Die letztjährige Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory war die letzte ihrer Art: Nach insgesamt 14 Jahren wird es keine weitere mehr geben. Der hinter der Marke Fulda stehende Goodyear-Dunlop-Konzern habe sich entschlossen, das Marketingkonzept für sie neu auszurichten, heißt es zur Begründung dafür. „In den vergangenen Jahren haben wir die Fulda Challenge mit einem herausragenden Werbeeffekt umgesetzt und dabei auch immer eine hervorragende Medienresonanz erzielt“, so Susanne Knickel, zuständige Brand-Managerin bei Goodyear Dunlop für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Inzwischen kämpfen wir jedoch mit einem Wear-out-Effekt, sodass wir uns entschlossen haben, das Konzept zu überarbeiten“, ergänzt sie. „Ungewöhnliche Markenerlebnisse“ sollen zukünftig jedoch weiterhin eine Rolle im Fulda-Marketing spielen. Dem Reifenhersteller schwebt in diesem Zusammenhang demnach eine noch stärkere direkte Erlebbarkeit der Marke seitens der Endverbraucher vor bzw. ein integriertes Handelsmarketingkonzept samt gezielter Programme zur Unterstützung des Reifenhandels. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/08/Knickel-Susanne.jpg469500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-08-27 11:14:502015-08-27 11:16:12Das Aus der Fulda Challenge ist beschlossene Sache
Ohne großes Aufhebens davon zu machen, hat Goodyear Ende Juli – gewissermaßen heimlich, still und leise – seine frisch renovierte Webpräsenz ins Netz gestellt. Damit will der Hersteller eigenen Worten zufolge der „Digitalisierung des Reifenhandels“ Rechnung tragen. Zumal eine engere Verzahnung von klassischem mit digitalem Geschäft als in verstärktem Maße entscheidend für den Erfolg in der Reifenbranche gesehen wird. „Die zunehmende Informationssuche im Internet und die gleichzeitig anhaltend hohe Bedeutung der fundierten Beratung durch einen Experten als wichtigster Entscheidungsfaktor von Endverbrauchern machen veränderte Ansätze in der Kundenansprache erforderlich“, erklärt Michael Kohl, Director Marketing Consumer für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear Dunlop Tires Germany. Abgesehen von einer erhöhten Nutzerfreundlichkeit über einen „Suchansatz“ als Teil eines Maßnahmenpaketes, das letztlich Reifenkunden und Händler näher zusammenzubringen soll, sind dabei noch weitere Neuerungen in die überarbeite Website eingeflossen. Dabei stechen Dinge hervor wie die Möglichkeit, Bewertungen von anderen Kunden einzusehen und selbst welche abzugeben, oder eine Live-Chat-Funktion, um Kunden schnellstmöglich Antworten auf Fragen liefern zu können „Mit diesem insgesamt äußerst breiten digitalen Informationsangebot sind wir klarer Vorreiter in der Reifenbranche“, zeigt sich Susanne Knickel, Managerin Brand Marketing DACH bei Goodyear Dunlop Tires Germany, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG überzeugt. christian.marx@reifenpresse.de
Am vergangenen Wochenende mischten sich beim 35. Christopher Street Day in Berlin auch vier überdimensional große Fulda-Reifen unter die dafür in die Bundeshauptstadt gekommenen rund eine halbe Million Besucher. Das Ganze ist Teil der “Profil zeigen!” genannten Marketingkampagne der Reifenmarke, und die “laufenden” Reifen, die am 22.
Juni mit den Teilnehmern vom Kurfürstendamm bis zum Brandenburger Tor zogen, waren zuvor schon bei verschiedenen anderen Veranstaltungen mit dabei, um auf diese Weise für Fulda-Reifen zu werben. “Wir gehen mit der Marke Fulda im Bereich der Werbung und des Marketings neue, ungewöhnliche Wege. Dazu gehört neben den ganz bewusst gewählten Wortspielen wie ‚Deutschland fährt Schwarz’ auch die Aktion mit den laufenden Reifen beim Christopher Street Day 2013 in Berlin unter dem Motto ‚Profil zeigen!’”, erklärt Susanne Knickel, Marketing Managerin für die Marke Fulda in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-25 13:28:002013-07-11 12:10:34Marketingaktion „Profil zeigen!“ soll Position der Marke Fulda stärken
Bereits zum dritten Mal bot die Reifenmarke Fulda den Besuchern des “Wave-Gotik-Treffens” in Leipzig einen besonderen Schwarzfahrer-Service: Die Gotik-Anhänger wurden kostenlos mit Bussen vom Hauptbahnhof zum Festivalgelände gefahren – natürlich mit Fahrzeugen im “Deutschland-fährt-schwarz”-Design von Fulda. Seit 1992 treffen sich Gotik-Liebhaber in Leipzig zum größten Event der Szene in Europa; in diesem Jahr kamen am Pfingstwochenende rund 21.000 Besucher.
200 Konzerte an 40 Orten in und um Leipzig, Ritterkämpfe und ein viktorianisches Picknick waren nur einige der zahlreichen Aktivitäten während des viertägigen Festivals. Passend zu ihrem Slogan “Deutschland fährt schwarz” unterstützt die Reifenmarke Fulda das Festival bereits seit drei Jahren mit einem Shuttleservice für die Besucher. An speziellen “Schwarzfahrer-Haltestellen” warteten Busse im “Deutschland-fährt-schwarz”-Design auf die Gotik-Anhänger, um sie kostenlos zum Hauptbahnhof und zum Festivalgelände zu fahren.
Ein Service, der bei den Besuchern vor allem auf Grund der Ironie, gut ankam und rege genutzt wurde. “Unser Markenauftritt ‚Deutschland fährt schwarz’ ist die moderne Fassung unseres klassischen Werbespruchs ‚Schwarz. Breit.
Stark.’. Das Wortspiel ist ganz bewusst gewählt, um für Aufmerksamkeit zu sorgen, und die Unterstützung der ‚Schwarzfahrer’ beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig ist eine konsequente Fortsetzung dieses Konzepts”, erklärt Susanne Knickel, Marketing Managerin für die Marke Fulda.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Fulda_Wave_Gotik_Festival_Leipzig_DFS_2013_tb.jpg300400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-23 12:03:002013-07-11 11:58:12Wave-Gotik-Fans fahren wieder schwarz mit Fulda-Reifen
Bei der Ankunft der Teilnehmer der diesjährigen Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory beklagten sich etliche ‚Altgefahrene’ der Veranstaltung über das milde Wetter: Warum nur um alles in der Welt machte das Thermometer bei ‚nur’ 20 Grad unter Null halt, hatten die Teilnehmer der 2012er Fulda Challenge doch mit Temperaturen von 46 Grad unter Null zurechtkommen müssen. Im Laufe der Tage im Yukon Territory bekamen die Teilnehmer und mitfahrenden Journalisten allerdings andere Probleme als die Temperatur: Schnee, und zwar mehr Schnee, als die Organisatoren von Goodyear Dunlop in 14 Jahren Fulda Challenge je gesehen haben. Am Ende des arktischen Extremsportevents zeigte sich nicht nur, dass die Athleten über die notwendige Fitness verfügten, die zehn Wettkämpfe erfolgreich zu bestreiten; auch konnten sich die Fulda-Winterreifen unter extremen Bedingungen beweisen.
Ab sofort ist der Winterreifen “Fulda Kristall Control HP” doppelter Weltrekordhalter und habe dem Hersteller zufolge damit “endgültig den Beweis angetreten, meisterhaft auf Schnee und Eis zu sein”. In Nordkanada zeigte der Kristall Control HP bei Temperaturen von minus 25 Grad in zwei Disziplinen von “Guinness World Records” sowie zwei weiteren Stunts, dass auf ihn in punkto Bremskraft, Seitenführung und Traktionskontrolle hundertprozentig Verlass sei, so der Hersteller weiter. Beim Rekord “Kürzester Bremsweg eines Fahrzeugs auf Eis” ging es für Fahrer Ferdinand Stuck darum, auf dem gefrorenen Schwatka Lake bei Whitehorse im Yukon-Territorium einen Subaru Impreza von 48 Stundenkilometer auf Null abzubremsen.
Mit dem Fulda Kristall Control HP in der Größe 205/55 R16 91 H wurde der alte Rekord um über acht Meter von 56,2m auf 48,132m unterboten. Das entspricht knapp zwei Wagenlängen, anders ausgedrückt: als der mit Fulda-Reifen ausgestattete Wagen stand, hatte der Rekordvorgänger noch rund 18 km/h auf dem Tacho.
Abgehoben – ein mit Fulda-Reifen bestückter Subaru Forrester beschleunigte die Cessna auf Startgeschwindigkeit
Die gefährlichste Spende fischte er aus einem Schwarm Haie, die höchste bekam er auf dem Kilimandscharo überreicht – nun erhielt RTL-Moderator Wolfram Kons die kälteste Spende, seit er für gute Zwecke Geld sammelt. Fulda-Reifen übereichte ihm für die RTL-Stiftung “Wir helfen Kindern” am Polarkreis einen Scheck über 50.000 Euro.
“Wir freuen uns, bei einer so traditionsreichen Veranstaltung wie der Fulda Challenge Charity-Partner zu sein”, bedankte sich Kons bei der Fulda-Marketingleiterin D-A-CH, Susanne Knickel. “Diese Spende zeigt, dass wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen”, antwortete Knickel. Lange Distanzen ist Kons als Gesicht des RTL-Spendenmarathons gewohnt – bevor die “fleischgewordene Spendendose”, wie er sich mit einem Augenzwinkern selbst bezeichnet, allerdings diesen Scheck in Empfang nehmen konnte, musste er tatsächlich die Laufschuhe schnüren.
Hoher Besuch aus dem hohen Norden: Der Minister für Justiz und Tourismus des kanadischen Yukon Territory Mike Nixon machte auf seiner Europareise einen Zwischenstopp in der Goodyear-Dunlop-Konzernzentrale in Hanau. Nixon, der in Begleitung seiner Stellvertreterin Joy Waters und dem Europa-Manager für Tourismus Robin Anderson kam, wurde von Susanne Knickel, Marketingmanagerin Fulda, am Standort begrüßt. “Wir sind jedes Jahr aufs Neue von der Gastfreundschaft und Unterstützung begeistert, die uns während der ‚Fulda Challenge’ im Yukon entgegengebracht wird.
Mittlerweile ist der Yukon für die Marke Fulda zu einer Art zweiten Heimat geworden.” Zwischen Fulda-Reifen und dem Yukon besteht bereits seit 16 Jahren eine enge Verbindung. Begonnen hat die Zusammenarbeit mit der Unterstützung des Yukon Quest, dem härtesten Hundeschlittenrennen der Welt.
Aus diesem Sponsoring entstand die Idee, in dieser einzigartigen Umgebung ein Extremsportevent auszutragen. Seit 2001 richtet die deutsche Traditionsmarke im Yukon Territory ihre “Fulda Challenge” aus. Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad treten dabei Athleten und Prominente zu einem arktischen Zehnkampf an.
“Die Medienaufmerksamkeit für die Fulda Challenge hat einen positiven Effekt auf den Tourismus bei uns.” erläuterte Mike Nixon die Bedeutung des Events für den Yukon. “Die Besucherzahlen gerade aus Deutschland sind durch die Fulda Challenge spürbar angestiegen.
” Besonders beeindruckt zeigte sich der Kanadier von der Reifenproduktion im Hanauer Werk. “Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Hightech in so einem Reifen steckt.” ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nixon_Besuch-Hanau_tb.jpg400600Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-31 11:20:002013-07-08 13:40:15Minister aus dem Yukon Territory auf Stippvisite bei Goodyear Dunlop
Die Fulda Challenge ist eine der größten und bedeutenden Marketingplattformen im Goodyear-Dunlop-Konzern. Nicht nur, dass sie wie kein anderes Event der Branche die beinahe ideal zur Marke passende Botschaft “High performance on snow and ice” transportiert, das arktische Extremsportevent biete den Organisatoren zufolge einen sogenannten Werbeäquivalenzwert von fünf Millionen Euro und bringt demnach vermutlich ein Vielfaches dessen ein, was Fulda für seine Challenge an Budget verbraucht. Die “Bilderproduziermaschine”, als die wir das Event im vergangenen Jahr beschrieben haben, scheint auch im zwölften Jahr ihres Bestehens ein sinnvolles Geschäft für die Verantwortlichen in Hanau zu sein, die bereits jetzt Teilnehmer für das Event in 2013 suchen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/fc2012mh_22_550px.jpg367550Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2012-01-27 15:02:002024-02-04 19:19:08Harte Arbeit und viel Spaß dabei – die Fulda Challenge
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) meldet den Anschluss der Umstrukturierungen im Marketingbereich des Unternehmens, der sich zukünftig in vier in einer markenübergreifenden Organisationsform zusammengefasste Segmente gliedert. Er umfasst die Gebiete Brand Marketing, Pricing, Motorsport sowie Stammdaten & Fakturierung. Im Zuge dieser Veränderungen wurde zudem der Bereich Produktpresse aus dem Marketing ausgegliedert und mit der Unternehmenskommunikation unter der Leitung von Gabriele Velte, Managerin Corporate Communications, zusammengeführt.
Ziel all dessen ist nach Aussagen von Frank Hohmann, Director Marketing & Strategic Development, “die Erzielung von markenübergreifenden Synergien, die Vereinfachung von Prozessen und Strukturen sowie eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Marken, ihren Vertriebsorganisationen und der europäischen Region des Konzerns”. Der Kern der Reorganisation betreffe dabei den Bereich Brand Management, der zukünftig aus drei separaten und nach Marken getrennten Marketingabteilungen besteht: Sie werden jeweils angeführt von Dieter Seibert als Marketingleiter für Dunlop, Susanne Knickel als Marketingleiterin Fulda Plus mit den Marken Fulda, Pneumant, Sava und Debica sowie von Fabian Schreiber als Marketingleiter für die Marke Goodyear, der zum 16. November nach zehn Jahren im Marketing bei Ferrero und der Nordmilch AG neu zu dem Reifenhersteller gestoßen ist.
Die Positionen der drei Marketingleiter sollen dadurch an Stärke gewinnen, dass ihnen zusätzlich zur strategischen und operativen Steuerung der jeweiligen Marken auch noch weitere markenübergreifende Verantwortlichkeiten übertragen werden wie zum Beispiel die konzernweite Marktforschung, Reifentests und das Handelsmarketing. Die übrigen Marketingbereiche werden geführt von Dr. Moritz Havenstein (Pricing), Michael Bellmann (Motorsport) und Frank Plock (Stammdaten & Fakturierung).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-17 13:25:002023-05-16 11:17:17Abschluss der Umstrukturierungen im Goodyear-Dunlop-Marketing