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Autoindustrie kann auf Neuwagenkäufe in China hoffen

Anfang April 2009 hat TNS Automotive China eine Umfrage zur Zuversicht von Autokäufern durchgeführt, um in Zeiten des Wirtschaftsabschwungs belastbare Daten rund um die Einstellung und das Verhalten chinesischer Neuwagenkäufer bereitstellen zu können. Im Rahmen dieser Studie zur Zuversicht von Autokäufern in China wurden demnach 1.026 Onlineinterviews mit potenziellen Fahrzeugkäufern in acht Städten in Festlandchina geführt.

“Obwohl die Verbraucher in China beim Autokauf zurückhaltend bleiben, kann der wachsende Optimismus ein Zeichen für die weitere Erholung des Pkw-Marktes im Reich der Mitte sein”, wird das Ergebnis der Studie von den Marktforschern zusammengefasst. Denn fast die Hälfte der chinesischen Verbraucher (45 Prozent), die sich ein Auto anschaffen möchten, hatte der Befragung zufolge zwar den Kauf im ersten Quartal des Jahres aufgrund von Bedenken wegen des Wirtschaftsabschwungs verschoben. Aber nur noch einer von drei entschlossenen Fahrzeugkäufern (32 Prozent) erwägt die Planung für einen Kauf in den nächsten drei Monaten zurückzustellen.

“Ermutigend ist ebenfalls, dass fast vier von zehn (38 Prozent) Interessenten, sich entschieden haben, ihre Kaufpläne nicht zu ändern”, heißt es weiter. “Dies kann auch eine Chance für die deutschen Automobilhersteller sein”, weiß Dr. Stefan Stumpp, Director der TNS-Infratest-Automobilmarktforschung.

Jedoch sind auch 44 Prozent der zukünftigen Autokäufer, die vor allem internationale Fahrzeugmarken erwerben würden, aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage bereit, auf inländische chinesische Marken umzusteigen. “Die deutschen Marken müssen daher umso mehr durch Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte überzeugen”, so Stumpp..

Deutsche lassen sich Autoaufwertung etwas kosten

Mehr als jeder dritte deutsche Autofahrer (38 Prozent) hat in den vergangenen zwei Jahren Geld für eine Verbesserung oder Verschönerung seines Autos ausgegeben. Im Schnitt wollen Autofahrer künftig pro Jahr 563 Euro für Navigationsgeräte, Breitreifen und Co. investieren.

Dies entspricht über 7,5 Milliarden Euro allein für die Aufwertung ihres Fahrzeugs, so die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest und Berechnungen von eBay Motors, dem Bereich für Fahrzeuge, Fahrzeugteile und Zubehör bei eBay. Fast jeder vierte deutsche Autofahrer (24 Prozent) hat sich in den vergangenen zwei Jahren ein Navigationsgerät zugelegt. Damit ist das Navigationsgerät das meistgekaufte Autozubehör 2007/2008.

Deutsche bevorzugen beim Autokauf deutsche Marken

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Fragt man in Deutschland potenzielle Autokäufer nach ihrer Kaufintention, so stellt sich heraus, dass deutsche Automobilmarken mit 31 Prozent klar im Kaufentscheidungsprozess vorne liegen. Mit deutlichem Abstand entscheiden sich 15 Prozent der Bundesbürger für japanische Fahrzeuge und 13 Prozent für französische Automobile. Das ist eines der Kernergebnisse einer Onlinebefragung der Automobilmarktforschung von TNS Infratest, die insgesamt 5.

000 Bundesbürger im Alter zwischen 16 und 59 Jahren im Juni dieses Jahres nach ihrer Favorisierung der Automarken dieser drei Herstellerländer befragt hat. Mithilfe der sogenannten Semiometrie fertigten die Marktforscher ferner Wertesteckbriefe dieser drei Käufergruppen an, die wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung geeigneter Kommunikationskonzepte liefern und so eine zielgruppengenaue Mediaplanung ermöglichen sollen. Demnach sind hierzulande die Käufer eines Neuwagens aus deutscher Produktion in ihrer Wertecharakteristik erlebnisorientiert und individualistisch.

“Sie mögen schnelle Autos und sind ausgesprochen qualitäts- und markenorientiert. Diese Neuwagenkäufer sind gleichzeitig auch aufgeklärte, selbstbewusste und kritische Konsumenten”, heißt es. Anders die potenziellen Käufer eines japanischen Fahrzeuges, die als eher rational agierende, pragmatische Personen charakterisiert werden.

Diese Zielgruppe lasse sich weniger von ihren Emotionen als vielmehr von ihrem Verstand bei der Kaufentscheidung leiten – für diese Käufergruppe seien vor allem Daten, Fakten und überzeugende Argumente ausschlaggebend, lautet ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Für deutsche Verbraucher, die sich vorzugsweise einen französischen Neuwagen anschaffen wollen, sollen demgegenüber kulturelle Werte von herausragender Bedeutung sein. “Mit dem Kauf eines Neuwagens bringt dieser Personenkreis nicht zuletzt seine Identifikation mit der Sinnlichkeit und Leichtigkeit eines französischen Lebensgefühls zum Ausdruck.

Chinesen sind Europäern in Sachen Hybrid voraus, sagt Conti

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Die Continental AG hat jetzt weitere Ergebnisse ihrer Studie bezüglich der Kenntnisse und der Ansichten der Autofahrer zu Hybridantriebssystemen vorgelegt, diesmal mit Blick auf den chinesischen Markt. Wie der Automobilzulieferer bereits mehrfach mitgeteilt hat, zeigen die Autofahrer weltweit ein “überraschend großes Interesse für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb”, wobei – so ein erst jetzt veröffentlichtes Teilergebnis – Chinesen den Europäern und Asiaten diesbezüglich “einen Schritt voraus” sein sollen. Insgesamt sind der Umfrage zufolge, für die TNS/Infratest Anfang dieses Jahres im Conti-Auftrag jeweils rund 1.

000 Autofahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Österreich, Schweiz, den USA und eben auch China befragt hatte, 53,7 Prozent der Chinesen bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. Und sogar 73,4 Prozent hätten sich zudem offen gezeigt für den Erwerb eines Elektroautos. Allerdings erst, nachdem man sie über die entsprechenden Technologien aufgeklärt hatte.

Denn 81,7 Prozent der chinesischen Autofahrer konnten zuvor spontan keine Aussagen treffen, welche Kraftstoff sparenden Antriebsarten ihnen bekannt sind. Mit einem Wert von 7,5 Prozent hatten sie am ehesten noch vom Hybridantrieb gehört, der einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Der reine Elektroantrieb nach dem Benzinmotor (3,2 Prozent) steht mit durchschnittlich 2,7 Prozent an dritter Stelle in Sachen Bekanntheit.

TNS Infratest: Marktanteil freier Werkstätten steigt

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In den vergangenen Jahren ist der Pkw-Bestand in Deutschland kontinuierlich gealtert. Von dieser Entwicklung profitieren die freien Werkstätten, die ihren Marktanteil im Zeitraum 2004 bis 2007 schrittweise von 40 Prozent auf 46 Prozent erhöhen konnten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine europaweit durchgeführte Trendstudie „Market Analysis Automotive Aftermarket“ (MAA) des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens TNS Infratest in München, die jedes Jahr alleine in Deutschland mehr als 7.

„Schweizer sehr gut über Hybridtechnologien informiert“, sagt Conti

Im internationalen Vergleich kennen sich die Schweizer besonders gut mit Hybridtechnologie aus: 88,5 Prozent sind Hybridtechnologien oder -antriebe bekannt. 43,8 Prozent der Schweizer würden „ganz bestimmt“ oder mit „großer Wahrscheinlichkeit“ ein Hybridauto kaufen. Für das umweltfreundliche Fahrzeug wären sie sogar bereit, umgerechnet bis zu 5.

016 Schweizer Franken mehr zu zahlen als für einen Pkw ohne Hybridtechnologie. Das ergab eine neue repräsentative Umfrage im Auftrag des internationalen Automobilzulieferers Continental, deren Ergebnisse für die Schweiz vorab veröffentlicht wurden. Die komplette Studie, für die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest insgesamt mehr als 7.

000 Autofahrer in der Schweiz (1.000), Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, China und Japan befragt hat, soll im Frühsommer dieses Jahres vorgestellt werden..

Autofahrer tappen bei Kennzeichnung von Winterreifen im Dunkeln

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Über die Hälfte aller deutschen Autofahrer kennen nicht die richtige Kennzeichnung von Winterreifen, nur jeder Fünfte weiß über ihre zulässige Profiltiefe Bescheid – das sind zwei der Ergebnisse der diesjährigen Continental-Umfrage bei Autofahrern. Im Rahmen einer bei TNS Infratest (Bielefeld) in Auftrag gegebenen repräsentativen Studie hatte der Reifenhersteller im Zeitraum vom 10. bis zum 21.

September 2007 das Wissen von Endverbrauchern über die richtige Winterbereifung und die StVO-Novelle aus dem letzten Jahr abfragen lassen. „Der Kenntnisstand steigt, doch viele Unklarheiten müssen noch ausgeräumt werden“, fasst das Unternehmen die weiteren Ergebnisse der Umfrage zusammen, in deren Rahmen über 2.000 Verbraucher – mehr als 1.

Autoteile und -zubehör werden verstärkt per Internet gekauft

Rund 30 Millionen der Autofahrer Deutschlands nutzen mittlerweile das Internet und etwa vier Millionen von ihnen haben schon einmal Autoersatzteile über das Web gekauft. Zusammen mit dem Onlinegeschäft rund um Tuning und Zubehör sowie unter Berücksichtigung des Onlinekaufes von Pkw-Reifen, Pflegemitteln, Car-Hi-Fi- und Navigationsgeräten sollen es sogar zwölf Millionen sein. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest Automotive nach der Auswertung einer repräsentativen Onlinebefragung von über 25.

000 Internetnutzern in Deutschland. Dabei ist zudem herausgekommen, dass sich rund 45 Prozent aller Autofahrer zukünftig durchaus den Onlineerwerb von Ersatzteilen vorstellen können. „Auch wenn längst nicht jede Interessensbekundung tatsächlich umgesetzt wird, kann damit weiterhin von einem Wachstum des Onlinemarktes für Autoteile ausgegangen werden“, so Michael Plotegher, Automobilmarktforscher von TNS Infratest.

„Daran dürfte auch die Tatsache nichts ändern, dass die Zahl der Autobastler aufgrund zunehmender Fahrzeugkomplexität in der Zukunft eher abnehmen wird. Der Verbraucher wird dann eben Autoteile online kostengünstig erwerben und sie in seiner Werkstatt einbauen lassen“, prognostiziert er..

Conti: Deutsche Autofahrer mit gutem Winterreifen-Know-how

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Deutschlands Autofahrer wissen über die Vorteile von Winterreifen in der kalten Jahreszeit gut Bescheid. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag von Continental ergeben. 85 Prozent aller Autofahrer setzen auf die sicheren Winterspezialisten.

Auch die Novelle der Straßenverkehrsordnung mit der Verpflichtung zu Winterreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen kennen bereits mehr als 90 Prozent aller Autofahrer. Über die deutliche Verkürzung der Bremswege durch Winterreifen auf Schnee und Eis wissen allerdings erst rund 60 Prozent der Autofahrer Bescheid. Darüber hinaus werden die früher bestehenden Vorurteile gegenüber Winterreifen langsam aufgegeben.

Ersatzteil- und Autozubehörkauf per Internet nimmt zu

Wenn es um die Wartung und Reparatur an ihrem Fahrzeug geht, legen 54 Prozent aller deutschen Autofahrer zumindest gelegentlich selbst Hand an. Elf Prozent der Autobesitzer in Deutschland erledigen sogar sämtliche Arbeiten an ihrem Fahrzeug selbst bzw. mit Hilfe von Verwandten oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.

Diejenigen Autofahrer, die sich ausnahmslos auf die professionelle Hilfe vom Fachmann aus der Autowerkstatt verlassen, sind damit mit 46 Prozent in der Minderheit. Bei den Arbeiten, die selbst erledigt werden, liegen der Wechsel von Reifen, Batterien und Scheibenwischern ganz vorne. Gut jeder zweite Autofahrer hat an seinem Fahrzeug schon leichtere Servicearbeiten (Ölwechsel, Austausch von Zündkerzen etc.

) vorgenommen. Aber auch vor komplexeren Reparaturen schrecken 29 Prozent der Do-It-Yourselfer. Damit einher geht, dass – auch wenn für den Einkauf von Ersatzteilen und Autozubehör Fachmärkte immer noch die erste Wahl sind – das Internet für den Autobastler als Bezugsquelle immer interessanter wird.