Das F.A.Z.-Institut hat wieder die fairsten Unternehmen 2022 ausgezeichnet. Im Rahmen der KI-unterstützen Social-Listing-Studie wurden von Dezember 2020 bis Dezember 2021 17.000 Unternehmen untersucht. Unter ihnen auch einige Reifenhändler und Reifenhersteller. Fünf Themen standen im Fokus der Analyse: Produkt und Service, Preis-Leistung, Kundenzufriedenheit, Arbeitgeber-Fairness und Nachhaltigkeit.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/Deutschland-fairste-unscharf-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2022-03-11 12:35:532022-03-11 13:31:23Auch Reifenhändler und -hersteller gehören zu den fairsten Unternehmen 2022 – mal mehr, mal weniger
Neben dem „großen“ Pkw-Sommerreifentest in der AutoBild-Ausgabe 10/2022, bei dem nicht weniger als 50 Probanden antreten mussten, erscheint in dieser Woche noch ein weiterer solcher Produktvergleich der Verlagsgruppe. Denn für das April-Heft von AutoBild Sportscars hat man sich noch einmal elf Modelle vorgenommen, wobei einigen von ihnen gleich doppelt „aufs Profil gefühlt“ worden ist. Zumal alle Kandidaten montiert rundum in der Größe 225/45 R18 95Y an dem als Testfahrzeug dienenden Dreier-BMW ihr Können zu beweisen hatten und vier von ihnen dann noch einmal in Mischbereifung mit derselben Dimension an der Vorderachse, aber hinten in 255/40 R18 99Y. Insofern verwundert nicht, wenn das Blatt letztlich zwei Testsieger kürt oder genauer gesagt sogar drei: Denn Michelins „Pilot Sport 4“ hat hier wie dort die Nase vorn, teilt seinen Erfolg bei rundum einheitlicher Bereifungsdimension jedoch mit Vredesteins „Ultrac Vorti+“. christian.marx@reifenpresse.de
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Dass die (Einzel-)Note 1+ in der Teildisziplin von einem AutoBild-Reifentest vergeben wird, kommt nicht allzu oft vor. Aber meist nützt eine derartige Inselbegabung ohnehin nicht allzu viel, wenn es um den Sieg in einem solchen Produktvergleich geht. Zumal die Tester in der Regel den ausgewogensten Reifen suchen, wie auch wieder im aktuellen Sommerreifentest des Magazins. Denn unter den 21 von ursprünglich 50 Kandidaten, die es ins Finale geschafft haben, konnte einer zwar in Sachen Rollwiderstand alle anderen in den Schatten stellen, doch hat es für den ansonsten in Sachen Reifentestergebnisse recht erfolgsverwöhnten Hersteller mit seinem Produkt dann doch nur für Rang 19 gereicht. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/AutoBild-Sommerreifentest-2022.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-03-09 14:04:112022-03-09 19:35:28Inselbegabungen reichen nicht für einen Testsieg beim AutoBild-Reifentest
Welche Reifen „fit für den Sommer“ sind, hat AutoBild Allrad mit einem Test von Profilen der Dimension 235/55 R18 herausfinden wollen. Dazu hat das Magazin für seine morgen erscheinende Ausgabe 4/2022 zehn allein für die wärmere Zeit des Jahres ausgelegte Kandidaten antreten lassen plus einen für den ganzjährigen Einsatz bzw. Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3 SUV“ zum Vergleich. Der Ausrichtung des Blattes entsprechend mussten sich die SUV-Reifen dabei nicht nur auf nasser und trockener Fahrbahn beweisen montiert an einem VW Tiguan, sondern auch im Gelände als Bereifung eines Pick-ups. Zwei Modelle teilen sich letztlich den Sieg gefolgt von diversen für „gut“ befundenen und zweien mit der Gesamtnote „befriedigend“. Ein Reifen kassiert jedoch eine Einstufung als „nicht empfehlenswert“ – und es ist nicht der Ganzjahresreifen. Zumal der ja ohnehin nur außer Konkurrenz mitgeprüft wurde, aber offroad wie auf nassem Asphalt gar nicht mal so schlecht ausgesehen hat, dafür aber im Trockenen der Konkurrenz nur hinterherfahren konnte. christian.marx@reifenpresse.de
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Brand Finance hat seinen alljährlich erscheinenden Report zur globalen Automotive-Industrie veröffentlich, der mit den sogenannten „Auto 100“ unter anderem ein Ranking der 100 weltweit wertvollsten Branchenmarken enthält. Ganz vorne auf Platz eins in der 2022er-Ausgabe wird dabei Toyota geführt mit einem Markenwert in Höhe von 64,3 Milliarden US-Dollar (rund 56,7 Milliarden Euro) gefolgt von Volkswagen mit 60,8 Milliarden US-Dollar (53,6 Milliarden Euro) und Tesla mit 46,0 Milliarden US-Dollar (40,5 Milliarden Euro). Von solchen Summen sind die in besagtem Report ebenfalls gelisteten „Tyre 15“ – also die 15 wertvollsten Marken im Reifenbereich – meilenweit entfernt. cm
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Wie bei den „großen“ AutoBild-Reifentests üblich, hat das Magazin für seinen aktuellen 2022er-Vergleich von Sommerprofilen in der Dimension 215/55 R17 94/98W wieder 50 Probanden antreten lassen und nur die mit den in Summe kürzesten Bremswegen im Nassen und Trockenen sich für die Endrunde qualifizieren lassen. Soweit also nicht viel Neues. Doch eine Besonderheit gibt es in diesem Frühjahr trotzdem: Statt sonst nur die besten 20 Bremser haben es diesmal 21 Modelle „mit satten Sicherheitsreserven ins Finale geschafft“, wie AutoBild in diesem Zusammenhang schreibt. Dabei hat Contis „EcoContact 6“ als Letzter in dieser Gruppe das Ticket dafür gelöst. Heißt andersherum: Die Reifen, die auf nasser und trockener Fahrbahn beim Bremsen aus 80 respektive 100 km/h nach mehr als den in Summe 69,1 Metern des Conti-Profils zum Stehen gekommen sind, müssen „draußen“ bleiben. Wie sich leicht nachrechnen lässt, trifft dieses Los immerhin 29 Modelle, darunter das eine oder andere selbst renommierter Marken. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/AutoBild-Vorrunde-Sommerreifentest-2022-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-23 10:41:072022-03-09 14:14:38Diesmal „21 aus 50“ in der Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest
Als nach eigenen Worten erster unabhängiger Tester hat Jonathan Benson von der britischen Reifenplattform Tyre Reviews Continentals „SportContact 7“ im Vergleich zu neun anderen Sommerprofilen aus dem sogenannten UUHP- bzw. Ultra-Ultra-High-Performance-Segment antreten lassen. Montiert in den Dimensionen 255/35 R19 an der Vorder- sowie 275/35 R19 an der Hinterachse einer Toyota Supra mussten sich die Probanden auf dem Conti-Testgelände Contidrom gegen den Herausforderer beweisen in den üblichen Disziplinen. An ihm vorbeiziehen konnte allerdings kleiner, hat Tyre Reviews den „SportContact 7“ ob der von ihm gezeigten Leistungen letztlich doch zum Testsieger gekürt. Er habe im Nassen die Bestmarke gesetzt, ohne dass dies zulasten seiner Eigenschaften im Trockenen gegangen wäre, heißt es. Dies etwa mit Blick darauf, dass für das Conti-Modell der kürzeste Bremsweg auf trockener wie nasser Fahrbahn gemessen wurde, ebenso wie er hier und dort beim Thema Handling die Nase vorn hatte. Ihm noch am dichtesten auf den Fersen hat sich Michelins „Pilot Sport 4S“ auf dem zweiten Platz erwiesen gefolgt von Bridgestones „Potenza Sport“ und Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ als Dritter respektive Vierter. Dahinter schließen sich in dieser Reihenfolge dann noch Nankangs „Sportnex AS2+“, Kumhos „Ecsta PS71“, Toyos „Proxes Sport A“, Vredesteins „Ultrac Vorti+“, Goodrides „SA37 Sport“ sowie Federals „Evoluzion ST-1“ an. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Tyre-Reviews-UUHP-Sommerreifentest-2022.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-22 13:46:582022-02-22 13:49:22Erster Auftritt und Sieg für den „SportContact 7“ in einem Reifentest
Nach seinem diesjährigen Sommerreifentest, bei dem der Klub insgesamt 34 Modelle in der Dimension für Kompakt-SUV (215/60 R16 99V) und Kleinwagen (185/65 R15 88H) geprüft hat, zieht der ADAC eigenen Worten zufolge eine „positive Bilanz“: Denn nahezu alle Probanden hätten sich – wie es weiter heißt – „empfehlenswert oder sogar besonders empfehlenswert“ präsentiert. „Das Resultat ist sehr erfreulich und zeigt das Ergebnis unserer fast 50-jährigen Testpraxis. Die Hersteller orientieren sich an unseren Tests und verbessern ihre Produkte laufend. So trägt der ADAC seit Jahrzehnten dazu bei, dass die Reifen immer sicherer werden“, sagt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC- Test- und -Technikzentrums. Mit Blick auf das verwendete Notenschema heißt das: Alles in allem elf der Profile konnten das Urteil „gut“ einfahren, 22 schnitten „befriedigend“ ab und nur eines musste mit der Benotung „ausreichend“ vorliebnehmen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/ADAC-Sommerreifentest-2022.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-21 10:32:452022-02-21 11:09:35Nicht viel zu meckern beim ADAC-Sommerreifentest 2022
Die Toyo Tire Corporation konnte ihre Profitabilität im zurückliegenden Geschäftsjahr noch einmal steigern. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, lag die Umsatzrendite 2021 bei konzernweit 13,5 Prozent, in der Sparte Reifen selbst lag sie mit 15,5 Prozent sogar noch darüber. Dabei konnte Toyo 2021 auch seine Reifenabsätze weltweit um drei Prozent steigern, obwohl der europäische Ersatzmarkt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Toyo-FY2021_tb-1.jpg618823Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-02-15 12:02:002022-02-15 12:02:00Toyo Tire wird noch profitabler, rechnet aber 2022 mit Rückgängen
Laut aktuellen EU-Studien werden europaweit jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb produziert. Dieser gehört zu den Verursachern von Mikroplastik und verschmutzt die Umwelt. Der ADAC hat nachgeforscht, welche Reifen besonders viel ihrer Substanz verlieren. Dafür hat der Klub seine Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifentests aus den vergangenen Jahren verglichen und die Ergebnisse der Reifenverschleißmessungen ausgewertet: Im Durchschnitt liegt demnach der Reifenabrieb eines Fahrzeugs bei knapp 120 Gramm pro 1.000 Kilometer.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Reifenabrieb-1.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-12-21 08:37:572021-12-21 08:47:38ADAC-Studie: Bridgestone, Nokian und Pirelli haben beim Reifenabrieb „deutlich“ Nachholbedarf