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Deloitte-/IHS-Studie: Gewinnerstrategien der Zulieferindustrie

Die Aktienkurse deutscher Automobilzulieferer haben sich in den letzten zehn Jahren hervorragend entwickelt. Anleger haben von der Erholung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise überdurchschnittlich profitiert. Von den globalen Top-Performern der Branche kommen die meisten aus Europa und davon fast die Hälfte aus Deutschland. Diese setzen vor allem auf Technologie, Innovation und Modularisierung ihres Produktportfolios. Eine aktuelle Deloitte-/IHS-Studie „Delivering Exceptional Shareholder Value: Analysis of Leading Performance in the Automotive Supply Base“, bei der global 214 Unternehmen, darunter 48 europäische (darunter 18 deutsche), in die Analyse einbezogen wurden, zeigt die Top-Performer sowie sechs Gewinnerstrategien und die dafür maßgeblichen strategischen und operativen Hebel der einzelnen Marktteilnehmer.

VDA-Publikation: Deutsche Automotive-Zulieferindustrie hat gute Perspektiven

Die Automotive-Zulieferindustrie steht – trotz einer deutlichen Erholung der Produktion gegenüber dem Vorjahr 2009 – vor großen Herausforderungen. Die durch die Krise verursachte Eigenkapitalschwäche der Zulieferer, die weiterhin zu verzeichnende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe und angesichts der sich abzeichnenden Konsolidierungsmöglichkeiten in der Zulieferbranche sollten aktuell nicht nur die Folgen aus 2008/2009 bewältigt, sondern zudem strukturelle und strategische Neujustierungen vorgenommen werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Darauf weist eine im Rahmen der Materialien-Reihe des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) erschienene Studie “Money vs.

Studie von Deloitte und IHS Global Insight zur Zukunft der Automobilzulieferer

Die Studie “Money vs. Technology 2009” von Deloitte und IHS Global Insight zeigt, dass sich die Branche der deutschen Automobilzulieferer aktuell am Scheideweg befindet. Zwar zeigen sich erste Anzeichen einer Erholung, doch birgt diese neue Herausforderungen.

195 Entscheider namhafter deutscher Zulieferbetriebe äußerten sich über die Schwierigkeit, Überkapazitäten abzubauen sowie an Bankkredite zu kommen, die dringend für Neuentwicklungen und -investitionen benötigt werden – und auch die langsam wieder einsetzende Nachfrage verlangt nach Finanzierung. Der Branche steht ein harter Umbruch ins Haus: Zwar werden Überkapazitäten durch gezielte Unternehmensaufkäufe und Strategieanpassungen abgebaut, doch diese Veränderung wird nicht ohne Insolvenzen erfolgen..