Nach einem – wie man selbst sagt – „erfolgreichen Geschäftsjahr 2018“ will der Leverkusener Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl mit Vollgas in die unmittelbar bevorstehende Saison starten. Zählt sich das Unternehmen ohnehin zwar schon seit Jahren zu den führenden B2B-Marktversorgern für Motorrad- und Rollerreifen in Europa, will man sich gleichwohl nicht auf dem Erreichten ausruhen. Ganz im Gegenteil wird bei dem Anbieter beständig in die Weiterentwicklung investiert. So hat man eigenen Angaben zufolge beispielsweise im November vergangenen Jahres erst auf ein neues Warenwirtschaftssystem umgestellt. „Um auch zukünftig weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und die stetig steigenden Anforderungen in der digitalen Geschäftswelt sowie auch die Kundenwünsche erfüllen zu können“, wie dazu erklärt wird. Zwar habe es – wie bei derartigen Großprojekt nahezu unvermeidbar – in der Einführungsphase das eine oder andere Problemchen gegeben. Dank des Einsatzes der ZBR-Mitarbeiter und einem gerüttelt Maß an Geduld und Verständnis seitens der Kundschaft stehe man bildlich gesprochen nun gewissermaßen jedoch mit vollgetankter Maschine und eingelegtem ersten Gang vor der alsbald auf Grün wechselnden Ampel. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Adolph-Dennis-links-und-Temme-Manfred.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-01-17 10:02:362019-06-11 12:41:28ZBR Hohl: mit Vollgas und neuer Warenwirtschaft in die Saison 2019
Das Onlinemagazin unter www.enduro.de hat seinen Extremenduroreifentest 2017/2018 veröffentlicht. Dafür hat man sich insgesamt sieben Modelle angefangen bei den Profilpaarungen „Tech 9.1“ und „Tech 6.2“ der Marke Gibson Tyre Tech über das Duo „M7304“ und „M7314K Soft“ von Maxxis, Mefos „MFC 15 Enduro Master“ und „F99 ISDE Master Extreme Pro“, Metzelers „6 Days Extreme“, „C19 Super Light“ und „EF07 Super Soft Extreme“ von Mitas bis hin zu den Vorder-Hinterrad-Kombinationen aus Shinkos „216MX Fat Tyre“ und „216SX“ sowie „Super Enduro F Soft“ und „Super Enduro R Soft“ der Marke X-Grip vorgenommen. Den Sieg konnte letztlich Metzeler einfahren gefolgt von Mefo, Mitas und Maxxis. Alle Vier werden für sehr „sehr gut“ befunden, während der Rest „gut“ abschneidet. „Wir freuen uns über das tolle Testurteil zu unseren Offroadreifen ‚Maxxcross IT M7304‘ und ‚MaxxEnduro/Pro M7314K Soft‘: Gerade diese Kombination aus Motocross- und Enduroreifen ist bei Endurofahrern weit verbreitet“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer bei der Maxxis International GmbH. Bei dem Reifenpaar soll es sich um eine Auskopplung der Profile handeln, die aus der KTM-Erstausrüstung der EXC-Serie bekannt sind. cm
Bei den SuperEnduro Weltmeisterschaften konnte Maxxis-Fahrer Mike Hartmann mit Profilen aus der Enduroreifenfamilie der Marke bereits einige Siege erringen
Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen. In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Businessals „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist. cm
ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens
Im Rahmen eines bereits seit Frühjahr 2016 laufenden 50.000-Kilometer-Dauertests mit einer Honda Africa Twin hat die Redaktion der Zeitschrift Motorrad bislang nicht nur schon 39.000 Kilometer mit der Maschine abgespult. Das Ganze wurde und wird auch genutzt, um die Reifenpaarungen verschiedener Hersteller für das Fahrzeug mit der originalen Erstausrüstungsbereifung vom Typ Dunlop „Trailmax D610“ zu vergleichen. Zwar ist das Ganze weniger ein Reifentest im herkömmlichen Sinne, zumal so manche der Paarungen nur kurz bzw. auch lediglich im Trockenen erprobt wurden. Gleichwohl werden drei von insgesamt neun Fabrikaten dank der von ihnen an der Maschine gezeigten Leistungen als „Motorrad-Praxistipp“ besonders hervorgehoben. Dazu gehören Contis „Trail Attack 2“, Metzelers „Tourance Next“ und Pirellis „Scorpion Trail 2“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Motorrad-Langzeittest-Africa-Twin.jpg730580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-29 10:03:042017-08-29 10:12:29Drei von neun Reifenpaaren für die Africa Twin sind „Motorrad-Praxistipp“
Nach zunächst Sport- und dann Tourenreifen hat sich die Zeitschrift Motorrad für den dritten und letzten Teil ihrer diesjährigen Reifenvergleichstests sogenannte „No-Name-, Exoten- oder Billigmarken“ vorgenommen. In der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR 17 mussten insgesamt fünf Kandidaten – „M-1 Street Sport“ der Marke FullBore USA, „Supermaxx Radial“ von Maxxis, „Sport Force“ von Mitas, „Roadiac WF-1“ von Nankang sowie die Shinko-Kombinantion aus „F009RR“ und „R009RR“ – ihre Qualitäten bei Trockenheit und Nässe unter Beweis stellen wie zuvor schon ihre namhafteren Kollegen, die sich dann letztlich alle hinter dem Sieger „Pilot Road 4“ einsortieren mussten. Beim aktuellen Test ist interessant zu sehen, dass zumindest im Trockenen die Besten unter den „Billigreifen“ der etablierten Konkurrenz erstaunlich nahe kommen bzw. in dieser einen Disziplin einige sogar hinter sich lassen können. Mehr oder weniger große Schwächen zeigten die „Exoten“ jedoch auf nasser Fahrbahn, wenngleich die im Falle des „Sport Force“ von Mitas trotzdem kleiner ausfallen als beim Letzten des vorherigen Tourenreifentests. „Handlich, sportlich, günstig: Der Mitas ‚Sport Force’ fährt sich deutlich anders als die Konkurrenz. Und auch bei Regen geht er nicht vorzeitig in die Knie“, urteilt das Magazin über die Mitas-Reifenpaarung. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Motorrad-Reifentest-12-2014.jpg400500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-04 15:00:582014-06-04 15:00:58„Billigmarken” mit durchwachsenem Ergebnis bei Motorrad-Reifentest
Nachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.
bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.
“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.
Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.
Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-14 16:26:002013-07-08 10:41:16“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm
Aufmerksamen Lesern wird es sicher aufgefallen sein: Bei der Meldung der NEUE REIFENZEITUNG zum aktuellen PS-Sportreifenvergleichstest, die gestern online auf www.reifenpresse.de veröffentlicht sowie auch mit unserem täglich kostenlos erscheinenden E-Newsletter versandt wurde, hatte sich ein Fehler eingeschlichen.
In der zum Beitrag gehörenden Übersichtstabelle wurden versehentlich die Überschriften der beiden Spalten mit den Punktezahlen für die Wertungen auf trockener und nasser Fahrbahn miteinander vertauscht. Inzwischen ist dieser Lapsus zwar korrigiert – um aber dennoch etwaigen Missverständnissen bzw. Verwirrungen vorzubeugen, hier noch einmal die korrigierte Tabelle.
In ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht die Motorradzeitschrift PS einen Vergleichstest von Straßensportreifen. Durchgeführt wurde dieser auf dem Goodyear-Dunlop-Testgelände im südfranzösischen Mireval, wobei die insgesamt neun Testkandidaten in den Größen 120/70 ZR17 am Vorderrad sowie in 180/55 ZR17 am Hinterrad ihre Qualitäten montiert an einer mit ABS ausgestatteten Honda CBR 600 RR unter Beweis zu stellen hatten. Neben “üblichen Verdächtigen” wie Bridgestones “Battlax BT-016 Pro”, Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” in Normal- und “D”-Ausführung sowie Pirellis “Diablo Rosso II” und “Diablo Rosso Corsa” mussten auch der “M-1 Street Sport” der Marke FullBoreUSA, der “Supermaxx” von Maxxis und Shinkos “Advance 005” antreten.
Auf dem ersten Platz kamen letztlich Bridgestones “Battlax BT-016 Pro” und Pirellis “Diablo Rosso II” ins Ziel: Sie konnten jeweils 216 der maximal 250 möglichen Punkte auf sich vereinigen. Zweiter – oder wegen der zwei Sieger Dritter – wurde der Michelin “Power Pure” mit der “D”-Kennung (214 Gesamtpunkte) gefolgt vom Pirelli “Diablo Rosso Corsa”, der 211 Gesamtpunkte auf sich vereinigen konnte. Den fünften Rang teilen sich die beiden Modelle “Sportsmart” von Dunlop und Michelins “Power Pure” in Normalausführung mit jeweils 210 Punkten.
Unter anderem wegen Schwächen beim Nassbremsen müssen sich die als “Billigheimer” bezeichneten Reifen der Marken Maxxis und FullBoreUSA mit 142 respektive 126 Punkten bzw. den hinteren Rängen zufriedengeben. Wie der Shinko-Reifen abgeschnitten hätte, darüber lässt sich nur spekulieren.
Denn weil die Tester den “Advance 005” nur als Hinterradreifen auftreiben konnten, wurde er nur im Trockenen sowie kombiniert mal mit dem Dunlop “Sportsmart” und mal mit dem FullBoreUSA-Reifen am Vorderrad bewegt. Die mit Vorbehalt zu genießende Ausbeute waren 78 Punkte in der Trockenwertung, aber letztendlich blieb das Modell ohne (Gesamt-)Wertung bei dem Vergleich. cm
Die Mefo Sport GmbH – in Röthlein beheimateter deutscher Shinko-Importeur – bietet den Straßenradialreifen “R 003-Stealth” der Marke neuerdings auch in der Größe 160/60 ZR17 (Last-/Geschwindigkeitsindex: 69W) für sportliche Fahrer, Supermoto, Supersportler und Serienrennen an. Dank seines Semislickdesigns mit kapselförmigen Vertiefungen im Profil soll dieser Reifen der Leistung von Slicks in nichts nachstehen und mit guten Fahreigenschaften glänzen. Die Laufflächenmischung ist demnach so ausgelegt, dass der straßenzugelassene Reifen schnell die optimale Betriebstemperatur erreicht und nahe an die Eigenschaften von Rennslicks heranreicht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Mefo.jpg440400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-22 14:07:002023-05-17 14:33:45Erweitertes Shinko-Lieferprogramm bei Mefo Sport
Schicke Rollerreifen für klassische Roller bietet der deutsch österreichische Importeur Mefo Sport (Röthlein) von Shinko an. Neu im Programm ist das Profil SR 723 mit langlebiger Weißwand. Es ist erhältlich in den Größen 120/70-12, (Load-/Speedindex: 58 P, TL) und 130/70-12 (62 P, TL).
Ein weiteres Weißwandprofil ist der SR 550, den es in den Größen 3.50-8 (46 J, TT), 4.00-8 (55 J, TT), 3.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44020_135091.jpg266150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:15Mefo Sport mit Weißwand-Rollerreifen von Shinko