Selbst wenn für Städte, Gemeinden und Kommunen (bis 40.000 Einwohner) eine Teilnahme an dem von der Initiative New Life ausgeschriebenen Wettbewerb rund um Projekte mit Altreifenrecyclingprodukten noch bis zum 15. August möglich ist: Wer in der Jury sitzt, die nach Einsendeschluss darüber befindet, an wen das Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro für den Erst- […]
Bis einschließlich heute findet in Nürnberg die diesjährige Deutsche Kautschuktagung (DKT) statt, veranstaltet durch die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft (DKG). Ebenfalls auf der größten Fachtagung der weltweiten Kautschukindustrie über einige ihrer Partner vertreten: die Initiative Altreifenrecycling AZuR. Dazu zählen etwa Brabender, Deutsches Institut für Kautschuktechnologie, HF Mixing Group, Kraiburg, Makrochem, Technische Universität Chemnitz und die University of Twente. Unternehmen, Forschungsinstitute und Universitäten der Kautschuk- und Elastomerbranche aus aller Welt präsentieren den rund 3.000 Teilnehmern in Nürnberg neue Produkte und innovative Lösungen. Highlight aus AZuR-Sicht war die von Stephan Rau vom WdK – der Verband ist AZuR-Schirmherr – moderierte Podiumsdiskussion zu den Zielen und Aufgaben der Allianz Zukunft Reifen, „die auf großes Interesse stieß und zu anregenden Diskussionen mit potenziellen neuen AZuR-Partnern führte“, heißt es dazu in einer Mitteilung.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/AZuR-DKT_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-06-30 11:03:022022-06-30 11:03:02AZuR-Partner auf der Deutschen Kautschuktagung – Rema Tip Top tritt bei
Die Recyclingquote bei Altreifen hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch erreicht. Das teilte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main anlässlich der Vorlage der Altreifenzahlen mit. Demnach lag die Gesamtmenge an Altreifen 2019 insgesamt bei 571.000 Tonnen. Das ist ein Rückgang von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Kritisch bis teilnahmslos äußern sich die Leser der NEUE REIFENZEITUNG auf die aktuelle Frage des Monats zum neuen EU-Reifenlabel. Auf der online auf Reifenpresse.de gestellten Frage, was unsere Leser denn davon halten, dass das neue Label eben ohne etwaige Verschärfungen der Labelklassen auskommt, befand knapp ein Viertel der teilnehmenden Leser (24 Prozent), das sei schlecht; […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/NRZ-FdM-Reifenlabel_tb.jpg410546Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-01-08 11:19:052020-01-08 11:19:05Neues EU-Reifenlabel: Breite Front an Reformkritikern und Teilnahmslosen
Der europäische Gesetzgeber hat sich auf ein neues EU-Reifenlabel geeinigt, das ab dem 1. Mai 2021 gelten soll. Während ein Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission vom Frühjahr weitreichende Änderungen vorgeschlagen hat, weicht die jetzt beschlossene Verordnung in wesentlichen Teilen davon ab. Dies trifft insbesondere die „Neuskalierung des Reifenlabels“ im Sinne einer Verschärfung der Labelklassen zu. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WdK), wie die Bilanz des bisherigen EU-Reifenlabels ausfällt, wo vor allem auch dessen Schwachpunkte zu sehen sind und wie diese mit der neuen Reifenkennzeichnungsverordnung nun angegangen werden sollen.
Gerade wird wieder wild über die Kunstrasenplätze diskutiert. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will die Verwendung von Gummigranulat aus Altreifen in bestimmten Produkten beschränken. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) warnt davor, ohne belastbare Faktenbasis Produkte aus recycelten Altreifen pauschal zu verurteilen. Für Stephan Rau, den Geschäftsführer des Verbandes, seien die Angaben über die Austragung kleiner Granulatkügelchen in die Umwelt fehlerhaft.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Altreifenstatistik-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-08-02 11:33:242019-08-02 12:46:55WdK warnt vor pauschaler Verurteilung von Recyclingprodukten aus Altreifen
Beim Kauf von Fahrzeugreifen soll das EU-Reifenlabel seit seiner Einführung 2012 eine wichtige Entscheidungshilfe bieten. Mit ihm sollen sich Verbraucher auf einen Blick über die wesentlichen Produkteigenschaften Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch informieren können. In der Praxis sei das Bewusstsein auf Konsumentenseite für das EU-Reifenlabel und seine Aussagen „bislang jedoch nur schwach ausgeprägt“, befindet dazu der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in einer Pressemitteilung. Wie dementsprechend eine Studie der Lizeo Group ergeben habe, fehle „vielen Käufern zugleich das Verständnis dafür, dass sich Reifen nicht nur hinsichtlich ihres Preises, sondern auch in Bezug auf ihre Leistungseigenschaften unterscheiden“, so der WdK weiter, der deshalb dafür eintritt, „das EU-Reifenlabel noch bekannter zu machen und das Verbrauchervertrauen durch einen Ausbau der Marktüberwachung zu stärken. Eine Überarbeitung des EU-Reifenlabels, wie die EU-Kommission dies derzeit anstrengt, lehnt der WdK jedoch strikt ab“, heißt es dazu weiter. Bereits Ende Oktober, als die Details zu den EU-Initiativen für ein „wirksameres Reifenkennzeichnungssystem“ bekannt wurden, hatte sich der europäischen Reifen- und Gummiartikelherstellerverband ETRMA kritisch zur Überarbeitung des EU-Reifenlabels geäußert. Der WdK habe gleichzeitig eine „gute Nachricht für alle Verbraucher“.
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Das Altreifenaufkommen in Deutschland ist stabil geblieben. Trotz eines kontinuierlich steigenden Fahrzeugbestands hat sie sich bei rund 580.000 Tonnen im Jahr eingependelt, teilte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main mit. Die Gesamtmenge an Altreifen lag 2017 bei 584.000 Tonnen bei einem gleichzeitigen Plus von 2,7 Prozent bei den Neuzulassungen von Fahrzeugen. […]
Die Europäische Union hat vor fünf Jahren ihr Reifenlabel verpflichtend eingeführt. Auch wenn sich die meisten Marktteilnehmer mit Lob zurückhalten, fällt etwaige Kritik ebenfalls eher schwach aus. Während sich die Produkte, die Endverbrauchern mittlerweile in Europa angeboten werden, nahezu durch die Bank in ihren Eigenschaften besser geworden sind, trägt die immer noch alles andere als optimal verlaufende Marktüberwachung nur wenig zur allgemeinen Akzeptanz des Labels bei. Dennoch, der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und dessen Technischer Geschäftsführer Stephan Rau sehen in dem EU-Reifenlabel ein probates Mittel, um die Qualität von Reifen im Sinne der Verbraucher und der Umwelt auch weiterhin hoch zu halten, wenden sich aber im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG gegen noch mehr Regulierung und zusätzliche Labeleigenschaften; diese seien „zwecklos, solange sie nicht überwacht werden oder nicht überwacht werden können“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Rau-Stephan_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-04-04 08:44:022018-04-04 08:46:15„Potenzial in der Kommunikation und der Marktüberwachung“ – NRZ-Interview mit WdK-Geschäftsführer Rau
Wie sind Nutzfahrzeugreifen richtig zu befüllen? Was bedeuten die einzelnen Angaben der Reifenkennzeichnung, und was ist bei einer Zwillingsbereifung zu beachten? Auf diese und andere Fragen soll das neue Reifenhandbuch Nutzfahrzeuge Auskunft geben, das der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Zusammenarbeit mit Reifenherstellern veröffentlicht. „Nutzfahrzeugreifen werden genau auf ihr Einsatzgebiet und den Fahrzeugtyp abgestimmt. […]