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Endlich neuer Superior-Chef gefunden

Bereits zum 31. März war Steven J. Borick, langjähriger Chef des größten Anbieters von Aluminiumgussrädern in Nordamerika Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien), von seinem Posten zurückgetreten, um persönliche Interessen zu verfolgen. Interimistisch hatten Mitglieder des bisherigen Managements bei gleichzeitig weiter laufender Suche nach einem Borick-Nachfolger das Unternehmen weitergeführt. Mit Wirkung von 5. Mai fungiert Donald […]

Nachfolge für Steven J. Borick bei Superior nur vorübergehend geregelt

2003 ist Steven J. Borick (heute 61) zum Präsidenten des größten nordamerikanischen Herstellers von Aluminiumrädern Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) ernannt worden und folgte seinem Vater und Firmengründer Louis L. Borick im Jahre 2005 als CEO und 2007 auch als Chairman. Im letzten Oktober hatte Borick, dessen Familie lediglich noch einen sehr geringen Anteil am […]

Stabiler Umsatz, rückläufiger Gewinn bei Superior

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Der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International Inc. hat seine neuesten Unternehmenskennzahlen veröffentlicht. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bewegte sich der Umsatz demnach mit 191,6 Millionen US-Dollar annähernd auf dem Niveau derselben drei Monate 2012 (193,9 Millionen Dollar) bzw. nur ein Prozent darunter. Dies wird dabei vor allem mit geringeren Aluminiumpreisen begründet, die in der Regel in Richtung der Verbraucher weitergegeben, aber durch einen verbesserten Produktmix zum Teil wieder kompensiert würden. Deutlicher fällt der Rückgang allerdings beim Nettogewinn aus, wo im aktuellen Berichtszeitraum 5,2 Millionen US-Dollar 15,1 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahresreferenzzeitraum gegenüberstehen. Dafür wird hauptsächlich ein steuerlicher Einmaleffekt verantwortlich gemacht, der allein mit 7,7 Millionen Dollar zu der Negativentwicklung beigetragen habe. Der Bruttogewinn im dritten Quartal ist demgegenüber mit 15,4 Millionen Dollar sogar leicht höher ausgefallen ist als die 15,0 Millionen US-Dollar im Zeitraum Juli bis September vergangenen Jahres. Auch die vom Unternehmen ausgelieferten Stückzahlen sollen sich gegenüber dem dritten Quartal 2012 nicht verändert haben. Dieses Zahlenwerk belegt für den Anfang kommenden Jahres als Chairman, CEO und Präsident bei Superior ausscheidenden Steven J. Borick jedenfalls einmal mehr, dass das Unternehmen finanziell stark und ganz sicher die Nummer eins als Produzent von Fahrzeugrädern aus Aluminium in Nordamerika sei. „Kontinuierliche Investitionen in unsere bestehenden Werke vor allem in den USA verringern die Produktionskosten und erhöhen die Produktivität“, so Brorick, der zudem von Fortschritten bezüglich der neuen Fabrik in Mexiko berichten kann. „Bezüglich des Projektes ist alles auf einem guten Weg“, sagt er mit Blick auf den Standort in Chihuahua, wo etwa Mitte 2015 die Produktion anlaufen soll. cm

Suche nach neuem Superior-Chef beginnt

Steven J. Borick (61) hat zum 31. März 2014 seinen Rückzug vom Posten als CEO und Präsident des größten nordamerikanischen Erstausrüstungslieferanten von Aluminiumgussrädern Superior Industries(Van Nuys/Kalifornien) erklärt mit der Begründung, künftig verstärkt persönlichen Interessen nachgehen zu wollen, als Chairman (und Großaktionär) bleibt er dem Unternehmen erhalten. Steven Borick hatte die Führung des Unternehmens, das 1957 von seinem 2011 verstorbenen Vater Lou Borick gegründet und maßgeblich aufgebaut worden war, sukzessive in den Jahren 2003 bis 2007 übernommen. Der Aufsichtsrat hat bereits mit der Suche eines geeigneten Nachfolgers begonnen. dv

Erstes Quartal beschert Superior Umsatzplus, aber weniger Gewinn

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann der US-amerikanische Räderhersteller Superior Industries International Inc. im Vergleich zum selben Zeitraum 2012 einen Umsatzanstieg von zwei Prozent auf nunmehr 206,4 Millionen US-Dollar (knapp 160 Millionen Euro) verbuchen. Der Nettogewinn ging allerdings von zuvor 6,7 Millionen auf jetzt 4,9 Millionen US-Dollar (gut fünf bzw.

annähernd vier Millionen Euro) und damit um beinahe 27 Prozent zurück – brutto sieht es mit einem Minus von gut 21 Prozent auf 13,5 Millionen Dollar (leicht mehr als zehn Millionen Euro) ähnlich aus. Dies entspricht aktuell einer Marge von sieben Prozent vom Umsatz, nachdem es im ersten Quartal 2012 noch neun Prozent gewesen sind. Als Grund dafür führt das Unternehmen höhere Lohn- und Produktionskosten als im Vorjahr an, wobei dies vor allem für das größte und älteste US-Werk gelten soll.

Auch die Kosten für die Entwicklung neuer Räder seien gestiegen, während die Auslastung der Produktionsstätten als weiterhin hoch beschrieben wird. “Die anhaltende Stärke des Automarktes in Kombination mit Superiors begrenzten Kapazitäten vor allem im größten US-Werk stellen auf operativer Seite weiterhin eine Herausforderung dar”, sagt Steven J. Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President des Unternehmens.

Standort für neues Superior-Räderwerk bekannt gegeben

Schon vor Wochen hatte die Superior Industries International Inc. mitgeteilt, in Mexiko ein neues Räderwerk bauen zu wollen. Auch dass zwischen 125 und 135 Millionen US-Dollar (um die 100 Millionen Euro) in das Projekt investiert werden sollen, um mit einer anfänglichen Produktionskapazität von irgendwo zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Rädern jährlich erwartete Nachfragesteigerungen befriedigen zu können, ist nichts Neues.

Wohl aber, dass man nun auch veröffentlicht, wo genau in dem Land gebaut wird: in Chihuahua. Grund dafür dürfte sein, dass bei Gesprächen mit den regionalen staatlichen Stellen Incentives vereinbart wurden, wenn eine Ansiedlung der Produktion dort in Angriff genommen wird. “Unsere positiven Diskussionen mit der regionalen Regierung des Staates Chihuahua belegen die andauernde partnerschaftliche Zusammenarbeit während der 20 Jahre, die Superior in Mexiko vertreten ist”, sagt Steven J.

Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President bei Superior. Derzeit fertigt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 12,5 Millionen Räder pro Jahr. Grundsteinlegung für das neue Werk soll Mitte 2013 sein und Produktionsstart in Chihuahua etwa zwei Jahre später.

Aluräderhersteller Superior kauft eigene Aktien zurück

Der Board of Directors des nordamerikanischen Aluminiumräderherstellers Superior Industries International, Inc. (Van Nuys/Kalifornien) hat beschlossen, eigene Aktien im Wert von bis zu 30 Millionen US-Dollar zurückzukaufen. Von Superior – gelistet an der New York Stock Exchange – sind aktuell etwa 27,3 Millionen Anteilsscheine im Umlauf.

Der Kurs hatte seit Anfang des Jahres in etwa eine Schwankungsbreite von 20 bis 22 US-Dollar, sank nach der Ankündigung des Aktienrückkaufs allerdings auf ca. 18 Dollar. Der Aktienrückkauf steht in Zusammenhang mit der Ankündigung Superiors, für 125 bis 135 Millionen Dollar ein neues Aluminiumräderwerk in Mexiko errichten zu wollen, so der Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Steven J.

Bau eines Superior-Werkes für Aluminiumgussfelgen in Mexiko

Mit in fünf Werken produzierten 12,5 Millionen Aluminiumgussfelgen (2012) ist Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) der größte Hersteller in Nordamerika. Die in fünf Fabriken in den USA und Mexiko gefertigten Räder gehen fast ausschließlich in die Erstausrüstung, vor allem in dieser Reihenfolge an die “Big Three” Ford, General Motors und Chrysler, aber auch an BMW, Mitsubishi, Nissan, Subaru, Toyota und Volkswagen. Um am erwarteten weiter wachsenden Bedarf der nordamerikanischen OE-Kunden partizipieren zu können, hat das Unternehmen den Bau eines sechsten Werkes beschlossen und sich als Standort für Mexiko entschieden.

Vorgezogene Superior-Dividendenausschüttung

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Die Superior Industries International Inc. – Zulieferer von Pkw-Aluminiumgussfelgen mit Sitz in Van Nuys (Kalifornien/USA) – zieht eigentlich erst für das kommende Jahr vorgesehene Dividendenausschüttungen vor. Zugleich wird statt bisher vier Quartalsdividenden alles in einem Betrag gezahlt – das Gesamtvolumen bleibt mit 0,64 US-Cent allerdings unverändert gegenüber den 2012 viermal 0,16 US-Cent.

“Unser Board of Directors hat sich vor dem Hintergrund von Unsicherheiten in Bezug auf die 2013 fälligen Steuern auf Dividenden für eine frühere Zahlung entschieden”, erklärt Steven J. Borick, Chairman, Chief Executive Officer und President von Superior. “Wir freuen uns, dass wie in einer Position sind, die Folgen einer möglichen Steuererhöhung für viele unserer Aktionäre abmildern zu können, ohne damit unsere starke Bilanz und Liquidität zu belasten”, ergänzt er.

Auslastung der Superior-Werke gut, Umfeld belastend

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Der nordamerikanische Marktführer in der Erstausrüstung von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) könnte sich angesichts völliger oder wenigstens hoher Auslastung seiner Fabriken in den Vereinigten Staaten und Mexiko freuen, würden nicht gleich mehrere von außen einwirkende Faktoren das jetzt vorgelegte Ergebnis des zweiten Quartals aus dem Geschäftsjahr 2012 empfindlich belasten. Der Stückabsatz in den Monaten […]