Angefangen bei Bridgestones „B-Silent“– und Contis „Silent“-Reifen über Dunlops und Goodyears „Noise-Shield“- bzw. „SoundComfort“-Technologie bis hin zu Hankooks „Sound Absorber“, Michelins „Acoustic Technology“, Pirellis „Noise Cancelling System“ (PNCS) oder Toyos „Silent Technology“ verbirgt sich trotz verschiedener Namen hinter allen Lösungen der gleiche technologische Ansatz: An der Innenfläche des Reifens angebrachte Elemente aus offenporigem Polyurethanschaum sollen Luftschwingungen in seinem Inneren dämpfen und damit verbundene Geräuschemissionen verringern. Ein Test des schwedischen Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer) hat dazu interessante Ergebnisse zutage gefördert. Üblichweise werden vor allem höherwertige Pkw mit entsprechenden Produktvarianten für größere Felgendurchmesser ausgerüstet, erwarten deren Fahrer doch ein mehr an Komfort von ihrem Fahrzeug. Die Schweden haben nun allerdings herausgefunden, dass ein Wagen wie beispielsweise ein in 16 Zoll bereifter Ford Focus deutlich stärker von derart geräuschgedämmten Reifen profitiert als etwa ein ohnehin schon mehr auf Komfort getrimmter Volvo V90 auf 17- oder gar 20-Zöllern. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Vi-Bilägare-Reifentest-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-09-19 12:16:202019-09-23 15:18:51Kompaktwagen profitieren mehr von leiseren Reifen als Premium-Pkw
Am vergangenen Wochenende hat Reifen.com sein 30-jähriges Jubiläum in Hannover gefeiert. Waren dazu einerseits die rund 500 Beschäftigten eingeladen worden, wurde der runde Geburtstag andererseits Tag zuvor auch mit rund 100 Gästen aus den Reihen seiner Lieferanten bzw. Geschäftspartner begangen. Zusammen mit dem Onlinereifenhändler selbst, der in Deutschland auch 37 eigenen Filialen betreibt und seit […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Reifen.com-Jubiläum.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-09-16 14:38:102019-09-23 15:21:51Per-Mertesacker-Stiftung bekommt rund 35.000 Euro Reifen.com-Jubiläumsspende
Trotz eines zunehmenden Fokus auch auf das Sommersegment ist der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wohl schon allein aufgrund seines Herkunftslandes im Markt doch immer noch stärker für seine Winterreifen bekannt. Umso bemerkenswerter ist, dass der „WR Snowproof“ als sein aktuellstes Profil für die kalte Jahreszeit beim jüngsten Produktvergleich von Auto Motor und Sport (AMS) die rote Laterne hält hinter Pirellis „Winter Sottozero 3“ und Giti Tires „WinterW1“ auf dem dritt- respektive vorletzten Rang. Mehr noch: „Thema verfehlt“, urteilt das Blatt über den Nokian-Reifen, nachdem man sich insgesamt elf Modelle in der Größe 215/55 R17 vorgenommen hat wie üblich auf Schnee, bei nasser und trockener Fahrbahn sowie hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. Geprüft wurden dabei reinrassige Winterreifen für SUVs kompakter Bauweise wie VWs T-Roc, der im vorliegenden Fall auch als Testfahrzeug fungierte. Nichtsdestotrotz fahren die letzten Drei dennoch eine Bewertung als „befriedigend“ ein, wohingegen am anderen Ende des Wettbewerberfeldes abgesehen vom Sieger Goodyear „UltraGrip Performance+“ noch Bridgestones „Blizzak LM005“, Vredesteins „Wintrac Pro“ und Conti „WinterContact TS 850 P“ in Summe ihrer Leistungen für „sehr gut“ befunden werden. „Gut“ haben ebenfalls vier Reifen abgeschnitten: die im Mittelfeld platzierten Profile Michelin „Alpin 6“, Hankook „Winter I*Cept Evo²“, Falken „Eurowinter HS01“ und Toyo „Snowprox S954“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AMS-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-09-12 11:14:332019-09-12 11:22:39Winterspezialist Nokian hat „Thema verfehlt“ im aktuellen AMS-Reifentest
Jetzt steht die kalte Jahreszeit tatsächlich so langsam vor der Tür, denn die ersten Ergebnisse zu den diesjährigen Winterreifentests liegen vor. Vorgeprescht ist diesmal das Magazin AutoBild, dessen Produktvergleiche zumindest bei den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG zuletzt am gefragtesten waren. Zwar gibt es noch nicht die endgültigen Resultate, doch hat man online auf seinen Webseiten bereits veröffentlicht, wie sich insgesamt 53 dafür herangezogene Profile der Größe 225/45 R17 in der bei dem Blatt üblichen Vorrunde geschlagen haben. Über ihre gemessenen Bremswege auf nassem Untergrund werden zunächst die 23 dabei schlechtesten in dieser Disziplin aussortiert. Weitere zehn scheiden aus, wenn sich die Summe ihrer Bremswege bei Nässe und auf Schnee als zu groß erweist. Insofern bleiben erneut 20 Kandidaten übrig fürs Finale, dessen Ergebnisse in der am 26. September erscheinenden AutoBild-Ausgabe veröffentlicht werden. Unter denen, die den Sprung in die Endrunde nicht geschafft haben, sind dabei auch Reifen solcher Marken wie Avon, Firestone, Falken, Cooper oder Toyo und nicht zuletzt diverse sogenannte Billigreifen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AutoBild-Vorausscheidung-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-09-10 10:55:282019-09-12 11:23:59Selbst bekanntere Marken nicht im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2019
Die Toyo Tire Corporation will ihre Baupläne für Serbien als etwas verstanden wissen, das mehr sei als „einfach eine neue Produktionsstätte hinzuzufügen oder zu errichten“. So jedenfalls betont es nun Takashi Shimizu, President und CEO des japanischen Reifenherstellers, anlässlich der Präsentation einer „Wachstumsstrategie“, die den aktuell gültigen mittelfristigen Managementplan von 2017 operativ begleiten soll. In Summe stehe das Projekt Serbien für den „Anfangspunkt bei der Erstellung einer neuen globalen Strategie“, so Shimizu. In deren Mittelpunkt: die Produktion von Reifen in der Nähe der Absatzmärkte.
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Die Toyo Tire Corporation will bis Januar 2022 bekanntlich eine Reifenfabrik in Serbien bauen – die erste des japanischen Herstellers in Europa. Dazu soll in den kommenden Tagen eine Tochtergesellschaft gegründet werden. Nun hat das Unternehmen einen verantwortlichen Präsidenten für die künftige europäische Reifenproduktionseinheit berufen: Kenta Kuribayashi. Der Manager ist außerdem Chairman der Toyo Tire […]
Auch an der Toyo Tire Corporation gehen die Veränderungen auf dem Weltmarkt offenkundig nicht spurlos vorüber. Wie der japanische Hersteller heute berichtet, entwickelten sich die Umsatz- und vor allem die Gewinnkennzahlen im ersten Halbjahr rückläufig. Wie Toyo begleitend zu den Kennzahlen vorrechnet, fielen dabei insbesondere die Absätze in Europa, und zwar um immerhin elf Prozent. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Toyo-H1-2_tb.jpg491655Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-08-09 09:51:392019-08-09 10:11:08Toyo Tire verliert deutlich an Absätzen in Europa
Toyo gab heute die Gründung eines neuen Zentrums für Forschung und Entwicklung in Willich bekannt. Es wird das erste europäische F&E-Zentrum des Unternehmens sein. Die Eröffnung ist für Herbst dieses Jahres geplant.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Toyo-HQ_tb.jpg525700Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2019-08-08 12:27:052019-08-08 12:47:52Toyo gründet ein F&E-Zentrum in Willich
Basierend auf dem schon Anfang April veröffentlichten Promobil-Transporterreifentest präsentiert die Zeitschrift Firmenauto – ähnlich wie bei einem früheren Fall – nun ihre eigenen Ergebnisse dazu. Und die unterscheiden sich zu den vorher publik gewordenen nur unwesentlich, schließlich ist die grundlegende Ausgangslage bei beiden Produktvergleichen dieselbe. Firmenauto hat neben den Fahrleistungen von sechs Sommer- und einem […]
Die Toyo Tire Corporation hat nicht nur angekündigt, im September eine Tochtergesellschaft in Belgrad (Serbien) gründen zu wollen, sondern dass in deren verantwortungsvolle Hände dann auch der Bau und der Betrieb eines neuen Reifenwerkes in dem Land gelegt wird. Versorgt der japanische Reifenhersteller die Märkte in Europa und Russland eigenen Worten zufolge bisher mit Produkten, die in Fabriken in seinem Heimatland und Malaysia hergestellt werden, soll diese Aufgabe dann auch das neue Werk in Serbien übernehmen. Angepeilt wird dabei eine fünf Millionen Pkw-Reifen pro Jahr entsprechende Produktionskapazität für das neue Werk, durch das rund 500 Arbeitsplätze geschaffen und wo neben Pkw- aber genauso noch Llkw-Reifen gefertigt werden sollen. „Die Republik Serbien erfüllt alle Anforderungen für Toyo Tire: hervorragende Ressourcen, was hoch qualifizierte Arbeitskräfte betrifft, bei gleichzeitig vergleichsweise niedrige Löhnen, die Anbindung an die Automobilindustrie aufgrund anhaltender Investitionen ausländischer Unternehmen und hervorragende Beziehungen zu Japan. Damit wird ein besonders attraktives Geschäftsumfeld in Europa vorbereitet“, begründet der Reifenhersteller die Großinvestition von über einer halben Milliarde Euro in dem Land: Demnach fließen 390 Millionen Euro in das neue Werk und 160 Millionen Euro in das Belgrader Tochterunternehmen. cm
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