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Nach erstem Quartal recht deutliches Plus bei den Kfz-Neuzulassungen

Die prozentual größten Zuwächse in Sachen Neuzulassungen weist das KBA – mit Blick allein auf den März genauso wie bezogen auf die ersten drei Monate 2023 – für Sattelzugmaschinen aus (Bild: Volvo Trucks)

Mit Blick auf die Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im Februar spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von einer Frühjahrsbelebung: Denn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im März beinahe 281.400 Neuwagen erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden und damit 16,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bezogen aufs erste Quartal ist von einem 6,5-prozentigen Plus auf gut 666.800 Einheiten die Rede. Auch im Nutzfahrzeugmarkt sind in sämtlichen Fahrzeugklassen Zuwächse zu verzeichnen auf bis dato gut 1.300 Busse (plus 16,2 Prozent), rund 70.600 Lkw (plus 10,5 Prozent) sowie 24.500 Zugmaschinen (plus 6,6 Prozent), von denen 11.600 zur Kategorie Sattelzugmaschinen (plus 24,1 Prozent) zählen. Die Neuzulassungen an Krafträdern konnten im bisherigen Jahresverlauf ebenfalls kräftig zulegen: um 19,2 Prozent auf gut 58.200 Maschinen. Bei alldem sollen die März-Zuwächse bei den Pkw-Neuzulassungen vor allem aus einem 25,3-prozentigen Plus auf der gewerblichen Seite resultieren, während im Privatmarkt im betreffenden Monat nur ein leichtes Plus von 2,1 Prozent registriert wurde. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2023 03

(Bild: KBA)

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Zulassungszahlen alternativ angetriebener Pkw überdurchschnittlich rückläufig

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Wie zu erwarten war, haben sich die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland zu Jahresanfang rückläufig entwickelt (Bild: Pexels/Torsten Dettlaff)

Dass die Pkw-Neuzulassungszahlen nach der Jahresendrallye im vergangenen Dezember zu Beginn dieses Jahres rückläufig sein würden, war zu erwarten. Genauso wie ein deutliches Minus bei alternativ angetriebenen Fahrzeugen in diesem Segment, nachdem zum Jahreswechsel Änderungen rund um die Förderung von Elektroautos und Hybridmodellen gegriffen haben. Insofern verwundert nicht, dass nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit insgesamt ziemlich genau zwischen 179.200 und 179.300 Einheiten 2,6 Prozent weniger Neuwagen im Januar erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind als im entsprechenden Vorjahresmonat. christian.marx@reifenpresse.de

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Großer Sprung bei den Pkw-Neuzulassungen 2023 wohl nicht zu erwarten

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Auch für das kommende Jahr rechnet der ZDK angesichts einer längeren Fahrzeugnutzung bzw. eines wohl weiter steigenden Pkw-Durchschnittsalters „mit vollen Auftragsbüchern in den Werkstätten“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Noch ist das „alte“ Jahr nicht ganz zu Ende, da machen bereits erste Prognosen hinsichtlich der für 2023 wohl zu erwartenden Pkw-Neuzulassungszahlen die Runde. Dabei lassen sich die Vorhersagen am besten wohl als recht verhalten beschreiben. „Ein großer Sprung in den Zulassungszahlen ist nicht zu erwarten. Denn der Anreiz zur Anschaffung eines reinen E-Fahrzeugs sinkt wegen der geänderten Förderungsbedingungen und wegen des kompletten Wegfalls der Förderung von Plug-in-Hybriden“, sagt etwa Thomas Peckruhn, als Vizepräsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland. Darüber hinaus sei zu befürchten, dass Verbraucher aufgrund der wirtschaftlichen Lage mit allgemeinen Preissteigerungen, hohen Fahrzeugpreisen sowie massiv gestiegenen Kraftstoff- und Energiekosten bei der Anschaffung eines Neufahrzeugs zurückhaltend agieren werden. Konkret rechnet man beim ZDK für das kommende Jahr demnach mit rund 2,6 Millionen neuen Pkw und damit nur unwesentlich mehr, als für dieses Jahr erwartet werden. christian.marx@reifenpresse.de

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Kfz-Zulassungen im November hui, bisher im Jahr aber weiter leicht pfui

Kfz-Zulassungen im November hui, bisher im Jahr aber weiter leicht pfui

Außer für Busse und Zugmaschinen insgesamt meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den zurückliegenden November kräftige Zuwächse bei den Neuzulassungszahlen, sodass mit in Summe fast 308.000 Einheiten verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Plus von 29,6 Prozent unterm Strich steht. Dennoch liegt der Markt kumuliert nach wie vor im roten Bereich. Denn von Januar bis einschließlich November sind bisher knapp 2,9 Millionen Neufahrzeuge und 296.500 Kfz-Anhänger erstmals für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen worden und damit 2,8 Prozent bzw. 8,3 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2021. Aber vielleicht könnte der Dezember da noch ein wenig was herausreißen. Denn beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erwartet man zumindest in Sachen Pkw für den Dezember einen gewissen Schub insbesondere durch das Auslaufen vom Umweltbonus für Plug-in-Hybride (PHEV) zum 31. Dezember sowie die verringerte Förderung von rein elektrischen Fahrzeugen (BEV) ab dem 1. Januar 2023. christian.marx@reifenpresse.de

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Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Kfz-Neuzulassungszahlen für den ersten Monat des neuen Jahres vorgelegt. Was da angesichts ein Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres auf aktuell gut 184.100 Neuwagen auf den ersten Blick positiv aussieht, bietet jedoch aus Sicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) „für Jubelgesänge (…) überhaupt keinen Anlass“, wie dessen Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert. „Wir bewegen uns hier nach wie vor auf einem extrem niedrigen Niveau“, wie er ergänzt. In diesem Zusammenhang wird seitens des ZDK auf die Januar-Vergleichswerte für 2019 und 2020 verwiesen, wo es noch 265.700 respektive 246.300 Neuwagen gewesen sind. Den „leichten Anstieg“ in diesem gegenüber dem vergangenen Jahr erklärt Peckruhn dabei vor allem mit Neuzulassungen bereits im Vorjahr bestellter Fahrzeuge. christian.marx@reifenpresse.de

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Kfz-Betriebe trotz sinkender Inzidenz wenig zuversichtlich

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Während ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn (rechts) hofft, dass die „Kunden ihre Verunsicherung und Zurückhaltung verlieren“ bzw. wieder verstärkt Kaufverträge abschließen, erwartet ZDK-Vizepräsident (Mitte) Wilhelm Hülsdonk – hier mit ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz – eine stärkere Nachfrage im Bereich Wartung und Reparatur, da wohl wieder vermehrt mit dem Auto in die Ferien gefahren wird (Bild: ZDK/ProMotor)

Wie eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ergeben hat, blicken die Branchenbetriebe trotz der rund um die Corona-Pandemie sinkenden Inzidenzwerte hierzulande nicht sehr zuversichtlich in die Zukunft. Eine mögliche Belebung der Geschäftsentwicklung sowohl beim Fahrzeugverkauf als auch im Service sehen viele Kfz-Betriebe skeptisch. Von den im Zeitraum vom 3. bis zum 8. Juni insgesamt 971 befragten Unternehmen – darunter 693 Autohäuser, 163 fabrikatsgebundene sowie 115 freie Werkstätten – soll bisher nur eine Minderheit vermehrte Auftragseingänge zu den Vormonaten wahrgenommen haben. cm

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Kfz-Markt über Vorjahr, aber keine „Jubelstimmung“ und gesenkte VDA-Prognose

Nach dem bisherigen Jahresverlauf im Kfz-Markt und angesichts von Lieferengpässen bei Halbleitern hat der VDA seine Jahresprognose angepasst: Er rechnet für 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion gegenüber 2020 um 13 Prozent auf vier Millionen Einheiten, nachdem zuvor noch von einem 20-prozentigen Plus auf 4,2 Millionen Fahrzeuge die Rede war (Bild: Volkswagen)

Im April sind gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 90,0 Prozent mehr Pkw erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat, sodass ihre genau zwischen 229.600 und 229.700 liegende Anzahl auch die bisherige Zwischenbilanz für 2021 über den Vorjahreszeitraum hievt. Denn die damit vom Januar bis April zusammengekommenen gut 886.100 Neuwagen liegen 7,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020. Dennoch habe der zurückliegende Monat nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) den seit 2010 im Kfz-Markt zweitschwächsten Wert für einen April markiert. „Der im direkten Monatsvergleich zum katastrophalen April-Wert des Vorjahres auf den ersten Blick starke Anstieg in diesem Jahr täuscht, weil der April 2020 der erste volle Lockdown-Monat war und auch die Zulassungsstellen weitestgehend geschlossen waren“, ordnet ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn das Ergebnis ein. Aktuell sei in den Autohäusern von sprühender Kauflaune insbesondere bei den Privatkunden keine Spur. Von Jubelstimmung im Autohandel könne weiter keine Rede sein, meint Peckruhn. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 04

(Bild: KBA)

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Neuzulassungen im ersten Quartal sogar noch hinter dem Vorjahr zurück

Die Neuzulassungen von Pkw liegen nach den ersten drei Monaten 2021 weiter im Minus gegenüber einem ebenfalls schon nicht berauschenden Jahresstart 2020

Hatte Corona schon 2020 dafür gesorgt, dass die Kfz-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten mehr als deutlich zurückblieben hinter den für diesen Zeitraum üblichen Werten, ist die Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres noch ein wenig enttäuschender. Zwar weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) allein mit Blick auf den März angesichts alles in allem fast 365.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Doch bezogen auf Januar bis März entsprechen knapp 801.100 Einheiten dennoch einem Minus in Höhe von 4,5 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrzeugmarkt zu Jahresbeginn insbesondere bei Pkw voll auf der Bremse

Bremsspur

Gemäß Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im ersten Monat des neuen Jahres fast ein Drittel weniger Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Januar 2020. Konkret werden beinahe 200.400 Einheiten ausgewiesen, was einem Minus von 29,7 Prozent entspricht. Geschuldet ist dies zuallererst wohl der weiter anhaltenden Corona-Krise samt Lockdown sowie dem Umstand, dass vor allem das volumenmäßig stärkste Segment der Pkw von einem Nachfragerückgang in Höhe von immerhin sogar 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet ist. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 01

Vor allem das volumenmäßig größte Marktsegment der Pkw ist im Vergleich zum Vorjahresmonat von einem deutlichen Nachfragerückgang um 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet (Bild: KBA)

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Ohne Frühjahrsgeschäft „massive Probleme in der gesamten Automobilindustrie“

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Peckruhn Thomas links und Karpinski Juergen

War man Ende vergangenen Jahres beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für 2021 noch von einer „langsamen Rückkehr zur Normalität“ ausgegangen, was den Fahrzeughandel und das Werkstattgeschäft betrifft, so scheint man dort inzwischen schon wieder etwas besorgter zu sein. Angesichts der jüngsten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten wird befürchtet, dass die Branche durch die Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen doch wieder stärker unter Druck geraten könnte. Vor allem dann, wenn sich die aktuelle Phase des Lockdowns noch weiter hinzöge bis hinein ins Frühjahr, hätte dies insbesondere für den Automobilhandel – wie ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert – „katastrophale Folgen“. Vor allem dann, wenn „das überaus wichtige Frühjahrsgeschäft wie schon im vergangenen Jahr erneut durch ein stationäres Verkaufsverbot aufs Spiel gesetzt“ würde. cm

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