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ETRMA nimmt Linglong als weiteres Mitglied auf – „Schlüsselakteure“

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Linglong Serbien tb

Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) kann mit Shandong Linglong Tire ein weiteres Mitglied aus der Reifenindustrie in ihren Reihen begrüßen. Wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt, habe der Vorstand dem Linglong-Antrag „mit sofortiger Wirkung zugestimmt“. Die Aufnahme des aus China stammenden und seit zwei Jahren in Serbien und damit natürlich (auch) in Europa produzierenden Herstellers sei „ein großer Schritt, um die kollektive Stärke unserer Branche in Europa zu forcieren“, betonte Chris Delaney, Präsident der ETRMA und Goodyears EMEA-Präsident. „Die Mitgliedschaft wird der ETRMA zweifellos dabei helfen, eine wettbewerbsfähige und resiliente Reifenindustrie in der EU zu fördern.“

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Apollo Tyres schließt deutsche F&E-Einrichtung in Raunheim – Parallelen zu Goodyear in Hanau

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Apollo Tyres Raunheim tb

Mit den Problemen in der Automobilindustrie taucht auch bei den Zulieferern hierzulande mit zunehmendem Druck die Frage nach Kosteneffizienz und Konsolidierung auf. Das trifft derzeit vor allem die rund 150 Mitarbeiter, die Goodyear in seinem Entwicklungszentrum in Hanau beschäftigt, dessen geplante Schließung seit Längerem bekannt ist, aber erst seit Kurzem läuft. Aber das trifft auch die gut 20 Mitarbeiter, die Apollo Tyres in seiner F&E-Einrichtung in Raunheim beschäftigt, die – so heißt es jetzt aus dem Markt – ebenfalls zeitnah geschlossen wird. Dabei treibt den indischen Reifenhersteller offenbar der Wunsch, angesichts einer zunehmenden Digitalisierung Prozesse und Strukturen zu vereinheitlichen. Beobachter sehen allerdings die Gefahr, Apollo Tyres könnte den jüngst gerade in der Erstausrüstung gewonnenen Boden wieder einbüßen, wenn die mutmaßlich betriebene Finanzoptimierung die Oberhand gewinnt über die notwendige Entwicklung weiterer neuer Technologien.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Promotionaktion „Falken sagt Tanke“ startet bald wieder

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Dieses Jahr hat die SRI-Reifenmarke Falken ihre Verkaufsförder- bzw. Händlerunterstützungsaktion auf 16 europäische Länder ausgedehnt, weshalb die jeweiligen Gutscheine den länderspezifischen Gegebenheiten angepasst wurden und insofern variieren (Bild: Falken)

Am 15. September startet wieder die Promotionaktion „Falken sagt Tanke“, die dann bis zum 30. November läuft. Wer in dieser Zeit einen Satz Winter- oder Ganzjahresreifen ab 16 Zoll der zur Sumitomo Rubber Industries (SRI) zählenden Reifenmarke kauft, dem wird ein Tankgutschein als Beigabe versprochen. Zusätzlich dazu erhalten Kunden die Chance auf Gewinne wie eine […]

Sumitomo Rubber Industries mit deutlich verbesserter Reifenrendite

SRI H1 tb

Sumitomo Rubber Industries (SRI) konnte seine Umsätze und Erträge im ersten Halbjahr mitunter deutlich steigern. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, entwickelte sich der Umsatz mit einem Plus in Höhe von 4,6 Prozent zwar ‚nur‘ leicht. Dafür lag der Betriebsgewinn für das Halbjahr aber zweieinhalbmal höher als im Vergleichshalbjahr, woraus sich natürlich eine ebenfalls deutlich verbesserte […]

„Azenis RS820“ ist Erstausrüstung beim neuen Audi S3

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Wie unschwer schon am abweichenden Profildesign erkennbar ist, handelt es sich bei dem „Azenis RS820“ für die Erstausrüstung des Audi S3 (links) um eine spezielle OE-Variante des Reifens mit demselben Namen, den Falken aktuell in 38 Größen als Nachrüstversion (rechts) im europäischen Markt anbietet (Bilder: Audi, NRZ/Arno Borchers)

Der neue Audi S3 ist das erste Fahrzeug, das werkseitig mit Falkens „Azenis RS820“ ausgestattet, der von der zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörenden Marke als Super-Ultra-High-Performance-Reifen (SUHP) klassifiziert wird. In einer von der Nachrüstversion abweichenden OE-Spezifikation wird er demnach sowohl für den S3 Sportback als auch für die S3-Limousine, die beide in Ingolstadt produziert werden, in der Dimension Reifengröße 235/35 R19 zu dem Fahrzeughersteller ans Band geliefert. Der Reifen soll ein präzises Handling, Stabilität und Kontrolle unter verschiedensten Bedingungen gewährleisten bzw. den serienmäßig über einen Quattro-Antrieb mit Torque-Splitter verfügenden Wagen dabei unterstützen, seine Leistung (333 PS) und sein Drehmoment (420 Nm) sicher auf die Straße zu bringen. „Wir wollten von Anfang an einen Reifen entwickeln, der ein dynamisches Fahrerlebnis und agiles Handling unterstützt sowie starke Leistung bietet. Mit dem ‚Azenis RS820‘ erfüllen wir die hohen Anforderungen der passionierten Audi-Ingenieure“, sagt Christian Stolting, Director OE Sales bei Falken Tyre Europe.

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Stabile „Machtverhältnisse“ und ambitionierte Hersteller – NRZ-Ranking 2023 erschienen

NRZ Ranking Hersteller

Ein Blick in unser jüngstes NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ auf Basis der Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2023 wirft ein Schlaglicht auf gleich mehrere Entwicklungen, die den Reifenmarkt zuletzt gekennzeichnet haben. Da ist einerseits die Entwicklung aufseiten der Umsätze, die sich gegenüber 2022 bei vielen Herstellern bestenfalls seitlich bewegt haben. Da ist andererseits aber auch die Entwicklung, was die Rangfolge betrifft: Hier zeigt sich klar, dass Unternehmen aus China zunehmend auf Augenhöhe mit den längst etablierten Herstellern aus Europa, Amerika und Japan operieren und mit der Sailun Group jetzt sogar eine neue Nummer zehn im Rennen haben. Es zeigt sich darüber hinaus aber auch, dass das NRZ-Ranking in Summe stabile „Machtverhältnisse“ aufweist.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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„Ziex ZE320“ weckt Erwartungen

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Außer Konkurrenz schon beim Autozeitung-Sommerreifentest in diesem Frühjahr mit dabei gewesen, weckt Falken neuer „Ziex ZE320“ entsprechende Erwartungen für die nächste Sommertestrunde im Frühjahr 2025 (Bild: NRZ/Christian Marx)

Bei Falken standen vor allem zwei Produktneuheiten im Messefokus bei der „Tire Cologne“: der kürzlich erst Händlern präsentierte UUHP-Reifen „Azenis RS820“ und der „Ziex ZE320“, der außer Konkurrenz schon beim Autozeitung-Sommerreifentest in diesem Frühjahr mitgelaufen ist und dabei einen guten Eindruck zu hinterlassen wusste. Mehr noch: Wie am Messestand der Marke des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries zu hören war, wäre er sogar auf einem der vorderen Plätze des Wettbewerberfeldes gelandet. Das weckt insofern entsprechende Erwartungen für die nächste Sommerreifentestrunde im Frühjahr 2025.

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

Anders als mit Blick auf 2023 haben laut einer Analyse von Brand Finance für dieses Jahr nahezu alle Reifenmarken an Wert gewinnen können. Dabei stammt rund die Hälfte der größten Gewinner diesbezüglich aus China, zumal Sentury demnach um 17 Prozent zulegen konnte, Triangle um 15 Prozent, Linglong um elf Prozent sowie Sailun um zehn Prozent, während Giti aus Singapur mit einem 19-prozentigen Plus die Liste mit den größten Zuwächsen anführt. Gleichwohl haben auch etablierte Marken wie Continental (plus 13 Prozent) sowie Pirelli (plus 15 Prozent) weltweit an Wert gewonnen gegenüber dem Vorjahr, während die Zuwächse für Bridgestone, Hankook und Yokohama einstellig ausfallen. Michelin und Toyo präsentieren sich bezüglich alldem mehr oder weniger auf dem Vorjahresniveau, wohingegen Dunlop mit minus zwei Prozent leicht und Goodyear mit einem elfprozentigen Minus eher stärker hinsichtlich ihres Markenwertes eingebüßt haben. Unabhängig davon hat sich an der Positionierung der beiden unter den ersten Zehn nichts verändert, wobei dies auch für die Nummern eins bis acht zutrifft. In den Top Ten haben lediglich Giti (jetzt auf Rang neun) und Toyo (nunmehr auf Platz zehn) ihre Platzierungen im Vergleich zu 2023 getauscht.

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Falken will beim 24-Stunden-Rennen „Loyalität schaffen und erhalten“

24h Rennen Start tb

Groß waren die Hoffnungen in der Motorsportgemeinde, dass auch das 52. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den Ruf des Eifel-Klassikers nähren und Spannung bis zur letzten Runde bieten würde. Da sich aber bereits kurz nach Einbruch der Dunkelheit dichter und bis zum Folgetag anhaltender Nebel über der Eifel bildete und damit das sichere Fahren im Renntempo unmöglich machte, musste die Rennleitung das Rennen bereits um 23:22 Uhr mit der roten Flagge unterbrechen. Damit geht das diesjährige Rennen als Siebeneinhalb-Stunden-Rennen wenigstens als das kürzeste überhaupt in die Geschichtsbücher ein. Trotz der verständlichen Enttäuschungen bei den Teams, den Ausrüstern, den Sponsoren und vor allem den 230.000 Zuschauern am Nürburgring – als zielführendes Get-together taugte das Event allemal, wie erneut etwa Falken Tyre Europe mit einem großangelegten Kundenevent mit gut 400 Gästen belegte.

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Rekordkennzahlen: SRI steigert vor allem Renditen deutlich

SRI Q1

Sumitomo Rubber Industries (SRI) blickt auf das erste Quartal zurück und sieht dort vor allem neue Rekordkennzahlen bei Umsatz und Betriebsgewinn mit Reifen, obwohl sich der japanische Konzern zuletzt auch insgesamt sehr gut entwickeln konnte. Wie der japanische Hersteller berichtet, stiegen die Umsätze insgesamt um 5,3 Prozent, während sich der Betriebsgewinn nahezu verdreifachte, was folglich […]