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Auch bei Energiesparreifen kommt’s auf den Reifendruck an

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Das gestiegene Umweltbewusstsein und die scheinbar ins uferlos steigenden Spritpreise sind ein Auslöser, warum die großen Reifenhersteller vermehrt Pneus mit Leichtlaufeigenschaften anbieten. Um jedoch den Einspareffekt dieser „Spritsparreifen“ gegenüber den Klassikern zu erreichen, ist der optimale Reifendruck ein alles entscheidender Faktor. Die Firma Autostyling Seehase aus Mönchengladbach bietet unter dem Namen SmarTire seit Jahren ein immer weiter verbessertes Nachrüstsystem zur Reifendruckkontrolle über den Autozubehör- und Reifenfachhandel an, das die nötigen Kontrollen vollautomatisch erledigt.

Neuer CFO bei SmarTire

Der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia, Kanada) hat David A. Dodge (33) zum Interims-CFO (Chief Financial Officer) ernannt. Dodge war in gleicher Funktion zuvor bei der Software-Firma NeoMedia Technologies, er ersetzt Jeff Finkelstein, der SmarTire verlassen hat.

Weiterer Rückschlag für SmarTire

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia, Kanada) kommt nicht aus den roten Zahlen. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endete am 31. Januar) ging der Umsatz verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 946.

665 Dollar auf 740.848 Dollar zurück, der Verlust (net loss) erhöhte sich von 5,3 Mio. auf 8,2 Mio.

Dollar. Man habe immer noch das Ziel, profitabel zu werden, so der Präsident und CEO des Unternehmens David Warkentin, der sich zwar über Aufträge freut, aber Verspätungen bei der Produktion beklagt..

SmarTire einigt sich mit Siemens VDO

Im Herbst letzten Jahres hatte der kanadische Anbieter von Reifenkontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) Siemens VDO und Schrader wegen Patentverletzungen verklagt. Jetzt hat SmarTire mitgeteilt, sich mit Siemens VDO – inzwischen umfirmiert in Continental Automotive Systems US, Inc. – außergerichtlich geeinigt zu haben.

Einzelheiten wurden nicht bekannt, SmarTire Präsident Dave Warkentin spricht jedoch von positiven Effekten auf das eigene Geschäft. Der Patentstreit in gleicher Angelegenheit mit Schrader kommt am 7. Mai vor Gericht.

ADAC testet Reifendruckkontrollsysteme

Der ADAC hat 14 Reifendruckkontrollsysteme auf Funktion und Benutzerfreundlichkeit getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass Systeme, die den Druck im Reifeninneren oder über das Ventil direkt messen, den indirekten Systemen überlegen sind. Der Reifendruckmesser des Opel Vectra und das System von Tiremoni (Checkair TM 100) konnten im Test sogar mit „sehr gut“ abschneiden.

Weitere vier Produkte wurden mit „gut“ bewertet: SmarTire Premium (vertrieben von der Firma Seehase), TC 400 (Firma Hella), Wheel Control (Car Guard Systems) und die automatische Reifendruckkontrolle im Renault Scenic. Ein Produkt (Waeco Magic Control MTPM100) bekam aufgrund der zu trägen Warnung nur die Note „befriedigend“, war aber mit unter hundert Euro auch deutlich billiger..

SmarTire verringert Verluste

Der kanadische Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen SmarTire hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (endete am 31.7.) den Umsatz zwar auf 3,66 Millionen Dollar steigern und die Verluste auf 19,6 Millionen Dollar verringern können.

„Erkauft“ hat sich das Unternehmen die Verringerung des im Verhältnis zu den Umsatzzahlen immer noch erschreckenden Minus allerdings unter anderem durch die Aufgabe der Europa-Dependance und Personalabbau. Die Klagen wegen Patentrechtsverletzungen gegen Schrader und Siemens verfolgt das Unternehmen weiter..

Lorinser macht den Fortwo 180 km/h schnell

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Dank Schützenhilfe von Sportservice Lorinser dürfte der Smart Fortwo der zweiten Generation manch größerem Verkehrsteilnehmer jetzt nicht mehr nur die Parklücke, sondern auch die Poleposition an der Ampel wegschnappen. 104 PS lockt der schwäbische Veredler aus dem Dreizylinder-Turbobenziner mit ursprünglich 84 PS, wodurch der Hecktriebler auf 180 km/h Endgeschwindigkeit kommt. Insgesamt 55 Millimeter Breitenzuwachs schaffen Platz für 8,5×17 Zoll große Leichtmetallräder mit Pneus der Dimension 245/35 R17 auf der Hinterachse.

Vorne sind es 7×17 Zoll und 215/40 R17. Das Design Speedy mit den sechs schaufelförmigen Speichen signalisiert schon im Stand Dynamik, aber selbst ohne die Karosseriemodifikationen sind problemlos Reifenbreiten von 195/40 R17 auf 6,5×17 vorne und 215/35 R17 auf 7×17 hinten möglich. Wer es dennoch eine Nummer kleiner liebt, wählt den 15-Zoll-Felgensatz Fancy mit den axtblattförmigen Speichen.

SmarTire verklagt Siemens VDO und Schrader

Der kanadische Pionier bei Reifendruckkontrollsystemen SmarTire Systems Inc. (Richmond/British Columbia) verklage – wie Börse online erfahren hat – die auf diesem Gebiet direkten Wettbewerber Siemens VDO Automotive und Schrader-Bridgeport International wegen US-Patentverletzung. Vor allem in der Pkw-Erstausrüstung sind die beiden beschuldigten Marktteilnehmer erfolgreich, während SmarTire sich inzwischen zu einem Strategiewechsel entschlossen hat und vermehrt bei Nutzfahrzeugen aktiv ist.

SmarTire stärkt Versorgungskette

Der kanadische Anbieter eines Reifendruckkontrollsystems SmarTire Systems (Richmond/British Columbia) hat einen 3-Jahres-Vertrag mit der GE Sensing geschlossen, der die Belieferung von SmarTire mit Schlüsselkomponenten beinhaltet. Die NPX-Komponente von GE Sensing misst Reifendruck und -temperatur im Reifen. Der Zulieferer hat den Sensor unlängst weiterentwickelt.

Dana vermarktet SmarTire an Navistar-Tochter

Der Automobilzulieferer Dana Corp. (Toledo/Ohio) ist Vermarktungspartner von SmarTire für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dana hat SmarTire jetzt bei der „International Truck and Engine Corporation“ platziert, eine Tochtergesellschaft des großen Lkw-Herstellers Navistar.