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Dunlop zieht positives Fazit der Motorradrennsportsaison 2010

Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.

Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.

“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.

In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).

Positives Yokohama-Fazit nach Ende der „My Car“

Selbst wenn sich die Veranstalter der “My Car” sicherlich etwas mehr als die letztendlich gezählten 30.000 Besucher erhofft hatten, so zieht der Reifenhersteller Yokohama nichtsdestotrotz ein sehr positives Fazit seiner Präsenz in den Dortmunder Westfallenhallen, wo die Tuningmesse Mitte November erstmals stattgefunden hatte. “2003 hat die erste ‚Tuning World Bodensee’ gerade einmal mit einem Drittel mehr Gästen begonnen und sich zur größten deutschen Tuningmesse entwickelt”, glaubt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, augenscheinlich an einen Erfolg auch der “My Car”.

Sie wird – wie die “Tuning World Bodensee” – vom Team der Messe Friedrichshafen ausgerichtet, dem seitens des Reifenherstellers ein Topservice für die Aussteller attestiert wird. “Wir sehen hier eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Tuning World Bodensee”, ist Kurz überzeugt. Potenzial habe die “My Car” in jedem Fall, habe sie die anvisierte Zielgruppe doch perfekt getroffen, so das Unternehmen, das sich und seine Produkte auf einem als großzügig beschriebenen Stand bei der Messe präsentierte.

Zahlreiche interessante Ausstellungsfahrzeuge angefangen bei einem Fahrschul-Golf von Pöting Performance und einem von Cobra überarbeiteten offenen Nissan 370Z – beide bereift mit Yokohamas “Advan Sport” – über einen Suzuki Swift Sportline auf dem “Parada” der Japaner bis hin zu einem auf dem “C.drive” stehenden Mazda 3 sollen jedenfalls Anknüpfungspunkt für interessante Gespräche mit potenziellen Kunden gewesen sein. Und bei wem inspiriert dadurch die Lust auf ein paar neue Yokohama-Gummis geweckt wurde, dem wurde vor Ort die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Cashback-Bonusaktion gegeben.

H&R Suzuki Kizashi: Wasabi fürs Fahrwerk

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Der Suzuki Kizahsi ist eine Mittelklassenlimousine, die Eleganz mit Sportlichkeit und Fahrkomfort mit souveräner Motorleistung verbindet: ein Fahrzeug, dem sich die Ingenieure von H&R annahmen, denn auch Fahrvergnügen steht beim Kizashi ganz oben im Lastenheft. Das Resultat der Entwicklungen ist ein Federnsatz, der die 4×4-Version der Limousine rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem H&R-Federnkit – wie mit Wasabi beim Sushi – um einige Nuancen nachgeschärft werden.

  Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination sind nicht erforderlich. “TRAK+”-Spurverbreiterungen befinden sich in der Vorbereitung. dv

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“Reifenmaster 2010” von MRP im Ziel

Die in Koblenz beheimatete Moped Reifen Profi GmbH (MRP) hat vom 15. bis zum 21. Oktober unter dem Namen “Reifenmaster 2010” einen Motorradreifentest mit zwölf Endverbrauchern auf identischen Maschinen des Herstellers Suzuki durchgeführt.

Dabei arbeitete man nach Unternehmensangaben eng mit der Suzuki International Europe GmbH, aber auch den Reifenherstellern Cooper (Marke Avon), Bridgestone, Pirelli (Pirelli/Metzeler) und Michelin zusammen. Ziel war es, die Reifen der entsprechenden Marken von unabhängigen Motorradfahrern unter normalen Straßenbedingungen vergleichen zu lassen. Die Tester sollen in diversen Motorradforen aktiv sein und über eine überdurchschnittliche Fahrpraxis verfügen.

Getestet wurden acht Tourensportreifen auf einer Suzuki GSX 1250 FA – einer voll verkleideten Version der 1250er Bandit – sowie vier aktuelle Sportreifen auf der Suzuki GSX-R 1000. “Aus unserer Sicht als Veranstalter dieses Reifentests hat sich eigentlich das bestätigt, was wir durch unsere eigenen Reifentests mit unseren Testern (alle Teilnehmer an nationalen Rennserien) ständig selber erfahren: Die Unterschiede der aktuellen auf dem Markt befindlichen Radialreifen sind im Straßenbetrieb, auch bei nassen Bedingungen, sehr gering und eigentlich kaum ‚erfahrbar’. Einen wirklich schlechten Radialmotorradreifen gibt es aktuell nicht”, so das vorläufige Testfazit der Moped Reifen Profi GmbH, die letztlich persönliche Vorlieben und die Affinität zu einer Marke für entscheidend in Bezug auf das erlebte Fahrgefühl hält.

“Die Verschleißauswertung und das daraus resultierende Preis-Leistungs-Verhältnis sind wohl letztlich die einzigen echten Vergleichsparameter”, so das Unternehmen weiter, das die Verschleißdaten der Testkandidaten zeitnah auf seiner Homepage www.mopedreifen.de veröffentlichen will und bestärkt durch eine “positive Resonanz der Hersteller und auch von Tausenden Motorradforumslesern” die Wiederholung eines solchen Tests 2012 mit dann aktuellen Reifenprofilen in Aussicht stellt.

MRP startet Motorradreifentest mit Endverbrauchern

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Die in Koblenz beheimatete Moped Reifen Profi GmbH (MRP) startet am 15. Oktober einen Motorradreifentest mit zwölf Endverbrauchern auf identischen Maschinen der Marke Suzuki. Dabei arbeitet man nach Unternehmensangaben auch mit den Reifenherstellern Cooper (Marke Avon), Bridgestone, Pirelli (Pirelli/Metzeler) und Michelin zusammen.

Los geht es demnach bei Suzuki in Bensheim und von dort über die Schweiz bis nach Italien, wo die Tester einen Tag Station auf der Rennstrecke in Mugello machen werden, um den Reifen dort unter verschärften Bedingungen “auf den Zahn” zu fühlen. Auf dem Heimweg über die Dolomiten werden noch ein paar Pässe erklommen, und nach rund 3.500 Kilometern bzw.

sieben Tagen ist die Rückkehr nach Bensheim vorgesehen. Ein Filmteam begleitet die Tour und erstellt einen Streifen, der später über das Motorradreifen- und Zubehörportal des Unternehmens (www.mopedreifen.

de) abrufbar sein soll. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die zwölf Teilnehmer ihre Erlebnisse und Testeindrücke in diversen Internetforen posten. cm.

Jean-Paul Bailly neuer CECRA-Präsident

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Wie bereits erwartet, ist der Franzose Jean-Paul Bailly nun im Rahmen der Generalversammlung des europäischen Kfz-Gewerbeverbandes CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) zu dessen neuen Präsidenten gewählt worden. Der Aufsichtsrat der Bailly Group Holding, zu der über 800 Mitarbeiter und mehr als 25 Autohäuser verschiedener Marken (hauptsächlich Peugeot und Citroën, aber auch BMW/Mini, Suzuki, Hyundai, Kia, Ssangyong) sowie eine Autovermietung gehören, tritt damit die Nachfolge von Jürgen Creutzig an, der diesen Posten seit 2001 bekleidet hatte. cm

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Trotz einiger Fragezeichen: Reifenbranche zeigt Flagge auf der Intermot

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Intermot

Schon im Frühjahr hatte die Koelnmesse verkündet, dass man zur diesjährigen Intermot wieder alle Big Player der Zweiradbranche zu der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse in Köln erwartet. Genannt wurden in diesem Zusammenhang Namen wie BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki oder auch Yamaha. Doch was ist mit der Reifenbranche, also mit im Motorradreifengeschäft aktiven Unternehmen wie unter anderem (Cooper-)Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler/Pirelli oder Michelin vonseiten der Industrie bzw.

Großhändlern wie Göggel, Krupp oder Hohl, die in früheren Veranstaltungen in Präsenz bei der Intermot gezeigt hatten? Das in Erfahrung zu bringen, gestaltet sich für einen am Thema Motorradreifen Interessierten unerwarteterweise schwieriger als gedacht. Normalerweise veröffentlichen die Veranstalter einer Messe schon beizeiten vor deren Öffnung ein – zumindest vorläufiges – Ausstellerverzeichnis. Für die Intermot 2010, die vom 6.

bis zum 10. Oktober dieses Jahres ihre Pforten öffnet, war denn auch ein ebensolches für Juli angekündigt. Dessen Veröffentlichung wurde zwischenzeitlich allerdings auf den Monat September verschoben.

Den Grund dafür hat die Koelnmesse der NEUE REIFENZEITUNG selbst auf entsprechende Nachfrage hin nicht mitteilen können oder wollen. Auch die Beantwortung der Frage nach der Anzahl der Aussteller, die bis dato konkret ihre Teilnahme an der diesjährigen Intermot zugesagt haben, ist man schuldig geblieben. Und wie es sich in etwa bezüglich des Buchungsstandes (Ausstellerzahl/Standfläche) im Vergleich zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren verhält, ließ man uns ebenfalls nicht wissen.

Dafür aber übermittelten die Messemacher zumindest einen Auszug aus dem Ausstellerverzeichnis, dem zu entnehmen ist, ob sich der Weg nach Köln für jemanden aus der Reifenbranche lohnt bzw. ob und gegebenenfalls welche Unternehmen rund um das Motorrad-/Rollerreifengeschäft dort Flagge zeigen. Der Blick darauf verdeutlicht: Auch die Big Player in Sachen der Bereifung motorisierter Zweiräder sind in Köln vertreten.

Einzig Dunlop scheint – so wie auch vor zwei Jahren schon – nicht nach Köln zu kommen. christian.marx@reifenpresse.

Kawasaki-Team fährt auf Pirelli-Reifen Le-Mans-Sieg ein

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans konnte sich Kawasaki mit den französischen Fahrern Julien da Costa, Olivier Four und Grégory Leblanc durchsetzen und bescherte Reifenhersteller Pirelli nach 2005 erst zum zweiten Mal die oberste Podiumsplatzierung. Nach 3.465 Kilometern und 828 absolvierten Runden verdrängte das Team damit den Vorjahressieger Yamaha Austria (Michelin) und Suzuki (Dunlop) sowie Yahama France (Bridgestone) auf die Plätze.

Zahlreiche Freigaben für den Dunlops neuen „Sportmax SportSmart“

Vor Kurzem erst hat der Hersteller seinen neuen Motorradreifen “Sportmax SportSmart” vorgestellt und schon liegen Dunlop zufolge bereits Freigaben für zahlreiche beliebte Motorräder vor. Die Palette von Maschinen, die ab sofort mit dem in den Dimensionen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” ausgerüstet werden können, reicht dabei von Supersportlern wie der Honda Fireblade und Suzuki GSX-R 1000 über sportliche Naked Bikes und Supermotos von Ducati, KTM und allen vier japanischen Herstellern bis hin zu fahraktiven Mittelklassemodellen wie Kawasaki ER-6, Suzuki Gladius und Yamaha XJ6. Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind im World Wide Web unter www.

dunlopmotorcycle.de und beim Reifen- oder Motorradhändler erhältlich. Auch das Dunlop TireInfoCenter hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131, Faxnummer 0800-1305132 oder E-Mail an contact@tireinfocenter.

Schon über 300 Freigaben für Metzelers „Sportec M5 Interact“

Metzeler Sportec M5 Interact

Für den neuen Supersportallroundreifen “Sportec M5 Interact” von Metzeler sind bereits mehr als 300 Freigaben verfügbar, darunter etwa für die Suzuki-GSX-R-600-/750-/1000er-Modelle, die Mitglieder der Ducati-Monster-Familie, die Speed-/Street-Triples von Triumph oder auch die BMW S 1000RR und die MV Agusta Brutale 1078 RR. “In der umfangreichen Liste finden sich quasi alle wichtigen Supersport- und Naked-Bikes der letzten Jahre sowie eine Reihe von Youngtimer-Motorrädern der oberen Leistungsklassen”, so der Hersteller, der alle Freigaben sowie weitere Informationen zu seinem Motorradreifenprogramm unter den Adressen www.metzelermoto.

de und www.metzelermoto.at im Internet bereithält.