Mitte März hatte die TBC Corp. (Palm Beach Gardens, Florida), Tochtergesellschaft der Sumitomo Corp. of America, das Angebot gemacht, Midas für 310 Millionen US-Dollar, in denen allerdings schon Schulden in Höhe von 137 Millionen Dollar enthalten sind, zum 1.
Juli zu übernehmen. Beide Unternehmen sind Schwergewichte im US-Reifengroß- und -einzelhandel. Inzwischen hält TBC bereits 68 Prozent aller Midas-Anteilsscheine, ab heute wird die Aktie auch nicht mehr an der New Yorker Börse gehandelt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-30 14:04:002012-04-30 14:04:00Großakquisition im US-Reifenhandel vor dem Abschluss
Bereits seit Sommer letzten Jahres steht die Werkstattkette Midas (Itasca, Illinois), die auch einer der größten Reifenvermarkter in Nordamerika ist, zum Verkauf. Jetzt zeichnet sich ab, dass die TBC Corp. (Palm Beach Gardens, Florida), Tochtergesellschaft der Sumitomo Corp.
of America, Midas für 310 Millionen US-Dollar, in denen allerdings schon Schulden in Höhe von 137 Millionen Dollar enthalten sind, zum 1. Juli übernimmt. TBC ist nicht nur einer der größten Grossisten in den USA, sondern hat auch mehr als 700 eigene Outlets sowie über 500 Franchiser unter der Marke Big O Tires an sich gebunden.
Während TBC weitgehend auf die Vereinigten Staaten fixiert ist, hat Midas mehr als 1.500 eigene Niederlassungen und Franchisepartner in den USA und Kanada sowie weitere 800 Lizenz- und Franchisepartner in 13 weiteren Ländern, darunter auch einigen in Europa. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-15 08:24:002012-03-15 08:24:00Großfusion im US-Reifenhandel steht bevor
Zuerst wurden in den USA rund knapp 7.700 Cooper-Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” zurückgerufen, dann folgten die ersten offenbar mehr oder weniger baugleichen Produkte, die der Hersteller als sogenannte Private Brands für Großhändler wie Hercules, Pep Boys oder die TBC Corporation fertigt. Nun sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) noch einmal ein paar Hundert weitere Reifen zu der Bilanz hinzuzuzählen, denn auch die unter dem Label American an American Car Care Center gelieferten Reifen des Typs “Prospector SUV” sowie das Modell “A/S Sierradial” der zur der Del-Nat Tire Corporation gehörenden Eigenmarke Delta werden jetzt ebenfalls zurückgerufen.
Betroffen sind demnach wiederum ausschließlich Reifen der Dimension 245/70 R17, die im Falle von American in der Zeit zwischen dem 15. und dem 21. November 2009 bei Cooper produziert wurden (laut NHTSA-Datenbank: knapp 290 Reifen) und im Falle von Delta zwischen dem 22.
November und dem 5. Dezember 2009 hergestellt wurden (nicht ganz 630 Reifen)..
Nachdem vor Kurzem schon bekannt geworden war, dass Cooper Tire in den USA knapp 7.700 Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” in der Größe 245/70 R17 zurückgerufen hat, sind von diesem Rückruf nunmehr offenbar auch einige von dem Hersteller gefertigte Private Brands betroffen. Es handelt sich dabei unter anderem um das über den Großhändler Hercules unter dessen Namen angebotene Modell “Terra Trac SUV” in derselben Dimension, wobei laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) etwas mehr als 1.
100 Reifen betroffen sind, die zwischen dem 15. November und dem 12. Dezember 2009 bei Cooper in der Größe 245/70 R17 vom Band gelaufen sind.
Des Weiteren betroffen sind zwischen dem 15. November und 28. November produzierte Reifen der Pep-Boys-Eigenmarke Definity mit der Modellbezeichnung “Dakota H/T” in der Dimension 245/70 R17 (gut 400 Stück) sowie zusätzlich noch fast 550 Reifen der zwischen dem 15.
November und dem 12. Dezember 2009 für die TBC Corporation gefertigten Private Brand Cyclone (Modell: “Radial SUV”, ebenfalls in 245/70 R17)..
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-09 12:58:002023-05-17 14:41:48Auch Private Brands von Cooper-Rückruf in den USA betroffen
Die amerikanische Reifenhendelskette TBC Corporation hat zwei neue Mitglieder in ihren Board of Directors aufgenommen. Ken Dick – President und CEO der Unternehmenssparte TBC Wholesale und Private Brands – sowie Orland Wolford – CEO der TBC-eigenen Retailkette – gehören künftig dem Direktorengremium an. Die TBC Corp.
wurde erst kürzlich von der US-Tochter der japanischen Sumitomo Corp., der Sumitomo Corporation of America, übernommen..
Die Aktionäre der US-Reifenhandelskette TBC Corp. haben die Übernahme durch die Sumitomo Corp. of America (SCOA), einer Tochtergesellschaft der japanischen Sumitomo Corp.
, abgesegnet. Vollzogen werde die Übernahme noch während dieser Woche, heißt es dazu in amerikanischen Medien. Der vereinbarte Übernahmewert belaufe sich auf 1,1 Milliarden US-Dollar (940 Mio.
Euro). Sumitomo erwarte, durch die Übernahme das bereits bestehende Reifengeschäft in Nordamerika zu festigen. Durch die Übernahme wird die Sumitomo Corp.
die über 1.000 TBC-Niederlassungen in den USA seinem Großhandelsgeschäft durch Treadways Corp. hinzufügen.
Die japanische Sumitomo Corporation, zu der auch der Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries gehört, wird die US-Reifenhandelskette TBC Corp. für rund 880 Millionen Euro übernehmen. Die Akquisition werde zum Ende des Jahres abgeschlossen werden, heißt es dazu weiter aus Japan vom drittgrößten Handelsunternehmen des Landes.
Sumitomo erwarte, durch die Übernahme das bereits bestehende Reifengeschäft zu festigen. Durch die Übernahme wird die Sumitomo Corporation die über 1.000 TBC-Niederlassungen in den USA seinem Großhandelsgeschäft durch Treadways Corp.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-20 00:00:002023-05-17 10:15:51Sumitomo erhält Zuschlag für 880 Millionen
Der Sumitomo Corporation wird derzeit Interesse am amerikanischen Reifendistributeur TBC nachgesagt. Wie japanische Medien ohne Angabe von Quellen berichten, wolle Sumitomo – zu dem auch der Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries gehört – jetzt eine diesbezügliche Stellungnahme veröffentlichen. Es wird darüber hinaus über einen Kaufspreis in Höhe von 880 Millionen Euro spekuliert.
Durch eine Übernahme würde der Konzern in den USA über 1.000 zusätzliche Outlets erhalten; der Großhandel Treadways Corp. gehört bereits zu Sumitomo.
(Akron/Tire Review) Der US-Reifeneinzel- und -großhändler TBC Corp. hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 den Umsatz um 6,6 Prozent auf 948,7 Millionen US-Dollar (767,7 Mio. Euro) verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert.
Der Gewinn (net income) stieg sogar um 25,7 Prozent auf 14,6 Mio. Euro. Dabei hat das Unternehmen mit dem Marktwachstum beim Stückabsatz, der in den Vereinigten Staaten um 3,1 Prozent zunahm, mit einem Plus von 1,2 Prozent nicht mithalten können.
TBC betreibt derzeit 613 Einzelhandelsbetriebe, die Eigentum sind, und hat 562 über das Franchiseverfahren verbundene Betriebe, die unter dem Label „Big O“ auftreten. Während die Anzahl der eigenen Outlets weiterhin steigen soll, ist bei den Franchisebetrieben ein leichter Rückgang möglich. Das Großhandelsgeschäft sei weiterhin stark und die im Juli durchgeführten Preiserhöhungen haben sich durchsetzen lassen, so TBC-Präsident und -CEO Larry Day.