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WRC-Saisonauftakt: Loeb schenkt BFGoodrich den Sieg

Mit einem souveränen Sieg von Citroën-Pilot und BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb endete die Rallye Monte Carlo, traditioneller Auftakt der Rallye-WM-Saison. Der Titelverteidiger, der in den Seealpen sein Comeback nach einer komplizierten Schulterverletzung feierte, setzte auf sechs der insgesamt 15 Wertungsprüfungen die Bestzeit und ließ sich auch von seinem grandiosen Teamkollegen Dani Sordo nicht unter Druck setzen. Platz drei eroberte Vorjahressieger Marcus Grönholm für das Werksteam von Ford.

Das Duell um die vierte Position entschied auf den letzten Metern Chris Atkinson für sich. Der junge Australier setzte sich am Steuer seines jetzt ebenfalls auf Pneus von BFGoodrich rollenden Subaru Impreza mit einer Bestzeit gegen Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Ford Focus RS WRC durch.

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In der Rallye-WM setzen alle Werksteams auf BFGoodrich

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2006 gelang BFGoodrich ein spektakulärer Einstand in der Rallye-Weltmeisterschaft. In ihrer Debütsaison gewann die amerikanische Reifenmarke alle 16 Saisonläufe. Logischerweise durften sich mit Sébastien Loeb (Citroën) sowie BP-Ford am Ende auch zwei BFGoodrich-Partner über die WM-Titel in der höchsten Liga des Rallyesports freuen.

2007 wollen die Pneu-Spezialisten diese Serie ausbauen und erneut beide Meisterschaften nach Clermont-Ferrand bringen. Neben den drei Werksteams von Citroën, Ford und – neu – Subaru setzen auch die Privatiers Kronos-Citroën, Stobart-Ford sowie Munchi’s-Ford auf BFGoodrich.

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Subaru testet BFGoodrich-Rallyereifen

Nach Pirellis Rückzug aus der Rallye-WM startet ab kommender Saison nunmehr auch das Subaru-Werksteam auf Pneus der Michelin-Marke BFGoodrich. Jetzt will der Rennstall die neuen Reifen zunächst einmal einem siebentägigen Test in Frankreich und Spanien unterziehen, berichten verschieden Quellen. „Es wird interessant, die gleichen Reifen wie unsere direkten Wettbewerber zu nutzen.

Bisher hatten wir keinen genauen Anhaltspunkt für unsere Leistungen“, wird Teamchef Richard Taylor in diesem Zusammenhang zitiert. Schließlich hat das Subaru-Werksteam seit 1994 mit Pirelli zusammengearbeitet und in dieser Zeit insgesamt 46 WM-Läufe für sich entscheiden können..

Neuer Ford Focus RS erringt achten Saisonsieg in der Rallye-WM

Glanzvoller Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison: Das bereits als Konstrukteurs-Weltmeister feststehende Werksteam von Ford beendete das aktuelle Jahr in der Rallye-WM mit dem Gewinn der Rallye England, dem ersten Heimsieg seit 27 Jahren. Auch für Reifenausrüster BFGoodrich endete das Rennen wie alle anderen 15 dieser Saison auch: mit einem klaren Sieg. Bester Pirelli-Pilot war in Großbritannien Petter Solberg als Dritter, dessen Subaru-Team wurde auch in der Marken-WM am Schluss Dritter.

Subaru und BFGoodrich ein Paar

Das Subaru-Team hat auf den schon während der Saison angekündigten Rückzug seines langjährigen Reifenpartners Pirelli aus der WRC reagiert und fährt im kommenden Jahr mit Reifen von BFGoodrich. „Wir freuen uns sehr mit BFGoodrich zusammenzuarbeiten“, wird Subarus Managing Director Richard Taylor zitiert. „Es wird interessant sein zu beobachten, wie wir uns mit der Konkurrenz auf gleichen Pneus schlagen werden.

Rossi siegte auf Pirelli-Reifen bei der „Monza Rally“

MotoGP-Ikone Valentino Rossi, der schon bei der Rallye Neuseeland eine Stippvisite im Rallyesport gemacht hatte, setzt den Ausflug in die Welt des vierrädrigen Motorsports zum Saisonausklang 2006 fort: Bei der „Rally Show“ in Monza siegte er am vergangenen Sonntag auf einem Ford Focus WRC. Ford ist zwar in diesem Jahr auf Reifen der Marke BFGoodrich Teamweltmeister geworden, bei der „Monza Rally“ waren allerdings Pirelli-Rennreifen „P Zero“ montiert, die sich unter feuchten wie trockenen Bedingungen bewährten. Bei diesem Finalrennen der italienischen Rallye-Saison brachten die Veranstalter Stars aus den unterschiedlichsten Rennserien zusammen: Namen wie der des „24 Stunden von Le Mans“-Gewinners Dindo Capello (wurde in Monza Zweiter), Markku Alen, Piero Longhi oder Rallye-Heros Didier Auriol sorgten für ein außergewöhnliches Motorsportspektakel.

Rennsport vom Feinsten in Le Mans wie in Hamburg

Am vergangenen Wochenende war der Margarethenhoff in Kisdorf rund 20 Kilometer nordwestlich von Hamburg Schauplatz der wohl außergewöhnlichsten Motorsportveranstaltung Hamburgs: Bereits zum 15. Mal wurden die „Dunlop 24 Stunden von Hamburg“ ausgetragen – ein Langstrecken-Rennen für „Slotcars“, von Elektromotoren betriebene Modellautos im Maßstab 1:24. Erstmalig mit am Start: Le Mans-Sieger Frank Biela, selbst ein Slotcar-Fan.

BFGoodrich will in Neuseeland Siegesserie fortsetzen

BFGoodrich will seine Erfolgsgeschichte am anderen Ende der Welt fortsetzen: Nachdem Sébastien Loeb mit seinem BFGoodrich-bereiften Citroën Xsara WRC seit der Australien-Veranstaltung der Fahrertitel nicht mehr zu nehmen ist, kann der Reifenhersteller am kommenden Wochenende in Neuseeland das Double komplettieren: BFGoodrich-Partner BP Ford muss nur drei Zähler mehr erringen als das zweitplazierte Team Kronos Citroën, das ebenfalls auf Pneus aus Clermont-Ferrand setzt. Mit dem 15. Erfolg in Serie will die amerikanische Marke zudem ungeschlagen zum Finale nach Wales reisen.

Valentino Rossi gibt Rallyegastspiel – auf Pirelli-Reifen

Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 17. bis zum 19. November in Neuseeland wird MotoGP-Vizeweltmeister Valentino Rossi hinter dem Lenkrad eines Subaru Impreza WRC Platz nehmen.

Das meldet jedenfalls rallye-magazin.de. Rossi, der bereits mit ähnlichen Ausflügen etwa in die Formel 1 von sich reden gemacht hat, wird demzufolge bei seinem rein privaten Engagement vom Subaru-Werksteam unterstützt.

Fahren werde der Italiener zwar mit seiner vom Motorradrennsport her gewohnten Startnummer 46, aber im Gegensatz zur MotoGP nicht auf Michelin-Reifen oder der zum gleichen Konzern gehörenden Marke BFGoodrich, mit der die Franzosen ja im Rallyesport antreten. Vielmehr werde er auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, berichtet der Onlinedienst. Dabei sollen die Reifen an Rossis Rallyefahrzeug jedoch keine Schriftzüge tragen.

Markenwertung in der Rallye-WM hat an Spannung gewonnen

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Mit dem Doppelsieg von Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen ist BP Ford in der Teamwertung nach 13 von 16 Läufen zur diesjährigen Rallye-WM an Kronos Citroën vorbeigezogen. Der Citroën-Pilot und in der weiterhin Einzelwertung klar Führende Sébastien Loeb fehlte allerdings bei der Rallye Türkei (er hatte einen Fahrradunfall). Reifenseitig dominiert unverändert BFGoodrich klar, die beiden Subarus von Wettbewerber Pirelli reihten sich auf den Rängen 6 und 14 in die Phalanx der Teams, die mit den Reifen der Marke aus dem Hause Michelin bestückt werden.