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NASCAR-Reifen mit historischem Goodyear-Logo auf der Seitenwand

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Aus Anlass seines 125-Jährigen und seiner langjährigen Partnerschaft mit der NASCAR liefert Goodyear für das sogenannte Throwback-Wochenende der US-Serie Mitte Mai 3.500 Rennreifen an die Strecke des Darlington Raceway (Bild: Goodyear)

Goodyear ist bekanntlich nicht nur weiterhin exklusiver Reifenausrüster der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie, bei der das Kürzel für National Association for Stock Car Auto Racing steht, sondern feiert dieses Jahr auch sein 125-Jähriges. Diesem Anlass entsprechend wird der Hersteller zum sogenannten 75. Throwback-Wochenende der Serie (12.-14. Mai) Rennreifen mit einem besonderen Seitenwanddesign zur Verfügung stellen. Das Unternehmen […]

Goodyear und Cooper passieren ersten „Meilenstein“ ihrer Integration

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Goodyear Cooper Mickey Thomposon tb

Knapp ein halbes Jahr, nachdem Goodyear die im Februar angekündigte Übernahme des ebenfalls aus den USA stammenden Mitbewerbers Cooper vollzogen hat, haben beide nun einen ersten maßgeblichen Integrationsschritt vollzogen. Wie es dazu heißt, seien jetzt erstmals Reifen von Cooper – namentlich ein Motorsportreifen der Marke Mickey Thompson – in einem Goodyear-Werk produziert worden, und zwar im Innovation Center Manufacturing (ICM) in Akron (Ohio). Eine „Meilenstein“.

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Wieder Kritik an Goodyears NASCAR-Reifen

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Nachdem im Abschlusstraining einen Tag von dem Daytona-500-Rennen der US-amerikanischen NASCAR-Serie gleich zwei Chevrolet-Rennwagen wegen eines geplatzten Reifens nicht nur ausgefallen, sondern auch verunfallten und nicht mehr einsatzbereit waren, hat Teamchef Tony Stewart in Richtung von Goodyear – Alleinausrüster der Serie – gewettert. “Wenn gleich zwei Fahrer einen Unfall haben, ist das eine Sache. Aber der Hersteller ist alleiniger Ausrüster und hat keinen Wettbewerber, und trotzdem kann er uns keine Reifen liefern, mit denen es zu keinem Unfall kommt”, wird Stewart von Yahoo! Sports zitiert, nachdem bei einem der beiden Wagen des Rennstalls ein Hinterradreifen geplatzt war, das Fahrzeug daraufhin ins Schleudern geriet und der nachfolgende Teamkollege dann auch noch dem Hindernis vor ihm nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte sowie als Folge dessen ebenfalls verunfallte.

Beide mussten das Rennen selbst daher in ihren jeweiligen Ersatzfahrzeugen bestreiten. Laut Motorsport-Total hat eine Goodyear-Analyse ergeben, dass ein Fremdgegenstand auf der Strecke für den Reifenausfall verantwortlich war. Deswegen habe sich Goodyear-Renndirektor Stu Grant denn auch “zufrieden mit dem Reifen, den wir nach Daytona gebracht haben” gezeigt.

Demgegenüber übt sich Stewart scheinbar in Verschwörungstheorien. “Es ist das Gleiche, über das wir immer sprechen. Jedes Jahr geht es um die Reifenschäden von Goodyear.

Ich vermute fast, das ist Teil ihrer Marketingkampagne. Je mehr wir darüber sprechen, desto mehr Öffentlichkeit bekommen sie. Ich denke, sie haben wahrscheinlich vergessen, dass Marketing in einer positiven Art und Weise gemacht wird.

Neue Goodyear-Rennreifen im Test

Etwa ein Dutzend Piloten habe diese Woche den Indianapolis Motor Speedway unter die Lupe genommen, um einen neuen Goodyear-Reifen zu erproben, berichtet Motorsport Total. Das Juli-Rennen war zu einem Fiasko geworden, weil die Gummis bereits nach wenigen Runden am Ende waren. „Einfach ausgedrückt ist dieser Reifen nun weicher“, wird Goodyear-Sprecher Stu Grant zitiert: Offenbar konnten einige Piloten einen kompletten Long Run mit bis zu 35 Runden am Stück absolvieren.