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Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Auftakt der Testsaison 2019: Reifen für Kleinwagen/Transporter im Vergleich

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Automobilklubs testen Sommerreifen 2019

Für ihren aktuellen Sommerreifentest haben der ADAC, der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC), der Touringclub Schweiz (TCS) und ihre Partner einerseits 16 Profile der Kleinwagendimension 185/65 R15 H/V einer Prüfung unterzogen – unter den Modellen für den Sommereinsatz ist mit Michelins „CrossClimate+“ dabei auch ein Ganzjahresreifen – sowie andererseits erstmals außerdem noch Reifen der Größe 215/65 R16C getestet, die im gewerblichen Bereich bei Transportern, aber auch bei Familienfahrzeugen wie Beispiel Vans, Campingmobilen oder Kleinbussen eingesetzt werden. Mit Blick auf die Pkw-Reifen spricht Friedrich Eppel vom ÖAMTC von einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet dort schließlich keines der geprüften Modelle ab, wobei sich Bridgestones „Turanza T005“ den Testsieg holen kann gefolgt von Vredesteins „Sportrac 5“ und beide als Einzige unter den Probanden mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“. Anders sieht’s dagegen bei den Transporterreifen aus: Von den dort ebenfalls 16 angetretenen Modellen müssen sich neun und damit mehr als die Hälfte mit einer Einstufung als „nicht empfehlenswert“ zufrieden geben. Am anderen Ende des Testfeldes kann sich Apollos „Altrust“ den Testsieg sichern mit der Benotung als „empfehlenswert“. Letztes erreichen noch vier weitere Reifen wie Goodyears „EfficientGrip Cargo“, Pirellis „Carrier“, Nokians „cLine“ sowie Contis „VanContact 200“. cm




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Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC

Conti Fahrsicherheitpartnerschaft mit dem ADAC

Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

„Cinturato P1 Verde“ offenbar in unterschiedlichen Qualitäten im Markt

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Pirelli P1 Verde im ADAC Test

In Zeiten, in denen Produzenten ihre Fertigungsstätten allerorten nach einheitlichen Standards zertifizieren lassen, sollte man meinen, dass ansonsten gleiche Reifenmodelle bei einer Herstellung in verschiedenen Reifenwerken eigentlich mehr oder weniger die gleichen Eigenschaften aufweisen. Im Fall von Pirellis „Cinturato P1 Verde“ muss das offenbar nicht zwangsläufig der Fall sein – zumindest was die Dimension 185/65 R15 88H betrifft. Denn Sommerreifen dieser Größe hat unlängst der ADAC zusammen mit seinen Partnerklubs – aber diesmal ohne die Stiftung Warentest – für seinen aktuellen Sommerreifentest unter die Lupe genommen. Dabei sind Ungereimtheiten beim „P1 Verde“ aufgefallen: Zwischen verschiedenen Sätzen, die von unterschiedlichen Pirelli-Produktionsstandorten stammten, wurden demnach „massive Qualitätsunterschiede auf nasser Fahrbahn“ festgestellt. Daher entschieden die Automobilklubs, für dieses Modell keine Testresultate zu veröffentlichen, da von ihm – wie es weiter heißt – „in der Dimension 185/65 R15 88H offensichtlich Reifen mit unterschiedlichen Eigenschaften am Markt erhältlich sind“. Pirelli soll die zutage getretenen Leistungsunterschiede damit erklärt haben, dass in einem der beiden europäischen Werke, aus denen die Testkandidaten stammten, eine Spezifikationsänderung am „Cinturato P1 Verde“ irrtümlicherweise nicht durchgeführt worden sei, nun jedoch zeitnah nachgeholt werde. christian.marx@reifenpresse.de/sg

Geänderte Reifentestkonstellationen – ADAC ohne Stiftung Warentest

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Reifentestkonstellationen

Über Nokians Schummeleien hinaus sorgt nicht nur ein Teil der Ergebnisse der diesjährigen Sommerreifentests hier und da für Freud’ oder Leid bzw. Diskussionsstoff – wieder einmal wegen der Vermutung einer vermeintlich systematischen Benachteiligung bestimmter (meist aus Fernost stammender) Hersteller/Marken. Aufseiten der Tester selbst ist ebenfalls so manches in Bewegung geraten. Lange Zeit und noch im vergangenen Winter haben beispielsweise die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) gemeinsam Reifentests durchgeführt. Doch in diesem Jahr zeigen sich neue Partnerkonstellationen. Denn auch wenn das Blatt selbst die Sache nicht an die große Glocke hängt, so hat die Autozeitung bei ihrem aktuellen Sommerreifentest diesmal doch mit der GTÜ kooperiert. Dafür wiederum hat der ACE bei seinem jüngsten Test preisgünstiger Sommerreifen weiterhin den ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) mit im Boot gehabt. Von größerer Bedeutung dürfte allerdings sein, dass im Magazin Test vorerst wohl nichts mehr über Reifentests zu lesen sein wird, obwohl der ADAC gerade seine jüngsten Ergebnisse veröffentlicht hat. Die hinter dem Blatt stehende Stiftung Warentest und der Klub haben ihre diesbezügliche Kooperation nämlich beendet. christian.marx@reifenpresse.de

Ab Januar ist Conti Reifenpartner des TCS

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Conti wird TCS Reifenpartner

Mit landesweit sechs Fahrtrainingszentren kümmert sich der Touringclub Schweiz (TCS) unter anderem auch um die fahrerische Aus- und Weiterbildung der Verkehrsteilnehmer, wobei jedes Jahr rund 4.600 Kurse in verschiedenen Bereichen angeboten werden. In Zukunft soll dabei Conti eine wichtige Rolle spielen, weil der Reifenhersteller und Automobilzulieferer als neuer Reifenpartner dafür fungiert. Eine entsprechende Zusammenarbeit wurde unlängst zwischen TCS Training & Events und Continental Suisse SA vereinbart. Zukünftig verfolgen beide Partner gemeinsam das Ziel, die Verkehrssicherheit der jährlich rund 46.000 Teilnehmer an den TCS-Kursen weiter auszubauen. Unter diesem Gesichtspunkt stattet das Unternehmen auch die Instruktoren-, Kurs- und Dienstfahrzeuge mit seinen Reifen aus. cm

Beim Winterreifenkauf zu sparen, kann laut DVR mitunter teuer werden

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DVR nicht beim Winterreifen kauf sparen

Die „Initiative Reifenqualität“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner empfiehlt Autofahrern trotz allen Kostendrucks, auf „gute Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer“ zu setzen und dabei keine Kompromisse einzugehen. Das soll einerseits heißen, dass von der Verwendung von Ganzjahresreifen abgeraten wird. Andererseits – so der DVR weiter – sei es nicht ratsam, durch den Kauf besonders preiswerter Winterreifen sparen zu wollen. In diesem Zusammenhang wird auf die Ergebnisse des diesjährigen Tests sogenannter „Billigreifen“ durch die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) verwiesen, die Rainer de Biasi als Geschäftsführer der Organisation als „verheerend“ bezeichnet. Als Nachteil von Ganzjahresreifen anstelle einer saisonalen Umrüstung sieht der DVR es an, dass sie die Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen nach Möglichkeit auf sich vereinen müssen. Deshalb wiesen sie in der Laufflächenmitte zwar Lamellen wie Winterreifen auf, das Profil ähnele im Flankenbereich für eine bessere Wasserverdrängung aber eher dem eines Sommerreifen, während die Mischung wiederum ähnlich weich wie die eines Winterreifens sei, um eine möglichst gute Verzahnung auf schlüpfrigen Fahrbahnen zu erreichen. „Das führt dazu, dass sich Ganzjahresreifen bei höheren Temperaturen im Sommer schnell abfahren und die vermeintliche Ersparnis beim Kauf von Ganzjahresreifen aufgrund der verringerten Laufleistung nicht zum Tragen kommt. Darüber hinaus ist der Kraftstoffverbrauch mit Ganzjahresreifen in der Regel deutlich höher als mit Winter- bzw. Sommerreifen“, heißt es. „Unter dem Strich betrachtet sind Ganzjahresreifen nur ein Kompromiss und kommen an die Leistungen der Sommer- und Winterspezialisten nicht ran“, lautet daher das Fazit des DVR. cm

TCS testet Wagenheber: Unterschiedliche Resultate

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Obwohl sie auch in der Schweiz seltener geworden sind, verzeichnet der Touring Club Schweiz (TCS) pro Jahr immer noch rund 20.000 Reifenpannen. Aktuell werden von den 15 meistverkauften Fahrzeugen der Schweiz nur noch drei standardmäßig mit einem Wagenheber ausgerüstet. Bei allen anderen Fahrzeugen müssen Reserverad und Wagenheber gegen einen Aufpreis bestellt werden. Der TCS hat nun zehn solcher Wagenhebermodelle aus dem Zubehörmarkt einem Praxistest unterzogen. Die Resultate waren dabei so unterschiedlich wie die Produkte selbst.

Bashing oder Schmu? – Kritik am ADAC-Reifentest unterm Seziermesser

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Reifentest

Nach der „kreativen Stimmauszählung“ rund um die ADAC-Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen steht die Öffentlichkeit verständlicherweise allen Aktivitäten des Automobilklubs argwöhnisch gegenüber. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach den Flügen des (Ex-)Präsidenten im Luftrettungshubschrauber, der Frage nach dem Vereinsstatus, Zweifeln an der Zahl der Mitglieder auch dessen Reifentests genauer beäugt werden. Und schaut man sich einen vom Fernsehsender WDR ausgestrahlten Bericht des Magazins „Servicezeit“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass hierbei ebenfalls nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Jedenfalls ist da von „fragwürdigen Methoden“ die Rede mit der Folge, dass andere Medien nach der Ausstrahlung der Sendung Anfang Februar auf den Zug aufgesprungen sind bzw. ihrerseits das Thema aufgegriffen haben. Mit Schlagzeilen, in denen angefangen von „Ungereimtheiten“ über „Farce“ bis hin zu „Manipulation“ oder „Tricksereien“ die Rede ist, werden dabei die Ergebnisse der innerhalb der Branche größtenteils anerkannten ADAC-Reifentests infrage gestellt. Könnte da aber wirklich etwas dran sein, oder ist das Ganze nur dem allgemeinen ADAC-Bashing geschuldet, das derzeitig hohe Aufmerksamkeitswerte zu garantieren scheint? christian.marx@reifenpresse.de

TCS-Reifentests auf dem iPhone ein „Riesenerfolg“

TCS App tb

Sechs Monate nach dem Start der “TCS iPhone App” für iPhone und iPad zieht der Schweizer Automobilklub eine positive Bilanz. Die App wurde seit vergangenen Oktober bereits 155.000 Mal heruntergeladen und wird täglich bis zu 10.

000 Mal aufgerufen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Touring Club Schweiz (TCS). 70 Prozent der Downloads entfallen dabei auf die deutsche Sprachversion. Der “mobile TCS” liege damit zurzeit auf dem zweiten Platz aller gratis im Apple-Store verfügbaren Navigations-Apps, so der Club weiter.

Als Zusatzfunktion bietet der Touring Club Schweiz (TCS) jetzt eine neue Funktion an, die in Zusammenarbeit mit dem Reifenverband der Schweiz (RVS) entwickelt wurde: So sind die Ergebnisse der TCS-Reifentests sowie die Sicherheitsempfehlungen jetzt auch mit Apples mobilen Endgeräten verfügbar. Im Sommer 2011 soll zudem eine Anwendung für Smartphones (Android) lanciert. Der Touring Club Schweiz führt seine Reifentests bereits seit 1973 jedes Jahr durch.

Dabei werden die Reifen auf mehr als 14 Kriterien untersucht und bewertet, wie z.B. Haftung auf trockener oder nasser Unterlage, Abnützung, Komfort, Abrollgeräusch.