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Japanische Hersteller erhöhen Reifenpreise

Wie Forbes.com meldet, wollen einige japanische Hersteller demnächst ihre Reifenpreise für den heimischen Markt anheben. Dazu gehören Sumitomo Rubber Industries Ltd, Yokohama Rubber Co.

sowie Toyo Tire & Rubber Co., die allesamt Anhebungen zwischen vier und sieben Prozent Eine Sprecherin von Toyo Tire in Japan bestätigte auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, dass Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen ab Oktober betroffen sein werden, allerdings nur auf dem japanischen Reifenmarkt; Europa sei davon nicht betroffen. Toyo Tire & Rubber nannte zunehmende Kosten für Rohstoffe, insbesondere für Synthesekautschuk, als Grund für die höhere Preise.

SRI steigert Profitabilität und Umsatz

Sumitomo Rubber Industries konnte im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 100 Millionen Euro auf jetzt 1.690,8 Millionen Euro steigern (+6,3 %). Der Umsatz mit Reifen macht demnach 76,2 Prozent vom Gesamtumsatz aus.

Im gleichen Zeitraum konnte der japanische Reifenhersteller seinen Nettogewinn sogar um 168 Prozent auf 88 Millionen Euro steigern. Der operative Gewinn nahm von 127,3 auf 151,2 Millionen Euro zu (+18,8 %). Der operative Gewinn der Reifensparte nahm hingegen sogar um 44,8 Prozent auf 107,7 Millionen Euro zu.

Sumitomo Rubber erhöht Preise in Japan

Für den heimischen Markt hat Sumitomo Rubber Industries höhere Preise angekündigt. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, werden ab September die Sell-out-Preise um vier bis 4,5 Prozent ansteigen. Als Grund werden die höheren Rohstoffkosten angegeben.

Analysten sehen darin einen positiven Schritt und rechnen mit einem Anstieg des operativen Gewinns in 2005 um bis zu 15 Millionen Euro, obwohl die Preiserhöhungen lediglich zum Ende des Jahres greifen. Nach Bekanntgabe des Preisschritts für den japanischen Reifenmarkt ist der Aktienkurs des Unternehmens an der Tokioter Börse um 1,4 Prozent gestiegen..

Neue Sumitomo-Fabrik in Thailand wird Dunlop-Reifen herstellen

(Akron/Tire Review) Sumitomo Rubber Industries (SRI) werde mit dem Bau der neuen Reifenfabrik in Thailand im August beginnen und die Produktion im Januar 2007 aufnehmen, wird Ryochi Sawada, Präsident der thailändischen Reifenaktivitäten, von nationalen Medien zitiert. Die Gesamtkapazität soll bei sieben Millionen Pkw-Reifen jährlich liegen, gefertigt werden sollen Reifen der Marke Dunlop..

SRI setzt etwas mehr um, verdient aber viel mehr

Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat jetzt die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2004 vorgelegt, das am 31.12.2004 endete.

Demnach hat der japanische Konzern den Umsatz um etwa 4,5 Prozent auf 3,386 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr steigern können. Beim Operating Income konnte mit einem Plus von rund zwanzig Prozent ein Sprung auf 327 Millionen Euro verzeichnet werden, beim Nettogewinn (net income) betrug das Plus sogar 46 Prozent auf 138 Millionen Euro..

Reifenfirmen an Tokios Börse unter Druck

Steigende Ölpreise wirkten sich an der Börse Tokio gestern negativ auf die auf die Aktienkurse der Reifenhersteller aus. Am stärksten fielen Bridgestone-Aktien um 2,9 Prozent auf 2.025 Yen, Sumitomo Rubber gab um 1,1 Prozent auf 1.

Neue Umweltinitiative der Reifenindustrie

Führende Vertreter von elf Reifenherstellern aus Europa, Nordamerika, Japan und Südkorea haben im Rahmen des Genfer Auto-Salons vereinbart, sich gemeinsam künftig stärker um Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsthemen zu kümmern, mit denen sich die Reifenindustrie konfrontiert sieht. So wird etwa gemeinsam eine unabhängige Studie finanziert, die Aufschluss darüber geben soll, inwiefern Gummi- und Rußpartikel, die durch Abrieb freigesetzt werden, schädlich für Mensch und Umwelt sind. Nicht nur Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Kumho, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber, Toyo und Yokohama unterstützen die Initiative.

Sumitomo und Hwa Fong im Team

Der japanische Reifenriese Sumitomo Rubber hat jetzt beim Hersteller der Reifenmarke Duro, der taiwanesischen Hwa Fong Rubber Industrial, 750.000 ATV-Reifen bestellt, und das gleich für mehrere Jahre, wie Tire Review berichtet. Die Reifen werden im Hwa Fong Rubber-Werk in Thailand hergestellt.

Steven Chang, Vorstandsvorsitzender von Hwa Fong, lobte den Vertrag als „wichtigen Abschluss“ für die Entwicklung des eigenen ATV-Reifengeschäfts. Die Lieferungen an Sumitomo werden im April beginnen, nachdem Hwa Fong etwa 13 bis 16 Millionen US-Dollar in die Kapazitätserweiterung investiert hat. Unterdessen will Hwa Fong weiter acht Millionen Dollar in die Einrichtung einer neuen Pkw-Radialreifenlinie in Suzhou, China, investieren.

SRI: Gewinnbeitrag der Reifen sinkt

Auch Sumitomo Rubber Industries, Ltd. (SRI) hat einen ersten Einblick in die Geschäftsergebnisse des vergangenen Jahres gewährt. Im Rahmen eines „Flash Report“ veröffentlichte der japanische Reifenhersteller einen Nettoumsatz von 3,41 Milliarden gegenüber 3,26 Milliarden Euro im vergangenen Jahr – dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 4,6 Prozent.

Gleichzeitig konnte SRI auch seine operativen Gewinne steigern, und zwar um 20,6 Prozent von 273,6 auf 329,9 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg sogar um 46,4 Prozent von 94,9 auf 138,9 Millionen Euro an..

Einkaufsplattform RubberNetwork spart Mitgliedern Millionen

Philip J. Ringo, Chairman und CEO der von den Reifenherstellern Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber Industries, Toyo und Yokohama ins Leben gerufenen und betriebenen elektronischen Einkaufsplattform RubberNetwork LLC, hat jetzt Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Demnach haben die neun Mitglieder des Industriekonsortiums durch den Einkauf von Rohmaterialien über rubbernetwork.

com im vergangenen Jahr Einsparungen in Höhe von rund 105 Millionen US-Dollar erzielen können. „Damit liegen wir zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis und haben zum ersten Mal die 100-Millionen-Marke übersprungen“, freut sich Ringo. Als kumulierter Wert seit dem Start des Systems Mitte 2001 wird ein Betrag von über 230 Millionen US-Dollar angegeben.

Außerdem – so RubberNetwork-COO John Garrison – seien während des vergangenen Jahres mehr als 140 Materiallieferanten an die elektronische Supply-Chain-Plattform in Japan, Europa und Nordamerika angeschlossen worden. Für dieses Jahr plant das Unternehmen, ein neues Büro in Shanghai einzurichten, um zusammen mit den bestehenden in Amsterdam, Atlanta, Singapur und Tokio – die Region Lateinamerika wird über das Partnerunternehmen Webb Negocios (Rio de Janeiro/Brasilien) betreut – den Service weiter zu verbessern..