Während Sébastien Loeb, der bereits als Weltmeister feststand, auch beim Finale der Rallye-WM in Wales siegte, war die Ford-Hoffnung, Citroen im Kampf um die Teamwertung verdrängen zu können, schnell erledigt: Mikko Hirvonen hatte sich mit seinem Focus RS WRC überschlagen und war weit zurückgefallen. Nicht über den Exklusivlieferanten Pirelli, sondern übers Reifenreglement schimpften die Fahrer vor den Toren der walisischen Hauptstadt Cardiff. Weil tiefer Frost die feuchten Schotterpfade um heimtückische Eisplatten angereichert hatte, fiel es selbst diesen erfahrenen Piloten schwer, mit den für dieses Rennen von Pirelli gestellten Schotterreifen Traktion zu finden.
Subaru-Teamchef Richards: “Wie können wir der Öffentlichkeit sagen, dass es für die besten Fahrer der Welt zu rutschig war? Das macht doch den gesamten Sport lächerlich.” Die schon seit der Einführung des Einheitsreifens erhobene Forderung von Teams, bei extremen Bedingungen einen sogenannten Notfallreifen zuzulassen, wurde in Wales erneut laut. Schon die Erlaubnis, die Reifen nachzuschneiden, wäre eine günstige Alternative gewesen, so Loeb.
Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.
zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/FHDW.jpg326400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-04 10:48:002023-05-17 14:05:10Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert
Am Rallyesport auf höchster Ebene nimmt die Reifenmarke Dunlop bekanntlich ja nicht teil. Dennoch entschied sich Subaru, die Straßenadaption des in der Rallye-Weltmeisterschaft bewährten Impreza WRX STi auf Reifen dieser als sportlich bekannten Marke zu stellen: Montiert wird der Reifentyp SP Sport 01 in der Größe 235/45 R17 94W in der Erstausrüstung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-13 09:06:002023-05-17 11:29:21Der aus dem Rallyesport abgeleitete Subaru Impreza steht auf Dunlop
Der Subaru Tribeca setzt seine Karriere mit einem Facelift fort. Für die Besitzer des japanischen Geländewagens, die sich maximale Individualität bis ins Detail wünschen, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ein breit gefächertes Exklusivprogramm an. Zum Erscheinungsbild tragen natürlich auch die maßgeschneiderten Leichtmetallräder bei.
Bei der Griechenland-Rallye am vergangenen Wochenende siegte Sébastien Loeb mit Citroen C4 vor Petter Solberg mit Subaru Impreza und Mikko Hirvonen mit Ford Focus RS – drei Automarken, eine Reifenmarke. Pirelli ist in der Rallye-WM Exklusivausrüster, dieses Mal mussten sich die Reifen vor allem auf felsigem Untergrund bewähren.
Mit dem Innovationspreis des Reifenherstellers Goodyear ist der Boxer-Dieselmotor von Subaru ausgezeichnet worden. Das 140 PS starke Vierzylinder-Triebwerk ist der weltweit erste Selbstzünder in Boxer-Bauweise. Der Boxermotor zeichnet sich gegenüber der Reihen- und V-Bauweise durch besondere Laufruhe und geringeren Platzbedarf aus.
Konstrukteurs-Weltmeister Ford hat seine Führung in der Marken-Wertung der Rallye-WM, die exklusiv auf Pirelli-Reifen ausgetragen wird, auch bei der Rallye Mexiko verteidigt. Der dritte Saisonlauf endete für Jari-Matti Latvala/Miika Anttila und Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen – den beiden Fahrerpaarungen des Teams BP Ford Abu Dhabi – auf den Plätzen drei und vier. Während Weltmeister Sébastien Loeb (Citroën) vor dem Australier Chris Atkinson (Subaru) die erste Schotterveranstaltung des Jahres gewann, büßten Latvala und Hirvonen alle Chancen auf den Sieg durch technische Defekte und Reifenschäden ein.
Dabei sah es zumindestens am Ende der ersten Etappe noch ganz danach aus, als könnte Latvala seinen Sieg von Schweden wiederholen, denn er führte und gab zu Protokoll: „Dass ich nun führe, ist für mich eher eine Überraschung – aber das Paket aus Auto, Reifen, Beifahrer und Fahrer funktioniert gut.“ Mikko Hirvonen hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen ersten Rückschlag hinnehmen müssen: Ein schleichender Reifenschaden warf den Tabellenführer um gut 40 Sekunden bis auf Rang fünf zurück. „Ich weiß nicht, was ich getroffen habe, aber ein Stein beschädigte die Felge“, so der Finne.
Am Samstag hatte er sich schnell auf die vierte Position vorgeschoben, bis erneut zwei Plattfüße – einen Reifen musste der 27-Jährige noch in der Prüfung wechseln – für Zeitverlust sorgten. Damit hatte er sein Kontingent an Reservepneus für diesen WM-Lauf aufgebraucht. „Gleich zu Beginn der zwölften WP lag ein dicker Stein auf der Innenseite einer schnellen Rechskurve, wir hatten keine Chance und trafen ihn mit zwei Rädern.
Dennoch werde ich versuchen, auf der Schlussetappe Henning Solberg den vierten Platz noch abzujagen.“ Das gelang, weil schließlich auch Solberg von Reifenschäden eingebremst wurde.
Die drei Buchstaben STI stehen für die Rennsportsparte Subaru Tecnica International und der japanische Allradspezialist stellt sie hinter die Bezeichnung der dritten Generation des Straßenrennwagens Impreza WRX, der dieser Tage der Öffentlichkeit präsentiert wird. Vorerst ist das Modell nur auf dem japanischen Markt erhältlich, soll ab Frühjahr 2008 aber auch in den deutschen Verkauf gelangen. Der Impreza WRX STI steht entweder auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 235/45 oder 18 Zoll mit der Bereifung 245/45.
Reifenhersteller Hankook ist neuer Sponsor der Allround-Rennfahrerin Ellen Lohr. Hankook wird die sympathische ehemalige DTM-Pilotin bei Rennsporteinsätzen ab sofort als Technologie- und Reifenpartner unterstützen. Darüber hinaus hat sich Hankook mit der Motorsportlerin auf ein umfassendes Sponsoring verständigt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37926_10495.jpg170150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-04-24 00:00:002023-05-17 10:53:58Hankook wird Sponsor von Ellen Lohr
Fiesta Mexicana: Citroën, Sébastien Loeb (mit dem 30. WM-Sieg seiner Rallye-Karriere) und BFGoodrich kehren als Sieger aus Mexiko zurück, dem vierten Lauf der Rallye-WM. Die erste Schotter-Veranstaltung des Jahres endete mit einem deutlichen Erfolg des neuen Citroën C4 WRC, doch auch der ebenfalls neue Rallye-Bolide von BFGoodrich-Partner Subaru sowie das Werksteam von Ford ließen ihre Konkurrenzfähigkeit aufblitzen: Impreza-Pilot Petter Solberg dominierte bis zu seinem Ausfall die erste Etappe, Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen fuhren mit ihren ebenfalls auf BFGoodrich-Pneus rollenden Ford Focus RS WRC die Plätze zwei und drei ein.