwortlich für die International Tire Division, demonstriere die ISO-Zertifizierung die Verpflichtung des US-Herstellers, ständig an der Verbesserung der Qualitätsstandards in allen Produktionsstätten zu arbeiten. Ebenfalls nach ISO 9901 zertifiziert sind die Fabriken in Findlay (Ohio/USA), Guadalajara (Mexiko), Kunshan (China), Melksham (England), Texarkana (Arkansas/USA), Tupelo (Mississippi/USA) und Rongsheng (China); außerdem zertifiziert sind die Technical Center in Findlay, Melksham und in Shanghai sowie die Formenproduktion (ebenfalls Findlay/USA).

Trayal-Fabrik von Cooper wiedereröffnet

Der neue Besitzer der ehemaligen Trayal-Reifenfabrik im serbischen Krusevac Cooper Tire & Rubber hat das Werk wiedereröffnet. Cooper Tire Serbia wird der zweitgrößte Arbeitgeber in Krusevac sein und vor allem Reifen produzieren, die für die europäischen Märkte und die russische Föderation bestimmt sind. dv.