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EnTire Solutions erhält weitere Erstausrüstungsaufträge

EnTire Solutions (Farmington Hills, Michigan/USA), ein Jointventureunternehmen von Michelin und TRW Automotive, wird für Hyundai Tiburon sowie Kia Amanti und Spectra des Modelljahrganges 2007 direkt messende Reifendruckkontrollsysteme liefern. Bereits im Herbst 2005 hatten Hyundai (für den Tucson) und Kia (für den Sportage) entsprechende Aufträge an EnTire Solutions vergeben. Weitere OE-Kunden des Jointventures sind Honda, Toyota und Fiat, wobei EnTire Solutions eine Basisversion und ein erweitertes System im Angebot hat.

„DynaFlexPro/Tire“ für dynamische Echtzeitfahrzeugsimulationen

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Maplesoft (Waterloo, Ontario/Kanada) zählt sich zu den führenden Unternehmen in Sachen Entwicklung und Bereitstellung interaktiver Mathematiksoftware. Zum Produktsortiment gehört unter anderem die „Maple“ genannte Software, die Angaben der Kanadier zufolge zum Lösen komplexer mathematischer Aufgaben und zur Erstellung ausführbarer technischer Dokumente verwendet werden kann. Darauf basiert beispielsweise ein „DynaFlexPro“ genanntes Tool zur Modellbildung und Simulation der Dynamik komplexer mechanischer Mehrkörpersysteme.

Für dieses Tool hat Maplesoft im vergangenen Jahr auch ein Reifenmodul unter der Bezeichnung „DynaFlexPro/Tire“ vorgestellt, das eine vollständige dynamische Fahrzeugsimulation ermöglichen und darüber hinaus noch die physikalische Modellbildung der drei wichtigsten Reifenkraftmodelle auf dem Markt (Fiala, Calspan und Pacejka Magic Formula) beherrschen soll. „Die Benutzer müssen keine Näherungswerte für die Reifenparameter liefern, sondern lediglich die Modelldaten der Luftreifen eingeben, um das Fahrzeugverhalten zu simulieren, unabhängig vom Reifenkraftmodell. Kinematische Größen wie Schräglaufwinkel, Längsschlupf und Neigungswinkel werden als optimierte Rechensequenzen abgeleitet“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Hohe Reputation für Michelin

Das Magazin „Forbes“ veröffentlicht alljährlich Ranglisten über hervorragende Eigenschaften von Unternehmen. Das „Reputation Institute“ in New York hat 30.000 Personen weltweit befragt, um die Reputation von Firmen zu ermitteln.

Goodyear und Michelin laut TNS vertrauenswürdigste Reifenhersteller

Bei Maktoob Business werden die Ergebnisse der jüngsten Analyse des Marktforschungsunternehmens TNS Automotive veröffentlicht. Dabei wurde der Frage nachgegangen, welche Unternehmen aus dem weltweiten automobilen Umfeld bei den Verbrauchern zu den vertrauenswürdigsten zählen. Befragt nach ihrer Meinung wurden demzufolge 18.

000 Verbraucher in 18 Ländern. Die Kategorie Fahrzeughersteller konnte Toyota für sich entscheiden, während es bei den Reifenherstellern mit Goodyear und Michelin gleich zwei Sieger gibt: Für beide Unternehmen nennt die TNS-Studie einen Indexwert von 106, wobei der Branchendurchschnitt auf 100 normiert wurde. Über diesem Mittelwert liegt auch Bridgestone (Indexwert 103) – auf den weiteren Plätzen folgen laut dem Bericht Pirelli (97) und Continental (94).

Im November auch der Pkw-Flottenmarkt im Plus

Wie Autoflotte Newsletter unter Berufung auf Informationen des Marktbeobachters Dataforce meldet, hat im November auch der Flottenmarkt in Deutschland zugelegt. Demzufolge haben sich die Pkw-Neuzulassungen bei Flotten ab zehn Autos im November um 4,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat erhöht. Kumuliert für die ersten elf Monate belaufe sich der Volumenzuwachs auf 3,3 Prozent, heißt es weiter in dem Bericht.

Umsatzminus für Hayes Lemmerz

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Oktober endete, hat der Räderhersteller Hayes Lemmerz mit 589,5 Millionen US-Dollar rund 2,4 Prozent weniger umgesetzt als im dritten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres, wo noch 604 Millionen US-Dollar verbucht werden konnten. Außerdem zeigt die Bilanz des Konzerns für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Nettoverlust von 59,6 Millionen Dollar ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresquartal, für das ein Nettoverlust von 13,3 Millionen Dollar genannt wird.

Allerdings haben im dritten Quartal außergewöhnliche Belastungen in Höhe von etwa 39 Millionen Dollar durch den Verkauf von Werken, in denen Fahrwerksteile gefertigt werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), das Ergebnis des Konzerns zusätzlich beeinträchtigt. Aber selbst ohne diese Aufwendungen ist der Nettoverlust mit 20,6 Millionen Dollar immer noch höher gut sieben Millionen Dollar höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nichtsdestotrotz rechnet das Unternehmen, das im vierten Quartal die Produktionskapazitäten seiner Aluminiumräderwerke in der Tschechischen Republik, Thailand und der Türkei aufstocken will, damit, bezogen auf das Gesamtgeschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 2,2 auf 2,3 Milliarden realisieren und auch hinsichtlich des EBITDA eine Verbesserung gegenüber 2005 erreichen zu können.

Bridgestone bleibt Sponsor des Toyota-Grand-Prix Long Beach

Die Grand Prix Association von Long Beach (USA) hat jetzt bekannt gegeben, dass der Reifenhersteller Bridgestone auch weiterhin offizieller Sponsor des Toyota Grand Prix in Long Beach bleiben wird. Das gilt mindestens für die kommenden drei Jahre, sodass das Unternehmen danach auf ein insgesamt 14-jähriges ununterbrochenes Sponsoringengagement dieser Veranstaltung zurückblicken kann. Das nächste, immerhin schon 33.

Rennen seiner Art findet vom 13. bis zum 15. April 2007 statt.

Deutsche Kandidaten für Fulda-Challenge qualifiziert

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Abstrampeln, abschleppen, schwitzen, kämpfen. Zwei Tage in dünner Luft und anspruchsvollem Gelände. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist schnell auf den Punkt gebracht: „Fulda-Challenge“ heiße Extremsport-Erlebnis von unverwechselbarem Format.

Und sie ist ganz nach dem Geschmack der 18 deutschen Kandidaten, die für ein Startticket beim Finale in Kanada 2007 schon beim Suldener Vorentscheid vor Kurzem bis an ihre Leistungsgrenze gingen, so der Reifenhersteller Fulda in einer Veröffentlichung. Fünf alpine Disziplinen, darunter anspruchsvolle Geschicklichkeits- und Ausdauerprüfungen, wurden erstmalig in einem ausschließlich deutschen Wettbewerb im Südtiroler Skiort Sulden durchgeführt, um vor einer atemberaubenden Naturkulisse die besten vier Sportler für die Teilnahme bei der Fulda-Challenge 2007 im Yukon Territory in Kanadas Norden zu ermitteln. Neben Tree-Climbing, Tire- und Offroad-Parcours sowie Mountainbike-Rennen versprach vor allem der traditionelle Abschlussberglauf auf über 2.

Neuer Avensis auf V-Reifen

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Der Avensis des Modelljahrganges 2007, in Europa entworfen und in Großbritannien produziert, steht dieser Tage den Händlern auch in den bislang noch ausstehenden Varianten zur Verfügung. Toyotas jetzt eingeführter Avensis mit der Motorisierung 2.0 D-4D steht in Serie auf 6,5×16“-Stahlfelgen und Reifen der Größe 205/55 R16V, in der umfangreichsten Ausstattungsstufe „Executive“ auf Leichtmetallfelgen.

Die Modelle 2.0 VVT-i, 2.4 VVT-i und 2.

2 D-CAT werden in 2007 in bestimmten Ausstattungsvarianten durch 7×17“-Leichtmetallräder aufgewertet, die eine Bereifung im Format 215/50 R17V tragen. Der Fahrzeughersteller weist explizit darauf hin, dass bei der dann erfolgenden Auswahl der Bereifung auch eine weitere Minimierung des Geräuschaufkommens eine entscheidende Rolle spiele, insbesondere die 17-Zoll-Bereifung habe eine geräuschoptimierte Profilgestaltung.

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Topmodell des Yaris auf 17 Zoll

Die neue Yaris-Baureihe von Toyota wird durch das kompakte Kraftpaket „TS“ getoppt, das noch in diesem Monat erstmalig auf dem Pariser Autosalon gezeigt und im Januar 2007 in Deutschland eingeführt werden soll. Zwar sind noch nicht alle technischen Details bekannt, das in Paris ausgestellte Modell steht jedenfalls auf 17-Zoll-Aluminiumfelgen und 205er Breitreifen..