Nicht nur durch die neutral auftretende Fast-Fit-Kette „Stop+Go“, die Marke Volkswagen hat speziell für Fahrer von älteren Autos einen weiteren neuen Schnellreparaturservice im Angebot. Der sogenannte „Direkt Express“ sei eine „schlanke Markenwerkstatt“, berichtet auto-reporter, und biete typische Verschleißreparaturen an: Genannt werden Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer sowie Ölwechsel. Das Konzept ist für Volkswagen-Partner eine Ergänzung zum bestehenden Servicevertrag.
Zurzeit befinden sich in Deutschland acht Betriebe in der Testphase, deren Anzahl bis zum Jahresende auf rund 20 anwachsen soll. Alle acht teilnehmenden Autohäuser konnten in den „Direkt Express“-Werkstätten bislang einen Neukundenanteil zwischen 40 und 95 Prozent verzeichnen. Volkswagen unterstützt die Autohäuser in der Planung, das „Direkt Express“-Konzept soll noch in diesem Jahr auch europaweit starten.
Volkswagen will seine Aktivitäten mit der Werkstattkette „Stop+Go“ im In- und Ausland deutlich ausweiten, so Peter Porbeck, Leiter Service des Volkswagen-Konzerns, in einem Interview mit der „Automobilwoche“. Man blicke dabei nicht nur auf die Nachbarmärkte, sondern denke auch an Länder wie China und Brasilien, die „Volumenbedeutung“ haben. Innerhalb Deutschlands sollen sich eigenständige Werkstätten auf das Geschäft mit älteren Fahrzeugen konzentrieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-09 00:00:002023-05-17 11:22:42Volkswagen-Werkstattkette „Stop+Go“ will auch ins Ausland
Dass es sich lohnen kann, vor der Reparatur seines Fahrzeuges die Angebote von Markenwerkstätten und verschiedener freier Werkstattketten miteinander zu vergleichen, hat ein entsprechender Test der Automobilzeitschrift Auto Straßenverkehr ergeben. Ein Vergleich der Angebote von BMW-, Opel- und VW-Vertragswerkstätten mit solchen von ATU, Pit-Stop und Stop+Go hat demnach jedenfalls ein Einsparpotenzial von bis zu 560 Euro bei ein und derselben Verschleißteilreparatur zutage gefördert. Bei mehreren Arbeiten soll sich der maximale Preisunterschied sogar auf über 720 Euro belaufen haben.
Dabei sind – so das Blatt – die freien Ketten in den meisten Fällen günstiger gewesen. In Einzelfällen habe jedoch aber auch die Vertragswerkstatt den besseren Preis genannt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-27 00:00:002023-05-17 11:23:05Preisvergleich vor Werkstattbesuch kann sich lohnen
BMW wolle sich in Zukunft verstärkt um das Servicegeschäft mit älteren Fahrzeugen seiner Marke kümmern sowie die Leasing- und Finanzierungsrückläufer im Umfeld der weiß-blauen Servicewelt halten, heißt es bei „kfz-betrieb online“ unter Berufung auf einen BMW-Sprecher. Eine eigenständige Servicemarke wie Stop+Go sei allerdings nicht geplant, so dass von einer Konkurrenzstrategie zu Stop+Go von Volkswagen oder ATU jedenfalls derzeit nicht die Rede sein kann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-08-14 00:00:002023-05-17 11:20:37Keine „Stop+Go“-Kopie von BMW
Mit der Neuausrichtung der Werkstattkette stop+go wolle der Konzern seine Serviceoffensive verstärken, teilt Volkswagen mit. Nach einer Pilotphase mit sechs Berliner Betrieben beginne jetzt – mit der Eröffnung der siebten Berliner Dependance – die bundesweite Ausweitung des Konzeptes, heißt es. In jedem der kommenden Jahre sollen mehr als 20 stop+go-Filialen und -Franchisebetriebe in Ballungszentren entstehen (die Rede ist von Städten mit 100.
000 Einwohnern und mehr). Mit ihren kostengünstigen Reparaturleistungen soll die Werkstattkette insbesondere Kunden mit Fahrzeugen ansprechen, die acht Jahre und älter sind. Zum Verkaufsprogramm in den Shops gehören vor allem Zubehör, Reifen und Pflegeprodukte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42644_128041.jpg181150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-07 00:00:002023-05-17 11:17:56Volkswagen richtet stop+go neu aus, Reifen im Fokus
Die Volkswagen AG werde ihre Identteile-Logistik am neuen Standort der „stop & go“-Systemzentrale im westfälischen Unna konzentrieren, berichtet kfz-betrieb online. Zugleich wolle Volkswagen dies Fast-Fit-Konzept, zu dem auch das Reifengeschäft gehört, weiter ausbauen von derzeit 93 bis Ende 2008 auf rund 200. Allein in der Bundeshauptstadt Berlin sollen bis Ende dieses Jahres weitere acht stop & go-Betriebe eröffnet werden, die aber von der VW AG selbst betrieben werden sollen.
Als weitere Standorte seien Hamburg, Hannover und München im Gespräch, wo Volkswagen teilweise bereits selbst in das Retail-Geschäft eingestiegen ist. Grundsätzlich werde man an dem ursprünglichen Standortkonzept festhalten, sich in Städten mit mindestens 120.000 Einwohnern in der Nähe der Filialen „freier Konkurrenten“ wie ATU oder Pit-Stop niederzulassen.
Das Konzept der Schnellreparaturbetriebe stop+go Auto-Sofort-Service soll schnell ausgebaut werden. In Deutschland werden innerhalb weniger Jahre 200 Betriebe angestrebt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23416_2974.jpg55150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-24 00:00:002023-05-17 08:31:25stop+go soll stark ausgebaut werden
Wie Auto Service Praxis online mitteilt, will die zur Volkswagen-Gruppe gehörende Schnellreparaturkette „stop+go“, zu der derzeit deutschlandweit etwa 30 Betriebe gehören, mit einem „preiswertigen, hochwertigen und schnellen Service“ Halter älterer Fahrzeuge als Kunden gewinnen. stop+go, das seine Schwerpunkte in den Bereichen Reifen-Räder-Fahrwerk, Auspuff, Bremsen und Ölwechsel sieht, stattet seine Betriebe bis zur Jahresmitte komplett mit einem Softwarepaket der Werbas AG (Holzgerlingen) aus..
Das Handelsblatt berichtet in einem größeren Beitrag unter Berufung auf Finanzkreise, ATU stehe zum Verkauf. Dass Firmenchef Peter Unger Kasse machen wolle, wird von diesem jedoch kategorisch zurückgewiesen. An dem Unternehmen, das inzwischen weit über 300 Niederlassungen betreibt, etwa 11.
000 Mitarbeiter beschäftigt und einen über eine Milliarde Euro hinausgehenden Umsatz erzielt, soll insbesondere der Volkswagenkonzern, der mit seiner kleinen Kette „stop & go“ nicht glücklich geworden ist bisher, interessiert sein. Volkswagen äußert sich zu diesem Thema allerdings nicht. Kwik-Fit, die große englische Fast Fit-Kette, wurde vor wenigen Jahren von Ford übernommen.
Deren deutscher Ableger Pit-Stop ist erst in diesen Tagen vom ADAC als schlechtester unter allen Fast Fit-Betrieben und sonstigen Werkstatt-Gruppierungen getestet worden. Dem Volkswagenkonzern wird wegen des seinerzeitigen Vorpreschens von Ford nun Handlungsdruck bescheinigt. Das konnte sich als großer Irrtum erweisen, denn Ford hat nach dem erst in diesem Monat vollzogenen Managementwechsel an der Konzernspitze erklärt, sich künftig wieder auf das Kerngeschäft, damit den Automobilbau, konzentrieren zu wollen.