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Chinesischer Staatskonzern Sinochem bietet mit um Kumho-Tire-Anteile

Als potenzieller Käufer von Kumho Tire bzw. von 42,1 Prozent der Anteile an dem südkoreanischen Reifenhersteller taucht ein neuer Name auf. Medienberichten zufolge sei auch die Sinochem Group durchaus interessiert an dem zum Verkauf stehenden Aktienpaket; die Kumho-Tire-Gläubiger hätten den staatlichen chinesischen Chemiekonzern auf die sogenannte Shortlist genommen. Auf dieser Liste derjenigen, mit denen nun […]

Apollo Tyres auch an Kumho-Tire-Übernahme interessiert

Im Bieterverfahren um Kumho Tire kristallisieren sich augenscheinlich vier potenzielle Käufer heraus, mit denen die Verkäufer nun in detaillierte Verhandlungen gehen wollen. Indischen Medienberichten zufolge gehört dazu neuerdings auch Apollo Tyres – der Name des indischen Herstellers war bisher noch nie in dem Zusammenhang gefallen –, außerdem aber ChemChina (obwohl das Unternehmen in der vergangenen […]

Shandong Linglong besteht Volkswagen-OE-Audit für China

Shandong Linglong ist einen Schritt weiter gekommen, der erste chinesische Erstausrüster für Volkswagen in China zu werden. Wie der Reifenhersteller berichtet, habe man Mitte dieses Monats das begehrte und für die Erstausrüstung vorgeschriebene Audit durch den deutschen Autobauer erfolgreich bestanden. Das bestandene Audit bestätigten das technische Niveau des Reifenherstellers genauso wie dessen Produktions- und Managementniveau. […]

China setzt ebenfalls auf Russischen Löwenzahn als Alternativrohstoff

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Linglong Löwenzahn tb

Auch in China wird intensiv daran geforscht, Naturkautschuk nachhaltig durch alternative Rohstoffe zu ersetzen. Dazu wurde im April des vergangenen Jahres die „Dandelion Rubber Industrial Technology Innovation Strategic Alliance“ (auf Deutsch: Strategische Allianz für industrielle Technologieinnovationen mit Löwenzahnkautschuk) gegründet, an der neben staatlichen Stellen und Hochschulen unter anderem auch der Reifenhersteller Shandong Linglong beteiligt ist, […]

Erlös des Linglong-Börsengangs soll in Kapazitätserweiterung fließen

Mit den Einnahmen aus seinem geplanten Börsengang will die chinesische Shandong Linglong Tyre Co. Ltd. ihre Produktionskapazitäten für radiale High-Performance-Reifen aufstocken. Das berichten die RubberNews unter Berufung auf Unternehmensangaben. Demnach will der Reifenhersteller über 270 Millionen US-Dollar investieren, um seinen Ausstoß um weitere zehn Millionen Einheiten im Jahr zu erhöhen. Dazu sei unter anderem eine […]

Shandong Linglong will an die Shanghaier Börse

Einer Börsenmitteilung zufolge plant Shandong Linglong den Gang an die Börse. Wie es in der Mitteilung heißt, wolle das Unternehmen bis zu 200 Millionen Aktien ausgeben. Gehandelt werden sollen die Anteilsscheine dann an der Shanghai Stock Exchange unter dem Kürzel 601966. In Vorbereitung auf den Börsengang hat der Reifenhersteller bereits ein entsprechendes Börsenprospekt auf Chinesisch […]

Shandong Linglong will zwei weitere Fabriken im Ausland bauen

Wang Feng tb

Shandong Linglong investiert derzeit in seinen ersten Standort außerhalb Chinas in Thailand. Nun erklärte Wang Feng, President des chinesischen Herstellers, man verfolge eine „3+3“-Strategie: Linglong wolle drei Fabriken in China sowie drei Fabriken außerhalb Chinas betreiben. Folglich plant das Unternehmen die Errichtung von zwei weiteren Reifenfabriken im Ausland, nachdem 2014 die Fabrik in Thailand eingeweiht […]

Chinesischer Reifenhersteller investiert weiter in Thailand

Im Jahre 2012 begann der fünftgrößte chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong mit dem Bau eines Reifenwerkes in der thailändischen Provinz Rayong. Die jetzige Ausbaustufe beinhaltet Jahreskapazitäten von zwölf Millionen Pkw- und 1,2 Millionen Lkw-Reifen. Jetzt werden zwei weitere Investitionsprojekte bekannt: So ist einerseits geplant, ein kombiniertes F&E-Zentrum mit Testgelände in der Nähe von Bangkok zu bauen. […]

SWR-Sendung „Marktcheck“ stellt Reifenfrage: Lebensgefahr aus Fernost?

GTÜ Sicherheit tb

In den aktuellen Sommerreifentests sind erneut die sogenannten „Billigreifen aus Fernost“ überaus negativ aufgefallen, gerade was ihren Bremsweg auf nasser Fahrbahn betrifft. Die SWR-Sendung „Marktcheck“ hat nun noch einmal zusammen mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) das Thema Sicherheit aufgegriffen und stellt dabei insbesondere die Glaubwürdigkeit der Angaben der besagten Importmarken in Bezug auf das EU-Reifenlabel in Frage. Die im aktuellen Reifentest von Autozeitung und GTÜ mit einem schlechten Zeugnis auf Nässe versehenen Produkte GT Radial Sport Active, Linglong GreenMax und Westlake Sport SA-37 seien in der getesteten Größe 225/45 R17 allesamt mit einem B beim Nassgriff gelabelt. Diese Angaben seien aber „mit Vorsicht zu genießen“, heißt es dort in dem SWR-Beitrag weiter.

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GTÜ-Test stellt „Billigreifen“ (wieder einmal) schlechtes Zeugnis aus

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GTÜ Sommerreifentest 2016 neu

Wie schon bei früheren Sommerreifentests stellt auch der aktuelle der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) sogenannten „Billigreifen“ ein schlechtes Zeugnis aus. Beim Vergleich von insgesamt 14 aktuellen Profilen in der Größe 225/45 R17 und zu Preisen zwischen 210 und 430 Euro je Satz seien sie anders als Markenreifen durch ein „hohes Risiko“ aufgefallen, heißt es. Gemeint damit sind die drei Modelle GT Radial „Sport Active“, Linglong „GreenMax“ und Westlakes „Sport SA-37“ am Ende des Testfeldes, die offenbar vor allem bei Nässe starke Defizite aufwiesen. Ganz anders der zum „klaren Sieger“ des aktuellen Produktvergleichs gekürte Conti „SportContact 5“, der im Nassen ebenso wie im Trockenen zu überzeugen wusste. Mit in Summe 278 Gesamtpunkten kam das Conti-Modell dem Idealergebnis von 300 möglichen am nächsten. Das brachte ihm neben dem Testsieg noch das Prädikat „sehr empfehlenswert“ ein ebenso wie dem zweitplatzierten Goodyear „Eagle F1 Asymmetric 3“ (267 Punkte) sowie den beiden gemeinsamen Dritten Dunlop „Sport Maxx RT2“ und Pirelli „P Zero“ mit jeweils 263 Punkten. Als „sehr empfehlenswert“ eingestuft werden außerdem die dahinter ins Ziel gekommenen Reifen Falken „Azenis FK510“ (244 Punkte) und Nokian „zLine“ (240 Punkte). christian.marx@reifenpresse.de