Im Rahmen einer Studie hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Auftrag des Fernsehsenders N-TV 13 Reifenhandelsketten hinsichtlich ihrer Servicequalitäten gestestet. Basis des Ganzen bilden jeweils zehn verdeckte Besuche in unterschiedlichen Filialen. Eingegangen in die Bewertung sind unter anderem die Beratungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die Warte- und Öffnungszeiten, das Angebot sowie die Gestaltung der Räumlichkeiten. Ingesamt wird der Branche eine gute und vor allem eine gegenüber einer entsprechenden Untersuchung 2013 gestiegene Servicequalität bescheinigt. Aber es wurde auch die eine oder andere Schwäche festgestellt. So wird die Beratung der besuchten Betriebe zwar als meist fachkundig beschrieben. Doch erlaubte sich einer von ihnen aus Sicht des DISQ einen groben Schnitzer, indem er einem der (Test-)Kunden sagte, die Verwendung von Winterreifen im Sommer sei kein Problem, weil deren Straßenhaftung in den warmen Monaten sogar deutlich besser sei als die von Sommerreifen. „Dieser Beratungs-Fauxpas stellte zum Glück nur einen Einzelfall dar – die Kompetenz der Filialmitarbeiter fiel im Branchenschnitt gut aus“, so das Fazit der Tester. cm
Detaillierte Studienergebnisse sind gegen eine Schutzgebühr per E-Mail an info@disq.de bei der DISQ erhältlich
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/02/DISQ-Chart-1-neu.jpg651600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-02-16 10:55:162015-02-17 08:30:38Reifenhändler im Test: Beratung meist top, aber auch ein paar Schwächen
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) hat in Kooperation mit dem Fernsehsender N24 wieder Werkstattketten mit mindestens 25 Filialen hinsichtlich ihres Services sowie ihrer Beratungs- und Diagnoseleistung getestet. Unter die Lupe genommen wurden dabei Betriebe von ATU, Auto Plus, Bosch Car Service, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, point S, Premio, Stop+Go und Vergölst. In der Gesamtwertung hat letztlich Pit-Stop die Nase vorn, weil die gestesteten Filialen – so die DtGV – die gesetzten Kriterien insgesamt am besten erfüllten. „Wir arbeiten sehr intensiv an der permanenten Verbesserung unserer Servicequalität“, freut sich Pit-Stop-Geschäftsführer Stefan Kulas über dieses Ergebnis. „Die Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden ist für uns das erste Ziel. Insofern freut es uns besonders, wenn die Ergebnisse unserer Anstrengungen durch die Ergebnisse einer solchen vergleichenden Studie nun sichtbar werden“, ergänzt er. Hinter dem Testsieger mit der Gesamtnote 1,6 (gut) kommen Euromaster (1,7/gut) und ATU (1,8/gut) ins Ziel vor den ebenfalls für gut befundenen Betrieben von Auto Plus (Note: 1,8), Stop+Go (1,9), Pneuhage (2,2), Bosch Car Service (2,3) und Premio (2,5). Befriedigend gestestet wurden die Werkstätten von Pneumobil und Vergölst (Note jeweils 3,1), point S (3,2) sowie First Stop (3,4). cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/02/DtGV-Werkstatttest.jpg400500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-02-09 11:45:342015-02-09 11:46:42Test von Werkstattketten: Pit-Stop siegt vor Euromaster und ATU
Wie schon vor zwei Jahren hat das in Hamburg beheimatete Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Auftrag des Fernsehsenders n-tv einmal mehr eine Befragung zur Kundenzufriedenheit in Sachen Kfz-Werkstätten durchgeführt, wobei Dinge wie das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Kundenservice, die Beratungskompetenz und Filialgestaltung sowie das Produkt- und Leistungsangebot zur Bewertung herangezogen wurden. Dabei ging es unter anderem auch um die Frage, wie freie Betriebe sich gegenüber Vertragswerkstätten positionieren können. Deswegen finden im aktuellen Wettbewerberfeld nicht nur Markenbetriebe der bekannten großen Automobilhersteller Berücksichtigung, sondern unter den verglichenen 20 Kandidaten sind auch Werkstattketten wie ATU, Pit-Stop oder der Bosch Car Service sowie außerdem noch Autoservicedienstleistungen anbietende Reifenhändler angefangen bei Euromaster über Reifen Helm und Vergölst bis hin zu Pneuhage. Gerade die beiden Letztgenannten wussten bei der DISQ-Kundenzufriedenheitsanalyse zu überzeugen bzw. konnten diesbezüglich alle anderen Konkurrenten hinter sich lassen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/DISQ-Werkstätten-2014-ganz-neu.jpg500700Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-20 14:44:262014-01-21 09:22:21Kundenzufriedenheit: Pneuhage und Vergölst vor Vertragswerkstätten
In Kooperation mit dem Fernsehsender N24 hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) zwölf markenunabhängige Autowerkstattketten unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt der verdeckten Tests standen dabei demnach die Beratungs- und Servicequalität. Jeder Anbieter – ATU, Auto Plus, Bosch Car Service, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, point S, Premio, Stop+Go und Vergölst – wurde insgesamt zehnmal bundesweit getestet, davon je fünfmal telefonisch und bei Vor-Ort-Besuchen.
Das stärkste Gewicht für die Berechnung des Gesamttesturteils kam bei alldem der Fehlerdiagnose sowie der Kompetenz und Ausführlichkeit der Beratung zu. Letztendlich haben zwei Werkstattketten die Note “sehr gut” erreicht, sieben ein gutes und drei ein befriedigendes Testurteil. Stop+Go, ATU und Euromaster machen dabei in dieser Reihenfolge die drei Podiumsplätze unter sich aus, wobei Testsieger Stop+Go sich vor allem durch die beste Serviceorientierung und Freundlichkeit, eine gute Beratung sowie eine sehr gute Fehlerdiagnose hervorgetan haben soll.
ATU punktete laut DtGV mit der besten Beratung und Diagnose, einer sehr guten Serviceorientierung und der besten Dokumentation. Euromaster als Drittplatziertem werden sehr gute Leistungen bei der Serviceorientierung und eine gute Beratung bescheinigt. Außerdem wusste zu Michelin zählende Handelskette offenbar durch ausführliche Erklärungen zu überzeugen.
“Die Ergebnisse zeigen eine erhebliche Schwankungsbreite bei den Anbietern. Besonders wichtig erscheint aber, dass bei keinem der Anbieter systematisch falsche Diagnosen gestellt wurden”, so das Fazit der Tester. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/DtGV_Werkstatttest.jpg320400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-04 13:24:002013-07-11 12:03:09Zweimal ein „Sehr gut“ beim DtGV-Werkstättentest
Jüngst hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) nach entsprechenden Veröffentlichungen 2010 und 2011 ihre mittlerweile bereits dritte Studie dazu veröffentlich, welche Meinung Verbraucher zu Reifenvermarktern haben. Als letztendliches Ergebnis listet diese mehr oder weniger regelmäßig erscheinende “Servicestudie Reifenhändler” in Form einer Rangfolge eine Reihe von Branchennamen gemäß der von den jeweiligen Unternehmen erreichten Gesamtpunktzahl auf. Zudem wird noch eine Benotung vergeben, wobei Firmen mit 80 oder mehr der maximal 100 erreichbaren Punkte als “sehr gut” eingestuft werden, die im Bereich von 70 bis 80 Punkten liegenden als “gut”, gefolgt von Betrieben mit 60 bis 70 Punkten sowie unterhalb von 60 Punkten, die dann als “befriedigend” respektive “ausreichend” gelten.
Interessant ist nun, die Ergebnisse der bisher drei Untersuchungen gegenüberzustellen, denn mit Blick auf so manchen Reifenvermarkter zeigen sich doch recht erhebliche Schwankungen in der Bewertung: So reicht die Bandbreite im Extremfall ATU etwa von “befriedigend” (2010) über “gut” (2011) bis hin zu “ausreichend” (2013). Bei anderen wie beispielsweise Pit-Stop lässt sich anhand der DISQ-Daten demgegenüber ein kontinuierlicher Schwund in Sachen Kundenzufriedenheit ablesen. Generell scheint bei alldem die über die Jahre zu beobachtende Varianz in der Bewertung (siehe nebenstehende Tabelle) mit der Größe der jeweiligen Organisation zu korrelieren, was durchaus schlüssig ist: Je mehr Filialen ein Unternehmen hat, desto größer sind in der Praxis die jeweils vor Ort vorzufindenden Gegebenheiten und folglich auch die Erfahrungen der Kunden.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-01-18 14:21:002013-07-08 14:38:20Kundenmeinung zu Reifenservicebetrieben schwankt teils stark
Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.
Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.
Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.
Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm
Volkswagen habe die “stop+go Systemzentrale GmbH” (Jüchen) im Rahmen eines Management-Buy-out (MBO) an leitende Mitarbeiter verkauft, berichtet Autohaus online. Der bisherige Chef des Werkstattkonzepts Detlef Saemisch fungiere nun als geschäftsführender Gesellschafter. stop+go habe derzeit 24 eigene Betriebe, Franchisepartner gehörten nicht mehr zum Netz.
Ziel war und ist, Segment-III-Kunden auch von nicht zum VW-Konzern gehörenden Marken für Werkstattleistungen zu gewinnen. Angeboten werden im Wesentlichen die typischen Fast-Fit-Dienste, aber auch Zubehör wie Reifen. dv.
Die in Bergisch-Gladbach beheimatete Wolk After Sales Expert GmbH hat im Zuge ihrer europäischen Aftermarket-Analysen eine Datenbank aufgebaut, die rund 184.000 Werkstattadressen in Europa umfassen soll. Für Deutschland ist von gut 39.
000 Einträgen die Rede, wobei die Datenbank differenziert nach freien Kfz-Mechanikwerkstattsystemen (1a, Bosch Car Service, Autofit, AutoCrew, MOTOO etc.), Fachmärkten/Fast-Fit-Ketten (ATU, Stop + Go, Pit-Stop, Speedy usw.), Reifenhandelsketten/-systemen (Euromaster, Pneumobil, Vergölst, First Stop, Premio etc.
), Karosserie-/Lack-/Smart-Repair-Systemen, Autoglasketten/-systemen (Carglass, Scheibendoktor, Novus/Wintec, 1a Autoglas etc.) sowie Autohäusern (nach Marken). So sind in der Wolk-Übersicht rund 16.
500 Autohäuser hierzulande verzeichnet sowie 10.200 freie Kfz-Mechanikwerkstätten mit Systemzugehörigkeit und 4.200 Reifenhandelsbetriebe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-12 12:53:002010-08-12 12:53:00Datenbank mit 184.000 Werkstattadressen in Europa aufgebaut
Mit den bestehenden 400 Outlets sei Pit-Stop nicht flächendeckend, sagt der Geschäftsführer des neuen Eigentümers PV Automotive Stephan Rahmede gegenüber dem Handelsblatt. Es sollen deutlich mehr werden, ob dadurch aber ein ernsthafter Angriff auf den Marktführer ATU gelingen kann, wie in der Überschrift des Artikels (“Pit-Stop greift Konkurrent ATU an”) angekündigt, erscheint angesichts des aktuellen Zahlenmaterials allerdings sehr ambitioniert: Während ATU mit ca. 650 Filialen 1,24 Milliarden Euro umsetzt, generiert Pit-Stop mit etwa 400 Betrieben 120 Millionen Umsatz, durchschnittlich pro Filiale also gerade mal 300.
000 Euro im Jahr. Wie lang der Weg zu einer marktrelevanten Werkstattkette sein kann, erfährt zum Beispiel Volkswagen: Deren Kette “stop+go” hat es seit ihrer Gründung Anfang dieses Jahrtausends bis heute gerade mal auf gut 20 Outlets gebracht. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-09 12:07:002010-08-09 12:07:00PV will Pit-Stop nach vorne bringen
Die VW-Werkstattkette “Stop+go” konnte offenbar das vorgesehene Expansionsprogramm bislang nicht umsetzen. Im vergangenen Jahr seien lediglich zehn statt der geplanten 20 Partnerbetriebe eröffnet worden; aktuell gebe es insgesamt 22 Betriebe in Deutschland, 19 davon betreibe “Stop+go” selbst, drei Filialen seien Franchisebetriebe, meldet Autohaus Online..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-16 12:06:002023-05-17 14:22:19“Stop+Go” kommt bei Expansion nur langsam voran