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Hohe Verluste: Borbet Solingen stellt Antrag auf Schutzschirmverfahren

Borbet Solingen tb

Die Geschäftsführung der Borbet Solingen GmbH hat beim Amtsgericht Wuppertal einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Das Gericht hat dem Antrag stattgegeben.

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KW Automotive hat BBS nun offiziell übernommen

BBS Schiltach klein

Seit Mitternacht hat BBS einen neuen Eigentümer. KW Automotive hat den Räderhersteller aus dem Schwarzwald – wie im Frühjahr angekündigt – zum 1. Juni übernommen. Dass der Verkauf gelungen ist, „sei erfreulich“, so Insolvenzverwalter Thomas Oberle. Und das, obwohl eine der entscheidenden Bedingungen des Übernehmers Klaus Wohlfarth nicht erfüllt wurde.

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KW Automotive will BBS übernehmen

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Die KW Automotive Group will Räderhersteller BBS übernehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde bereits im Dezember 2020 abgeschlossen. Die Übernahme steht noch unter einigen vertraglichen Bedingungen, die nun kurzfristig erfüllt werden sollen. Im Juni 2021 wird unter der Führung von Klaus Wohlfarth die KW Automotive Group zusammen mit dem Unternehmer Mathias R. Albert als Minderheitsgesellschafter die Fortführung der Traditionsmarke BBS übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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Lösung für BBS zeichnet sich ab

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BBS Schiltach klein

Die Produktion von BBS in Schiltach und Herbolzheim läuft weiter auf vollen Touren. Der Insolvenzverwalter Thomas Oberle (das Verfahren wurde am 1. Oktober 2020 eröffnet) ist guter Dinge, dass es in diesem Jahr noch eine Entscheidung gibt, ob der Räderhersteller einen Insolvenzplan durchführt oder das Unternehmen übernommen wird. „Es gibt Interessenten für die beide Lösungen“, […]

Bei BBS wird voll gearbeitet – Vorläufiger Insolvenzverwalter sieht starkes Potenzial

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BBS klein

Räderhersteller BBS hat im Juli Insolvenz angemeldet. Zurzeit werde in Schiltach und Herbolzheim voll produziert. Alle Mitarbeiter arbeiteten und erhalten Insolvenzgeld. Die Kunden bekämen ihre bestellten Räder, so der vom Insolvenzgericht bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Thomas Oberle gegenüber der NEUEN REIFENZEITUNG. Er begleitet den Räderhersteller schon zum dritten Mal in einer Insolvenz. Was bei dieser anders wäre?

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BBS: „Jetzt schauen, dass der Betrieb weiterläuft“

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In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der BBS GmbH (Schiltach), das seit vergangener Woche läuft, räumt Rechtsanwalt Thomas Oberle als vorläufiger Insolvenzverwalter gleich mit einigen Gerüchten auf, die im Markt kursieren. Das Verfahren sei von Geschäftsführer Jürgen Klingelmeyer aufgrund einer „in den kommenden Monaten drohenden Zahlungsunfähigkeit“ angeschoben worden und nicht, so Oberle, weil es bei BBS und in den beiden BBS-Werken in Schiltach und Herbolzheim etwaige „strukturelle Probleme“ gebe. Auch den 525 betroffenen Mitarbeitern machte der vorläufige Insolvenzverwalter Mut, es sei zu früh, um über einen Personalabbau nachzudenken. Dennoch fehle es an Liquidität, um die Produktion fortsetzen zu können. Oberle: „Wir müssen jetzt schauen, dass der Betrieb weiterläuft.“ Auch ist es aktuell fraglich, wie sich die NICE Holdings Co. in dem vorläufigen Insolvenzverfahren verhält, seit 2015 Mehrheitseigentümerin der BBS GmbH.

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BBS hat Insolvenz angemeldet

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Räderhersteller BBS hat am Montag Insolvenz am Amtsgericht Rottweil beantragt. Es ist bereits die dritte innerhalb der vergangenen 15 Jahre. Auch 2007 und 2011 gab es schon Insolvenzen. Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Thomas Oberle aus Mannheim. Er erklärte gegenüber dem Schwarzwälder Boten, dass es Ziel sei, das Unternehmen weiterzuführen und dass „die Chancen dafür gut […]

Österreichische Investoren übernehmen BBS

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Ein österreichisches Unternehmen war als potenzieller Investor für den traditionsreichen deutschen Aluminiumräderhersteller BBS (Schiltach/Schwarzwald) in der Branche immer wieder kolportiert worden. Doch nicht die Alcar-Gruppe mit den Brüdern Riklin an der Spitze kommt jetzt zum Zuge, sondern die österreichische Industrieholding Tyrol Equity AG (Innsbruck) erwirbt zusammen mit dem Co-Investor und als Branchenexperten bezeichneten Udo Wendland 90 Prozent des Geschäftsbereichs Leichtmetallräder für den Highend-OEM- und Tuning-/Aftermarket der BBS mit Sitz in Schiltach (Schwarzwald) vom Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Thomas Oberle (Heidelberg). Die übrigen zehn Prozent am Unternehmen werden vom “Transaktionsinitiator” und sogenannten Turnaround-Investor Lafayette Capital Partners (LCP) gehalten.

Lösung für BBS Motorsport gefunden

Nach dem seit fast einem Jahr laufenden Insolvenzverfahren – das zweite innerhalb von nur vier Jahren – wird BBS nicht mehr sein, was das Unternehmen einmal war. Jetzt hat Insolvenzverwalter Thomas Oberle für etwa 40 der zuletzt insgesamt noch 450 Mitarbeiter eine Lösung verkündet: Die Motorsportsparte, die als “BBS Motorsport & Engineering GmbH” erst am 31.3.

2011 und damit einen Monat nach der Mittergesellschaft hatte Insolvenz anmelden müssen, geht demnach an die japanische Ono-Gruppe bzw. Washi Kosan und werde einen neuen Standort in der Region beziehen, wird also den Stammsitz in Schiltach verlassen.

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Keine „Heuschrecken“ bei BBS

In einem Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten hat der Insolvenzverwalter des Aluminiumräderherstellers BBS Thomas Oberle gesagt, dass “reine Finanzinvestoren” nicht zum Zuge kommen würden. Der “kleine Kreis” an Unternehmen, die für eine Übernahme in Frage kämen, rekrutiere sich aus dem In- und Ausland, komme “durchaus aus der Branche” oder sei “autonah”. Ein Ergebnis der Verkaufsverhandlungen sei “innerhalb der nächsten Wochen (…), ganz sicher deutlich vor Jahresende” zu erwarten.