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13. Lauf der Rally-WM: Subaru-Pilot Solberg mit Pirelli auf dem Podium

Beim 13. Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Australien belegten die Partner von Pirelli drei Punkteränge. Subaru-Pilot Petter Solberg stieg hinter den Teams Marcus Grönholm/Timo Rautiainen und Harri Rovanperä/Voitto Silander als Dritter aufs Podium.

Der Spanier Carlos Sainz im Focus WRC und Ford-Teamkollege Markko Märtin, die ebenfalls auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, belegten dahinter die Ränge vier und fünf. Bereits in zwei Wochen steht das Saisonfinale in Großbritannien bevor, wo hinter dem bereits feststehenden Weltmeister Marcus Grönholm noch insgesamt sechs Piloten um die Vizemeisterschaft kämpfen, darunter mit Colin McRae, Carlos Sainz und Petter Solberg drei Pirelli-Piloten..

Mit 2.000 Pirelli PZero im Gepäck zum 13. Lauf der Rallye-WM

Vor dem Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Großbritannien steht zunächst noch der 13. Lauf in Australien am ersten November-Wochenende im WM-Kalender. Im Unterschied zu allen anderen Läufen auf unbefestigtem Untergrund sind die Wertungsprüfungen in Down Under von einer Schicht kugelförmiger Schottersteine überzogen.

Die 2.000 Reifen vom Typ PZero, die der italienische Reifenhersteller unter anderem für die Ausrüstung der Werksteams von Subaru und Ford nach Australien transportiert, weisen deshalb eine ganz spezielle Charakteristik auf. „Wir werden die Profilvarianten K für harte Oberflächen mit wenig Schotter und KM auf den steinübersäten Strecken im überwiegenden Teil der Veranstaltung einsetzen“, sagt Fiore Brivio, verantwortlicher Rallye-Manager bei Pirelli.

Michelin, Peugeot und Marcus Grönholm gewinnen Rallye-WM

Überragender Erfolg für den französischen Reifenspezialisten: Mit dem siebten Doppelsieg der Saison sicherten sich Michelin, Peugeot und Marcus Grönholm bei der Rallye Neuseeland beide Titel der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft. Die Pneu-Experten aus Clermont-Ferrand errangen mit diesem Resultat ihre 32. und 33.

WM-Titel in der Geschichte der seit 1973 ausgetragenen Rallye-WM. Seit 1996 gewann Michelin damit elf der 14 möglichen WM-Kronen. Während Peugeot die dritte Marken-Weltmeisterschaft in Folge errang, konnte Grönholm seinen Titelgewinn aus dem Jahr 2000 wiederholen.

Als erstes möchten wir Marcus Grönholm und Peugeot recht herzlich zum zweifachen Titelgewinn gratulieren“, erklärte Paul Hembery, der Motorsport-Direktor von Pirelli. „Sie waren der Maßstab in dieser Saison. Nichtsdestotrotz dürfen wir stolz sein auf unsere vier Siege, die wir bislang in diesem Jahr zusammen mit unseren Partnern Ford und Subaru erzielt haben.

Nun wartet noch einige Arbeit auf uns bei der Vorbereitung auf die Saison 2003.“ Subaru-Werkspilot Tommi Mäkinen gelang bei der Rallye Neuseeland der Sprung auf einen Podiumsplatz, nachdem Teamkollege Petter Solberg seinen Impreza WRC in der vorletzten Wertungsprüfung auf Rang drei liegend mit einem Motorschaden abstellen musste. Ford, ebenso wie Subaru ein Partner von Pirelli in der Rallye-Weltmeisterschaft, erzielte mit Carlos Sainz im Ford Focus WRC Gesamtrang vier.

Bridgestone-OE-Auftrag von Subaru

Bridgestone/Firestone Nordamerika hat den Auftrag für die Erstausrüstungsbereifung des Subaru „Baja“ des Modelljahrganges 2003 erhalten. Der Ganzjahresreifen Potenza RE92 wird in der Größe P225/60 R 16H montiert, auf Wunsch von Subaru mit hervorgehobener weißer Beschriftung auf der Seitenwand..

Colin McRae mit Pirelli weiterhin im Kampf um den Titel

Völlig überrascht schienen die Veranstalter von der Besucherschar zu sein, denn rund um Trier lief so gut wie nichts mehr. Ein Stau löste den anderen ab und die Schaulustigen kamen immer wieder viel zu spät an den Ort des Geschehens heran. Beim nächsten Mal soll es nun doch wohl besser werden; sofern der ADAC die Organisation wirklich in den Griff bekommen sollte.

225.000 Zuschauer verfolgten voller Begeisterung die ADAC Rallye Deutschland als Premiere-Veranstaltung Deutschlands in der Rallye-Weltmeisterschaft. Dabei erlebten die Fans rund um Trier, im Hunsrück und im Saarland, wie Colin McRae mit Gesamtrang vier seine Chancen im Kampf um den Titel wahrte.

„Die Rallye war sehr schwierig“, bekannte der Ford-Werkspilot. „Da die Strecken so extrem variierten, fand ich keinen Rhythmus.“ Der Schotte, der ebenso wie seine Teamkollegen von Ford sowie das Werksteam von Subaru auf Pirelli als Reifenpartner vertraut, liegt nach dem zehnten von 14 Läufen zur Rallye-WM mit 18 Punkten Abstand auf Rang zwei hinter Tabellenführer Marcus Grönholm.

Markko Märtin sammelte in einem weiteren Focus als Sechster ebenfalls Punkte für das Ford-Werksteam. Der Pirelli PZero RX erlebte bei der Asphalt-Veranstaltung in Deutschland seine Premiere. Eindrucksvoll bewies Tommi Mäkinen bei kritischen Bodenverhältnissen die Leistungsfähigkeit des brandneuen Pirelli PZero RX.

Der vierfache Weltmeister und Subaru-Werkspilot war auf der ersten von drei Etappen auf Platz 15 zurückgefallen. Auf der zweiten Etappe stürmte der Finne bei schwierigsten Bedingungen auf abtrocknender Strecke bereits auf Platz neun vor. Dabei traf Mäkinen eine mutige Reifenwahl und entschied sich für die Prüfungen elf bis 13 für eine handgeschnittene Variante des neuen RX, der für trockene und feuchte Bedingungen konzipiert wurde.

„1000-Seen“-Rallye Finnland: Erfolg für Grönholm, Peugeot und Michelin

Die Löwen sprangen erneut zum Doppelsieg: Ex-Weltmeister Markus Grönholm und sein britischer Peugeot-Teamkollege, der amtierende Titelträger Richard Burns, ließen der Konkurrenz auf den heimtückischen Berg- und Talbahnen der Rallye Finnland keine Chance. Nach 22 Wertungsprüfungen über eine Länge von 401,68 Kilometer lagen die beiden Peugeot 206 WRC-Piloten deutlich vor ihrem nächsten Verfolger, dem Subaru-Fahrer Petter Solberg. Grönholm und Beifahrer Timo Rautiainen – die ihre Heim-Rallye zum dritten Mal in Folge für sich entscheiden konnten – bauten ihren Vorsprung in der Fahrer-WM auf 17 Punkte aus, während Peugeot in der Marken-Tabelle nunmehr mit 25 Punkten vor Ford führt.

Für Michelin, dem Reifenpartner von Peugeot, war es bereits der 17. Sieg bei den „finnischen Flugtagen“ in den vergangenen 20 Jahren..

Vier Pirelli-Piloten in den Punkterängen bei der Rallye Finnland

Pirelli-Partner Subaru durfte sich am Ende der Rallye Finnland über einen Podiumsplatz beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft freuen: Petter Solberg belegte im Subaru Impreza WRC den dritten Gesamtrang. Hinter dem 27 Jahre alten Subaru-Piloten vertrauten mit den Ford-Werksfahrern Carlos Sainz und Markko Märtin sowie dem vierfachen Weltmeister Tommi Mäkinen im Subaru drei weitere Fahrer in den Punkterängen auf die Pirelli PZero-Baureihe in den Profilvarianten K und KM..

Neue Subaru-Piloten auf Pirelli

Subaru hat überraschend ein neues Rallye-Werksteam verpflichtet und sich dabei für das österreichisch-deutsche Gespann Achim Mörtl (Fahrer) und Klaus Wicha (Co-Pilot) entschieden. Neben Vierfach-Weltmeister Tommi Mäkinen und Jungstar Petter Solberg wird damit ein dritter Impreza WRC bei der ADAC-Rallye Deutschland und auch bei der Italien-Rallye versuchen, Weltmeisterschaftspunkte für Subaru und Reifenausstatter Pirelli zu holen..

8. Lauf der Rallye-WM: Schafft Pirelli dritten Saisonsieg in Folge?

Nach dem Vierfachsieg der Pirelli-Partner beim sechsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien und dem anschließenden Erfolg von Colin McRae in Griechenland, ist für den Reifenhersteller beim 8. Lauf der WM – der Rallye Safari vom 12. bis zum 14.

Juli – nun ein dritter Saisonsieg in Folge in greifbarer Nähe. „So, wie der Ford Focus die Rallye Akropolis dominiert hat, dürfte Ford in Afrika wohl zu den Favoriten zählen“, gibt sich Werkspilot Colin McRae zuversichtlich. Neben Ford mit McRae, Carlos Sainz und Markko Märtin zählt auch das Werksteam von Subaru mit Tommi Mäkinen und Petter Solberg zu den Partnern von Pirelli.

„Das Auto ist absolut überzeugend“, erklärt der vierfache Weltmeister Mäkinen. „Vor allem die Motorleistung und die Reifen sind sehr gut.“.

Vorschau 7. Lauf, Rallye Akropolis (GR), 14.-16. Juni 2002

Die Rallye-Weltmeisterschaft gastiert beim siebten von 14 Läufen im Land der Götter. In Griechenland erwartet die Teams der sieben Hersteller die wohl härteste Fahrbahnoberfläche im Kalender – grobe Schotterstrecken, übersät mit scharfkantigen Steinen und geprägt von teilweise hohe Außentemperaturen. Fahrzeugen und Reifen steht somit eine Marterstrecke bevor, die traditionell die höchsten Ausfallquoten aller WM-Läufe bewirkt.

Pirelli und Partner Ford und Subaru dürfen sich trotz der extremen Bedingungen auf die Rallye Akropolis freuen: In den vergangenen neun Jahren zählte die Veranstaltung bislang acht Mal als vollwertiger Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft – Subaru und Ford teilten sich dabei ausnahmslos alle Siege. Fünf Mal vertrauten die Gewinner der vergangenen acht Jahre auf Pirelli. Ford-Werkspilot Colin McRae siegte seit 1996 vier Mal in Griechenland – darunter auch in den Jahren 2000 und 2001.