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Branchensoftware „Radius“ profitiert von Händler-Feedback

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Selbst wenn nach letztem Informationsstand mittelfristig in allen Pneuhage-Filialen die Branchenlösung eines anderen IT-Dienstleisters zum Einsatz kommen soll und auch point S schon vor einiger Zeit seinen Partnerbetrieben den Einsatz der Software eines Wettbewerbers ans Herz gelegt hat, ist der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) die Feststellung wichtig, dass man nach wie vor mit beiden Unternehmen zusammenarbeitet. Zumal die Systemzentrale eines Zusammenschlusses selbstständiger Reifenfachhandelsbetriebe in Sachen EDV letztlich immer nur eine Empfehlung aussprechen könne und ihren Kooperationspartnern keine bestimmte Lösung vorschreibe, ist vonseiten des in Landau in der Pfalz beheimateten Softwarehauses zu hören, das mit “Radius” eine entsprechende Branchenlösung für den Reifenhandel in seinem Portfolio hat. “Point S empfiehlt seinen Händlern und Pneuhage empfiehlt seinen Pneuhage-Vertriebspartnern die Branchenlösung ‚Radius’ der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH, auch wenn in den Zentralen und Filialen der beiden Unternehmen selbst andere Branchenlösungen zum Einsatz kommen”, so die Landauer.

“Radius” sei abgestimmt auf die Anforderungen einzelner, wirtschaftlich selbstständiger Händler und Vertriebspartner, während in den Unternehmenszentralen mächtigere Plattformen wie SAP zum Einsatz kämen. Ungeachtet dessen verfügt die GDI-Software freilich aber über Schnittstellen, über die Artikeldaten direkt aus SAP importiert und den Vertriebshändlern und Händlern zur Verfügung gestellt werden können. Insofern gehe es nicht um eine Konkurrenz der Systeme, sondern um die Frage, welches System sich für welchen Einsatz im jeweiligen wirtschaftlichen Zusammenhang am besten eignet.

“Und weil sich ‚Radius’ eben besonders gut für die Händler/Vertriebspartner eignet, wird es empfohlen”, so GDI. Mit point S kooperiert man demnach jedenfalls seit mittlerweile zwölf Jahren, mit Pneuhage seit vier Jahren. Wie es weiter heißt, wird derzeit beispielsweise für point S der TecDoc-Onlinekatalog in die Software integriert.

“Ein großer Vorteil unserer Zusammenarbeit sind die Händler selbst”, sagt “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. “Sie geben uns ständig Feedback und liefern neue Ideen aus der Praxis, die wir dann in die Software integrieren. Das sichert Qualität und eine permanente Alltagstauglichkeit der Branchensoftware.

Auf dem neuesten Stand mit TecDoc

Werkstätten und Handel benötigen möglichst genaue und aktuelle Daten zur Identifikation von Ersatzteilen. Dies sind die Ziele, die TecDoc (Köln) mit dem Projekt “Phoenix” verfolgt. Die Realisierung von kurzen Update-Zyklen, das Angebot hoher Datenqualität und einfach zu bedienende Werkzeuge stehen dabei im Mittelpunkt.

Werbas präsentiert auf der Amitec Tecdoc-Lösung mit Preisen

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Werbas AG (Holzgerlingen) auf der Amitec in Leipzig: Auf einem Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand B02) mit der Control€xpert GmbH werden aktuelle Softwarelösungen gezeigt. Zu den Highlights zählt neben der Reifeneinlagerung und dem Werkstattplaner ein zusammen mit TecDoc entwickelter Webshop: Dieser ist nicht nur komplett in Werbas integriert und umfasst alle bekannten Bestandteile von TecDoc, sondern bietet zudem als Besonderheit die entsprechenden Preisinformationen. dv.

Pkw-Federnkatalog 2011 von KYB erschienen

Der Stoßdämpfer- bzw. Federnanbieter KYB (Kayaba) hat seinen neuen Pkw-Federnkatalog für 2011 herausgebracht. Die vollständig überarbeitete Produktübersicht soll nicht weniger als 330 neue Anwendungen beinhalten, sodass dem europäischen Ersatzteilmarkt damit nunmehr insgesamt 2.

100 Pkw-Federn des Typs “K-Flex” angeboten werden. Massiv ausgeweitet worden sei zudem der Bereich der sogenannten “Heavy-Duty”-Anwendungen. “Der Pkw-Federnmarkt verzeichnet seit einigen Jahren ein rasantes Wachstum.

Bedingt durch die Bauweisen bei den heutigen modernen Pkw wird die Feder wesentlich stärker und intensiver beansprucht, als dies in der Vergangenheit mit der klassischen Schraubenfeder der Fall war. Somit hat sich auch die Lebensdauer erheblich verkürzt”, sagt KYB und empfiehlt zugleich, Pkw-Federn auf jeden Fall immer nur paarweise auszutauschen, um Probleme bei der Balance auf einer Achse zu vermeiden. Der neue Pkw-Federnkatalog, der als ebenso anwenderfreundlich gestaltet wie der KYB-Stoßdämpferkatalog beschrieben wird, ist als gedruckte Variante sowie auch als PDF-Datei per Download über www.

kyb-europe.com erhältlich. Darüber hinaus sollen sämtliche Daten auf TecDoc eingespeist worden sein und ab Januar 2011 dann allen Nutzern der Plattform in Europa zur Verfügung stehen.

Personeller Aderlass bei TecDoc

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Nach zehnjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer verlässt Ulrich Zehnpfenning die TecDoc Informations System GmbH (Köln), um sich – wie es in einer Mitteilung heißt, “auf eigenen Wunsch einer neuen beruflichen Aufgabe und Herausforderung zuzuwenden”. Ferner scheidet Marion Buschschlüter (Vertriebsleitung D-A-CH), die zwei Jahre bei TecDoc und zehn Jahre bei der TecCom war, aus. dv

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TRW sieht sich im „Corner Module“ führend

Nach aktuellen Daten von TecDoc erreicht TRW im vierten Quartal 2010 die höchste Marktabdeckung bei Chassis-Ersatzteilen in seinen wichtigsten europäischen Märkten. TRW ist der führende Anbieter von Ersatzteilen des sogenannten “Corner Modules” in OE-Qualität. Der Begriff “Corner Module” beinhaltet bei TRW die Produktbereiche Bremse (einschließlich Elektronik), Lenkung und Aufhängung sowie Stoßdämpfer als Elemente eines vollständigen Fahrwerksystems.

TecDoc und TecCom verschmelzen

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Die Gesellschafter der TecDoc Informations System GmbH und der TecCom GmbH haben einstimmig beschlossen, beide Firmen im Jahre 2013 zu verschmelzen. Dieser Zusammenschluss soll die Kernkompetenzen der beiden bewährten Branchenlösungen noch besser zur Geltung bringen. Uli Zehnpfenning, bisher Geschäftsführer bei TecDoc, und Jürgen Buchert, bisher Geschäftsführer von TecCom, werden zukünftig gemeinsam in beiden Firmen die Geschäftsleitung übernehmen.

Mit der Verschmelzung wird die Entwicklung einer neuen umfassenden Informationsplattform mit dem Namen TecRMI umgesetzt. Diese Plattform soll Informationen rund um die Reparatur und Wartung von Kraftfahrzeugen beinhalten und dem gesamten Independent Aftermarket zur Verfügung stehen. dv

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Indischer Fahrzeugstamm und zusätzliche Sprachen in TecDoc integriert

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TecDoc Indien

TecDoc hat seine Datenbank weiter ausgebaut. Zuletzt wurde nicht nur die Unterstützung zusätzlicher Sprachen (u.a.

Litauisch) integriert, sondern auch der internationale Fahrzeugstamm erweitert: Er bietet neuerdings entsprechende Daten für den indischen Markt an, die mittlerweile 85 Prozent des Fahrzeugbestandes in dem Land abdecken sollen. Grund für den Ausbau des Angebotes ist Unternehmensaussagen zufolge der Umstand, dass dieser Markt für viele der TecDoc-Gesellschafter von zunehmendem Interesse ist. Demnach sind allein 25 von ihnen bereits direkt oder durch lokale Joint Ventures in Indien tätig.

Jetzt auch auf dem iPhone: TecDoc wird mobil

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Der Datenspezialist TecDoc hat eine iPhone-App entwickelt und präsentiert damit seine Daten auch dem mobilen Publikum. Das neue Tool heißt “TecDoc Parts Decoder” und ist die neueste Entwicklung des Unternehmens. Selbstverständlich ist die neue Anwendung an das ergonomische und intuitive Bedienkonzept des Apple iPhone angepasst.

Der TecDoc Parts Decoder ist einfach und nicht überladen, denn es handelt sich dabei nicht etwa um einen Teilekatalog mit Fahrzeugverwendungen, sondern TecDoc konzentriert sich mit der mobilen Anwendung auf die Teileidentifikation durch die direkte Eingabe von Artikelnummern wie z. B. der OE-Teilenummer.

“PlusFakt”-Warenwirtschaft in neuer Version

Die PlusFakt Factory aus Züsch hat im Rahmen der Reifenmesse die aktuelle Version ihrer Warenwirtschaft “PlusFakt” vorgestellt. Laut Firmeninhaber Joachim Thiele ist die Software speziell auf die Bedürfnisse des Kfz- und Reifenhandels zugeschnitten. Sie biete alles, was der Groß- als auch der Einzelhandel benötige, sei leicht zu bedienen und werde kontinuierlich weiterentwickelt.

Aktuell ist demnach momentan die Version 13.1 der Warenwirtschaft, die – so die PlusFakt Factory – weit mehr als das Übliche biete. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang Schnittstellen zu vielen großen Reifenplattformen (Tyre24, Reifendirekt/Delticom, GettyGo, Tyre100, RFH Reifenbörse usw.

), zahlreichen Autoteilesystemen (TecDoc, CentroDigital, Coparts etc.) sowie Buchhaltungsprogrammen. Zudem verfügt die Software dank eines E-Commerce-Systems über eine direkte Webshopanbindung (B2B, B2C).

Wer sich einen Eindruck von dem Programm verschaffen möchte, kann die Website www.plusfakt.de konsultieren, wo sich zahlreiche auch für den Fall der Fälle als zusätzliche Hilfestellung für der User gedachte Onlinedemos abrufen lassen.

Per Flash-Animation wird dabei schrittweise erklärt, wie sich die in der täglichen Praxis anfallenden Aufgaben in einem Reifenservicebetrieb mit “PlusFakt” erledigen lassen. Darüber hinaus kann dort der Download einer Demoversion angefordert werden. Des Weiteren gewährt der Anbieter an der Warenwirtschaft Interessierten eine “Zufriedenheitsgarantie”.

Man hat dabei die Wahl zwischen einem “Sechsmonatstest” einerseits, bei dem zunächst nur zehn Prozent des Kaufpreises der Software als “Bearbeitungsgebühr” angezahlt werden und die restlichen 90 Prozent erst nach einem halben Jahr fällig werden bzw. bei Unzufriedenheit das Programm nach dieser Frist wieder gelöscht wird, wobei die “Bearbeitungsgebühr” allerdings nicht zurückerstattet wird. Andererseits wird ein “Mietkauf ohne Aufpreis” offeriert, bei dem der Kaufpreis in 36 Monatsraten gezahlt wird.