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Nachwuchsförderung mittels Dunlop-Cup wird fortgesetzt

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Rund um die Entwicklung von Motorradreifen misst Dunlop eigenen Angaben zufolge den Rückmeldungen von Profirennfahrern und engagierten Hobby-Racern einen hohen Stellenwert bei genauso wie der Nachwuchsförderung im Motorsport. Deswegen hat man 2012 den Dunlop-Cup ins Leben gerufen, der sich an alle Privatfahrer in der Superbike- und der Supersport-Klasse der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) richtet. Dabei können die Teilnehmer nach einem festgelegten System bei verschiedenen Läufen auf Dunlop-Reifen Punkte sammeln, die sich bis zum Ende eines jeden Rennwochenendes in “Freireifen” aufsummieren lassen.

Wer am Ende der Saison die Höchstpunktzahl aus beiden Klassen einfährt, erhält darüber hinaus einen exklusiven Reifenvertrag für alle IDM-Veranstaltungen der Folgesaison. Im vergangenen Jahr hat sich so der Finne Tatu Lauslehto die sportliche Unterstützung der Reifenmarke für die Saison 2013 verdient, in der Dunlop seine Nachwuchsförderung weiter fortsetzt. Ralph Christmann – IDM-Verantwortlicher bei Dunlop Motorsport – begrüßt die Fortführung dieses Engagements.

Drei IDM-Titel für Dunlop-, einer für einen Michelin-Fahrer

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Mitte September fand der achte und damit letzte Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring statt. War vor dem Saisonfinale die Entscheidung in allen Klassen noch offen, können sich nun sowohl Dunlop als auch Michelin über Titelerfolge freuen. Denn bei den 125ern, im Moto3-Klassement sowie in der Supersport-Klasse hatten letztendlich Fahrer die Nase vorn, die bei ihren Maschinen auf Reifen mit dem “Flying D” auf der Seitenflanke vertrauen, während gleich in der ersten IDM-Saison des französischen Reifenherstellers ein Michelin-Pilot den Sieg bei den Superbikes einfahren konnte.

Die IDM ist bekanntlich eine der wenigen verbliebenen Rennserien, in denen anders als etwa in der MotoGP oder auch der Formel 1 nicht Reifen nur eines einzigen Herstellers gefahren wird, sondern es stattdessen in Sachen der schwarzen runden Gummis noch zu einem echten Wettbewerb kommt. Verständlich, dass die Freude bei den beiden erfolgreichen Marken daher umso größer ist. Da man sich drei von vier Titeln der Soloklassen sicher konnte, spricht Dunlop deshalb beispielsweise von einem erneuten Sieg in der “Reifenwertung”.

Die Begeisterung über den Titel beim erstmaligen Engagement in der IDM ist bei Michelin aber mindestens ebenso groß. Zumal man selbst damit offenbar gar nicht gerechnet hat, sondern vor allem erst einmal Erfahrungen sammeln wollte. “Rennsiege oder gar der Titelgewinn lagen zunächst überhaupt nicht in unserem Fokus”, sagt Bertrand Roch, Direktor des Michelin-Teams.