Der nordamerikanische Automobilzulieferer von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International Inc. (Van Nuys/Kalifornien) hat die Ergebnisse aus dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 vorgelegt. Der Gewinn (net income) verringerte sich von 8,1 Millionen auf 6,7 Millionen $, der Umsatz mit Automobilherstellern vor allem in den USA erhöhte sich um sieben Prozent auf 202,5 Millionen Dollar, die Anzahl ausgelieferter Felgen sogar um elf Prozent auf 3,1 Millionen Einheiten gegenüber den ersten drei Monaten 2011.
Dass der Durchschnittspreis pro Rad von 67,81 Dollar auf 65,58 Dollar gefallen ist, wird primär mit dem durchschnittlichen Rohstoffpreis Aluminium sowie dem schwachen mexikanischen Peso begründet. Während sich die mexikanischen Produktionsstätten extrem gut entwickelten, sieht der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Steven J. Borick noch viel Entwicklungspotenzial in den US-Fabriken.
Louis L. Borick war einer der Pioniere der Aluminiumräderbranche. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er bereits Ende November im Alter von 87 Jahren gestorben.
Im Jahre 1957 hatte “Lou”, wie er genannt wurde, die Superior Industries International, Inc. (Van Nuys/Kalifornien) gegründet und diente dem Unternehmen bis Januar 2005 als CEO sowie bis Mai 2007 als Chairman. Borick führte das Unternehmen zwischenzeitlich zur globalen Marktführerschaft im Aluminiumräderbereich: eine Position, die mit der Krise der nordamerikanischen Automobilindustrie – die “Big Three” sind die Großkunden des Unternehmens – verloren ging.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-07 16:59:002011-12-07 16:59:00Lou Borick ist tot
Im Geschäftsjahr konnte der in Van Nuys (Kalifornien/USA) beheimatete Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries – nicht zuletzt dank eines um beinahe zehn Prozent höheren Räderabsatzes – seinen Umsatz auf knapp 957 Millionen US-Dollar steigern. Dies entspricht einem Zuwachs um 21,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006, für das ein Referenzwert von annähernd 790 Millionen US-Dollar genannt wird. Beim Bruttogewinn konnte man demnach ebenfalls zulegen: Er stieg von 8,7 Millionen oder 1,1 Prozent des Umsatzes 2006 im zurückliegenden Geschäftsjahr auf nunmehr 32,5 Millionen Dollar bzw.
3,4 Prozent des 2007 erzielten Umsatzes. Allerdings hätten 2006 Anlaufkosten in Höhe von knapp zehn Millionen Dollar für ein neues Produktionswerk in Mexiko das Superior-Ergebnis belastet, relativiert das Unternehmen die annähernde Vervierfachung des Bruttogewinns. Netto berichtet Superior einen Gewinn von 10,3 Millionen US-Dollar, während 2006 noch ein Nettoverlust 11,8 Millionen in den Büchern stand.
„Das Jahr 2007, das 50. in unserer Unternehmensgeschichte, markiert so etwas wie einen Meilenstein für Superior. Wir haben hinsichtlich unserer beständigen Bemühungen, unsere Leistungsfähigkeit weiter zu steigern sowie das Management zu stärken, ohne Abstriche bei der Dividende oder in Sachen Liquidität hinnehmen zu müssen, große Fortschritte erzielt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-17 00:00:002023-05-17 11:13:12Kräftiges Umsatzplus für Superior
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat den Stückumsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 20,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert. Das Unternehmen habe von den Kämpfen schwächerer Wettbewerber weltweit profitieren können und die Margen sowie Marktanteile steigern können, freut sich der Chairman, Präsident und CEO Steven Borick. Da sich auch das Produktmix hin zu größer dimensionierten Rädern verbessert hat, stieg der Quartalsumsatz gar um 30,6 Prozent auf 227,557 Millionen Dollar.
Das Unternehmen profitierte vor allem vom Produktionsanlauf im neuen Werk Chihuahua (Mexiko) und erwartet künftige ähnliche Impulse von den aufgerüsteten Produktionsstätten im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Der vor einem Jahr noch zu verschmerzende Verlust (net loss) von 7,7 Millionen Dollar konnte in eine „rote Null“ gewandelt werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-11-07 00:00:002023-05-17 11:03:33Superior erhöht Felgenabsatz um mehr als 20 Prozent
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich die Erstausrüstung bedient, hat jetzt die Ergebnisse des zweiten Quartals wie der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Chairman, Präsident und CEO Steven Borick kann von solidem Wachstum hinsichtlich Auslieferungsvolumen, Umsätzen, Margen und Gewinnen berichten. Die zahlreichen neuen Lieferprogramme, der weiter fortschreitende Anlauf der neuen Fabrik in Chihuahua (Mexiko) für vor allem groß dimensionierte Räder und die Produktionsmaßnahmen in den Werken des mittleren Westens greifen und spiegeln sich positiv im Ergebnis wider.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Superior den Umsatz um 24 Prozent auf 500,1 Millionen US-Dollar gesteigert, das Auslieferungsvolumen nahm um 9,5 Prozent zu – Indiz für eine deutliche Verbesserung des Produktmix hin zu größeren Rädern. Der Gewinn wird mit 4,9 Millionen Dollar beziffert nach 3,7 Mio. im Vergleichszeitraum 2006, der belastet war von aufgegebenen Geschäftsfeldern.
Der bisherige Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des weltgrößten Aluminiumgussräderherstellers Superior Industries Steven Borick (55) ist jetzt auch zum Chairman ernannt worden. Sein Vater Louis Borick (83), der das Unternehmen vor genau 50 Jahren gegründet hatte, übernimmt die neu geschaffene Position eines „Founding Chairman“..
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent auf jetzt 789,9 Millionen US-Dollar hinnehmen. Gleichzeitig endete das Jahr aber mit einem hohen operativen Verlust in Höhe von 21,4 Millionen Dollar, nachdem das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Van Nuys ein Jahr zuvor noch einen operativen Gewinn in Höhe von 20 Millionen Dollar melden konnte.
Der Nettoverlust des Felgenherstellers beläuft sich demnach auf 9,3 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren dies hingegen noch 5,8 Millionen Dollar. „Obwohl die operative Performance von Superior nicht unseren Erwartungen entsprach, haben wir dennoch beträchtliche Fortschritte in unserem mehrjährigen Restrukturierungsprogramm erzielt, mit dem wir die Führung im Aluminiumrädergeschäft halten und unsere langfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele erreichen können“, so Steven Borick, President und CEO des Unternehmens, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen.
Superior Industries hat im vergangenen Jahr an einigen Standorten die Kosten deutlich gesenkt und Kapazitäten abgebaut. So werden im Werk in Fayetteville mittlerweile keine Räder mehr verchromt, im Werk in Van Nuys werden weniger Räder gefertigt und das Räderwerk in Johnson City wurde gleich ganz geschlossen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-23 00:00:002023-05-17 10:51:49Superior Industries fährt hohe Verluste ein
Der weltgrößte Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) konnte sich die Dienste von Ken Stakas (55) sichern und hat ihn zum Verantwortlichen für alle Produktionen in den USA und Mexiko ernannt. Stakas war in seiner mehr als 25jährigen Branchenkarriere unter anderem auch bei Hayes Lemmerz beschäftigt, zuletzt aber als Vice President bei der Firma Amcast, die im letzten Jahr in Konkurs ging und liquidiert wurde. Stakas berichtet direkt an Steven Borick, Präsident und CEO von Superior.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-10 00:00:002023-05-17 10:44:43Neuer Produktionschef bei Superior
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) wird seine Fabrik in Johnson City (Tennessee) schließen, etwa 500 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren. Das Unternehmen hat darüber hinaus mitgeteilt, im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft einen Käufer für den Bereich Radaufhängungskomponenten gefunden zu haben..
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. mit Sitz in Van Nuys (Kalifornien/USA) konnte im zweiten Quartal seinen Umsatz zwar auf 219,9 Millionen Dollar steigern (+0,9 %), obwohl die Absätze um 9,4 Prozent zurückgingen. Für das erste Halbjahr ergibt sich allerdings mit einem Minus von 3,9 Prozent ein deutlicher Umsatzrückgang auf 403,4 Millionen Dollar (Absatz: -11,2 %).
Auch der Nettogewinn des leicht angeschlagenen Konzerns ging weiter zurück. Während Superior Industries im zweiten Quartal einen Gewinn von 2,1 Millionen Dollar erzielte (-51,6 %), waren dies im ersten Halbjahr noch 3,2 Millionen (-77,4 %). „Wir sind erfreut, dass unsere Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen haben.
Aber wir warnen vorschnell anzunehmen, dass diese Performance den fundamentalen Wendepunkt für Superior markiert,“ kommentiert President und CEO Steven Borick die jüngsten Zahlen. Gerade im dritten Quartal könnten beträchtliche Start-up-Kosten für die neue Fabrik in Mexiko die Ergebnisse weiter belasten. Dort werden ab dem vierten Quartal Räder gefertigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-07 00:00:002023-05-17 10:35:29Superior Industries mit weiter rückläufigen Gewinnen