people

Beiträge

DTM-Teams drängen auf Kostensenkungen – auch bei den Reifen

,
Seit dieser Saison ist Pirelli exklusiver Reifenausrüster der DTM und nicht mehr Michelin, wobei sich durch diese Änderung aufseiten der Rennteams der Testaufwand erhöht haben soll (Bild: Pirelli)

Nach der ersten DTM-Saison unter Federführung des ADAC werfen mehrere der 14 DTM-Teams dem ADAC vor, das Ziel verfehlt zu haben, die Kosten für die Teilnahme an der Rennserie zu senken. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS), wobei insbesondere der frühere Mercedes-AMG-Manager Ulrich Fritz als Chef des Haupt-Racing-Teams im Gespräch mit dem Blatt deutliche Worte gefunden haben soll. „Der ADAC ist explizit angetreten, um das Thema Balance of Performance besser darzustellen und um Kosten zu sparen. Beide Punkte hat man komplett verfehlt“, zitiert ihn AMS. Abgesehen von den Kraftstoffkosten, die mittlerweile doppelt so hoch seien wie im vergangenen Jahr, sind dabei augenscheinlich auch die Reifen in die Kritik geraten, die seit diesem Jahr exklusiv Pirelli liefert. „Wir fahren je nach Event mindestens einen Reifensatz mehr. Und müssen zum Verständnis der neuen Reifen viel mehr testen und dabei diese verfahren“, so Fritz.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

24-Stunden-Champion Timo Bernhard testet neuen Falken-Porsche

Falken Bernhard tb

Timo Bernhard, zweifacher Le-Mans-Sieger und fünffacher Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring, testet kommenden Freitag den neuen Porsche 911 GT3 R von Falken. Der zusätzliche Test diene als weitere Vorbereitung für das kommende 24-Stunden-Rennen, das wieder vom 20. bis 23. Juni 2019 am Nürburgring stattfindet. Bernhard, der im vergangenen Jahr in seinem Porsche 919 Hybrid […]

Rennwagen rollen mit Michelin-Reifen ins Museum

Michelin Le Mans klein

Irgendwann ist es auch für die ganz Großen des Sports an der Zeit, ihren Ruhestand zu genießen. Der Porsche 919 Hybrid zählt schon jetzt zu den Legenden des Motorsports. In seiner Rennkarriere eroberte der Hybrid-Prototyp auf Reifen von Michelin drei Le Mans-Gesamtsiege in Folge sowie sechs Weltmeistertitel. In Rahmen der „Tribute Tour“ stellte der Porsche […]

Porsche und Michelin stellen Rundenrekord am Nürburgring ein

Rundenrekord Nuerburgring 03 tb

Rundenrekord auf der Nordschleife: In der Fabelzeit von 5:19.546 Minuten umrundete der Porsche 919 Hybrid Evo mit dem deutschen Rennfahrer Timo Bernhard am Steuer am 29. Juni 2018 den berühmt-berüchtigten Rundkurs in der Eifel. Der High-Performance-Rennwagen stand dabei auf speziell entwickelten Reifen von Michelin und kam ohne mechanische oder elektronische Fahrdynamikregelsysteme aus. Mit der Top-Leistung […]

Le-Mans-Champion Timo Bernhard zu Besuch im Michelin-Werk Homburg

,
Michelin Homburg Timo Bernhard tb

Rasanter Besuch im Michelin-Werk Homburg: Mit Le-Mans-Champion Timo Bernhard war gestern einer der erfolgreichsten Rennfahrer weltweit zu Gast in seiner Heimatstadt. Die Gastgeber: Jürgen John, Direktor Michelin Deutschland, Österreich, Schweiz, gemeinsam mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind. Rund 400 Fans haben bei dem Event die Möglichkeit genutzt, den Motorsportler im Michelin-Reifenwerk […]

24h-Gesamtwertung: zweimal Michelin, einmal Dunlop auf Podium

,

Bei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.

Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.

Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.

Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.

Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.

24-Stunden-Rennen: Manthey-Team schafft Hattrick

Mit dem dritten Gesamtsieg für Teamchef Olaf Manthey nach 2006 und 2007 endete das 36. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Vor 220.

000 Zuschauern entlang der 25,378 km langen Strecke konnten sich nach 148 Runden (3.755,94 km) Timo Bernhard/Marc Lieb/Romain Dumas/Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3-RSR durchsetzen. Das Glück des ehemaligen DTM-Piloten Manthey machte die zweitplatzierte Mannschaft perfekt: Armin Hahne/Christian Haarmann/Jochen Krumbach/Pierre Kaffer waren im Manthey-Porsche 911 GT3-MR an den Start gegangen, der 2006 als Erster durchs Ziel ging.

Als Drittplatzierte liefen die zweifache 24h-Siegerin Sabine Schmitz und ihre Teamkollegen Klaus Abbelen, Dr. Edgar Althoff und Kenneth Heyer auf einem Porsche 997 im Ziel ein. „Dieser Hattrick ist die Krönung meiner Karriere als Teamchef“, freute sich Olaf Manthey nach dem Doppelsieg seiner Fahrzeuge.