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Toyota verpflichtet Cristiano da Matta für die Formel 1-Saison 2003

Mit dem Brasilianer Cristiano da Matta als weiteren Fahrer in der kommenden Formel 1-Saison hat Toyota einen neuen Teamkollegen für den Franzosen Olivier Panis gefunden. Der 29-jährige da Matta hat einen Zweijahresvertrag bei dem Rennstall des japanischen Fahrzeugherstellers unterschrieben, für den er seit seinem Cart-Debüt 1999 schon im US-Pendant zur Formel gefahren war..

Großer Preis von Japan: Alles wie gehabt

Doppelsieg für Ferrari mit Schumacher vor Barrichello. Chancenlos McLaren-Mercedes mit Kim Räikkönen abgeschlagen auf dem dritten Platz, Coulthard schied aus, ebenso Ralf Schumacher mit seinem BMW-Williams. Dessen Team-Gefährte Montoya landete mit deutlichem Rückstand zu Räikkönen auf Platz vier.

Wie schon in den Rennen der gesamten Saison war die Ferrari-Konkurrenz absolut chancenlos. Dass große Konzerne wie BMW, DaimlerChrysler, Renault, Toyota und Ford auch nur im Traum daran denken, die Siegesserie von Ferrari durch Anbringung von Strafgewichten für erfolgreiche Rennen zu einem Ende bringen zu wollen, kann nur als Ausdruck von Verzweiflung und Erbärmlichkeit bewertet werden. Auch für die Formel 1 muss gefälligst gelten: Leistung lohnt sich.

Winter-Kompletträder von Toyota

Bis zum 30. November führen Toyota-Autohäuser einen preiswerten 16-Punkte-Check für die kalte Jahreszeit durch, bei dem auch die Bereifung der Autos einer Kontrolle unterworfen wird. Zu besonders günstigen Aktionspreisen wollen die Autohändler zu einem Umstieg auf Winter-Kompletträder animieren.

Michelin nach schnellen Testzeiten zuversichtlich für Monza

Fahrerisch gilt der Traditionskurs im königlichen Park in Monza als nicht so anspruchsvoll wie der zurückliegende Lauf im belgischen Spa-Francorchamps. Seinen Reiz bezieht der 15. Saisonlauf dafür aus seiner großen Historie, den extrem hohen Geschwindigkeiten und der einmaligen Atmosphäre.

Reifenhersteller Michelin – an der Seite von Williams-BMW-Pilot Juan Pablo Montoya Vorjahressieger in Monza – nutzte die vergangene Woche zu ausgiebigen Testfahrten mit seinen Partnerteams BMW WilliamsF1, McLaren-Mercedes, Renault, Jaguar, Toyota und Minardi-Asiatech. Die absolute Bestzeit sowie ausgiebige Erprobungen aller für den Einsatz vorgesehenen Reifentypen geben den Franzosen Anlass zum Optimismus..

Zehn WM-Punkte für Michelin-Partner in Spa-Francorchamps

Erfolgreiches Rennwochenende aus der Sicht von Michelin: Auf dem Formel 1-Kurs von Spa-Francorchamps sicherten sich die Franzosen hinter den souveränen Ferrari die übrigen vier Punkteplätze. Juan Pablo Montoya konnte mit seinem Michelin-bereiften Williams-BMW FW23 die Attacken des McLaren-Mercedes von David Coulthard abwehren und eroberte mit Rang drei den letzten Podiumsplatz. Während Ralf Schumacher als Fünfter das Ziel erreichte, unterstrich Eddie Irvine mit einem weiteren Punkte-Erfolg den Aufwärtstrend der ebenfalls Michelin-bereiften Werks-Jaguar.

Auf Rang sieben segelte Toyota-Michelin-Pilot Mika Salo nur knapp an WM-Zählern vorbei. Jarno Trulli und Jenson Button im Werks-Renault mussten alle Hoffnungen auf eine Platzierung unter den ersten Sechs nach technischen Defekten begraben..

F1 Grand Prix von Ungarn: Rutschpartie verlangt viel von den Reifen

Nachdem sich der Formel 1-Zirkus auf dem brandneuen Kurs von Hockenheim in die Sommerpause verabschiedet hatte, beginnt der Saisonschluss-Spurt nun auf einer sehr vertrauten, aber nicht weniger anspruchsvollen Strecke: Der Hungaroring bei Budapest – Schauplatz des 13. Saisonlaufs – ist bekannt für seine niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit, zahlreiche enge Kurven und seinen staubigen, rutschigen Asphalt. Speziell diese Eigenschaft stellt eine große Herausforderung für den französischen Reifenhersteller Michelin dar: Die Pneus benötigen eine „Extra-Portion Grip“, wie es Michelin Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier formuliert.

Deutliche Gewinnsteigerung für Toyota

Die Toyota Motor Corp. hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 ihren Gewinn wegen der Absatzerfolge in den USA deutlich steigern können. Der operative Konzerngewinn von April bis Juni stieg nach Angaben von Toyota gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35,4 Prozent auf umgerechnet etwa 3,4 Milliarden Euro), womit die Markterwartungen deutlich übertroffen worden sind.

Analysten beklagen sich gelegentlich, das Toyota-Management bleibe sehr zurückhaltend mit der Nennung von Zahlen ihnen gegenüber. Die Gewinnsteigerung verdankt Toyota den hohen Absatzzahlen des in Japan produzierten Modells Lexus in den USA und dem niedrigen Yen im Vergleich zum US-Dollar..

Michelin reist optimistisch zum Neubeginn im Badischen

Der Hockenheimring präsentiert sich in der aktuellen Formel 1-Saison erstmals im neuen Gewand. Nach dem Umbau misst der ehemals 6,823 Kilometer lange Kurs nun gerade noch knapp 4,6 Kilometer. Gehörte der Grand Prix-Kurs noch bis zum vergangenen Jahr neben Monza und Indianapolis zu den Hochgeschwindigkeitskursen der Formel 1, wird er nach seiner Verkürzung eher zu den mittelschnellen Strecken zählen.

In Zukunft ist hier eher Abtrieb als Highspeed gefragt, denn die kilometerlangen Geraden durch den Wald wurden zu Gunsten einer zuschauerfreundlicheren Streckenführung gekappt. Für Reifenhersteller Michelin – Partner der Teams BMW WilliamsF1, Jaguar, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota und Minardi – kommt das Debüt auf dem neuen Hockenheimring dem Sprung ins kalte Wasser gleich: Testmöglichkeiten hat es hier im Vorfeld für niemanden gegeben..

Die 500 größten Wirtschaftsunternehmen

In der jährlich vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune publizierten Liste der 500 größten Wirtschaftsunternehmen der Welt, die von Wal-Mart vor Exxon angeführt wird, finden sich unter den ersten zehn Rängen die Automobilhersteller General Motors, Ford, DaimlerChrysler und Toyota. Die Liste der Reifenhersteller und Kautschukverarbeiter führt Bridgestone (Platz 285) vor Michelin (Platz 342) und Goodyear (Platz 352) an..

Auch Toyo mit von der Partie bei neuer Produktionsmethode

Außer Yokohama (siehe Meldung vom gestrigen Tage) ist auch Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. in eine neue Produktionsmethode involviert, die maßgeblich von Fuji Seiko Co.

, Ltd. entwickelt worden ist. Diese Methode gestatte – teilt Toyo mit – einen reibungslosen Produktionsprozess in sehr kompakter Form, bei hoher Produktivität und mit exzellenter Präzision.

Die für diese Form der Herstellung entwickelten Reifen würden sich durch geringeres Gewicht bei höherer Strukturfestigkeit auszeichnen und höchste Fahrstabilität mit hervorragendem Fahrkomfort und Laufruhe verbinden. Nach erfolgter Freigabe durch Toyota will Toyo noch in diesem Sommer die Serienproduktion aufnehmen..